Handbuch Management Audit

Handbuch Management Audit

 

 

 

von: Klaus Wübbelmann (Hrsg.)

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2005

ISBN: 9783840918834

Sprache: Deutsch

298 Seiten, Download: 1418 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Handbuch Management Audit



Unternehmen sucht Unternehmer (S. 115-116)

1 Das bfw – Unternehmen für Bildung – gibt sich eine neue Struktur
Das Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw) ist seit 50 Jahren bundesweit in der beruflichen Bildung und Beratung tätig. Im bfw und seinen Tochterunternehmen Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw), inab – Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft des bfw mbH und weitblick – Personalpartner GmbH engagieren sich rd. 2.300 Mitarbeiter/innen in ca. 230 Bildungsstätten für die Sicherung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen.

Der Mensch und seine berufliche Kompetenz sind Ausgangspunkt und Basis für das Dienstleistungsangebot der bfw-Unternehmen. Dazu gehören die individuelle Beratung und Betreuung, die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung, Personalentwicklungsmaßnahmen, Personaltransfer, die Begleitung von Umstrukturierungen sowie die konkrete Vermittlung in den Arbeitsmarkt.

Zum Kundenkreis zählen Berufstätige und Arbeitssuchende unterschiedlichsten Alters ebenso wie die Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen, Verwaltungen, Ministerien, Betriebs- und Personalräte.

Durch die Kenntnis der speziellen Bedürfnisse der Region ist das Berufsfortbildungswerk (bfw) ein kompetenter Partner mit stets neuen und innovativen Dienstleistungsangeboten. Mit diesem Hintergrund bieten wir passgenaue Weiterbildungslösungen. Diese bedingen eine ausführliche Beratung des Einzelnen bis hin zur Durchführung von Bildungs- und Qualifizierungsanalysen.

1.1 Ausgangslage

Veränderungsdruck
Die wirtschaftlich schwierige Entwicklung in den Jahren 2000 und 2001 machte klar: Nur wenn sich das Berufsfortbildungswerk grundlegend ändert, kann es in der Weiterbildungslandschaft überleben. Zudem wurde immer deutlicher: Wir müssen unsere Ertragskraft verbessern und unsere Angebotsstruktur überarbeiten.

Die Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik durch die „Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" („Hartz-Gesetze") beschleunigten im Jahr 2002 zusätzlich die schon in den Vorjahren begonnenen Veränderungsüberlegungen. Bereits angestoßene Wege und Projekte wurden mit neuen und weiteren Überlegungen verknüpft, um den strukturellen Wandel des Unternehmens zu erarbeiten.

Ziele

Die Zielstellung wurde wie folgt umrissen:

- Stärkung der dezentralen Einheiten,
- Verbesserung der Kommunikation, der Führungsstruktur und Steuerungsfähigkeit im Unternehmen,
- Kostenoptimierung und Risikominimierung,
- Flexiblere Ausrichtung am Markt.

1.2 Neue Struktur

„Zukunfts- und Sanierungskonzept 2005"

Um flexiblere und marktgerechtere Strukturen zu schaffen wurde 2003 mit dem „Zukunfts- und Sanierungskonzept 2005" eine einschneidende Veränderung der Aufbauorganisation des Konzern bfw beginnend ab 01.01.2004 beschlossen.

Der grundlegende Umbau der Unternehmensstruktur beinhaltete im Kern die Auflösung der 12 Zweigniederlassungen und die Verankerung von 29 Geschäftsstellen und einer Sondereinrichtung in den Regionen. Das bedeutete einerseits eine völlige Umgestaltung der bisherigen bfw-Führungsstruktur und andererseits eine wesentlich dezentralere Aufstellung am Markt. Mit dieser Restrukturierung wurde der Notwendigkeit Rechnung getragen, dass die Marktoperationen schneller an den regionalen Wirtschaftsräumen und Kundenstrukturen ausgerichtet wurden. Durch die Bündelung übergreifender fachlicher Betreuungs-, Beratungs- und Steuerungsfunktionen in der Konzernzentrale des bfw wurden die Geschäftsstellen zusätzlich entlastet.

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