Die Person als Organon in der Sozialen Arbeit - Erzieherpersönlichkeit und qualifiziertes Handeln

Die Person als Organon in der Sozialen Arbeit - Erzieherpersönlichkeit und qualifiziertes Handeln

 

 

 

von: Kathrin Blaha, Christine Meyer, Herbert Colla, Stefan Müller-Teusler

Springer VS, 2013

ISBN: 9783531942162

Sprache: Deutsch

448 Seiten, Download: 2833 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Die Person als Organon in der Sozialen Arbeit - Erzieherpersönlichkeit und qualifiziertes Handeln



  Inhalt 5  
  Einleitung 8  
  Teil I Grundsatzthemen 15  
     Der pädagogische Bezug – ein Beitrag zum sozialpädagogischen Können 16  
        1 To Be Crazy About The Kids 17  
        2 Die Bedeutung der personalen Dimension 23  
           2.1 Was junge Menschen bedürfen … 23  
           2.2 Der Charakter der Erziehung im pädagogischen Bezug 24  
        3 Pestalozzis pädagogisches Verhältnis als Vorläufer von Nohls pädagogischem Bezug 26  
           3.1 Der „Stanser Brief“ und seine Implikationen 26  
        4 Der pädagogische Bezug nach Nohl – die Neugier auf den anderen 28  
           4.1 Die pädagogische Liebe 29  
           4.2 Vertrauen als Basis für den pädagogischen Bezug 30  
           4.3 Die Ablösung des Bezugs als Ziel 32  
           4.4 Der pädagogische Bezug als Grundhaltung pädagogischen Handelns und seine Bedeutung für die Praxis 32  
        5 Der pädagogische Takt nach Herbart 34  
        6 Die Persönlichkeit des Sozialpädagogen und seine Haltung 36  
           6.1 Historische Anmerkungen zur Thematisierung der erzieherischen Persönlichkeit 36  
           6.2 Haltung im sozialpädagogischen Diskurs 39  
           6.3 Haltung – ein schwieriges Unterfangen 40  
           6.4 Anmerkungen zur Haltung in Bezug zu Überschreitungen von Nähe und Distanz in der sozialpädagogischen Praxis 41  
        7 When Pragmatism Rules, We Wonder What It Is All For (Little 1992, 103) 42  
        Literatur 44  
     Philosophische Perspektiven zur Person und zur personalen Beziehung in der Sozialen Arbeit 51  
        1 Sokrates Mäeutik (Hebammenkunst): Ein Grundmodell für nichttechnologische Begegnungen 53  
        2 Kant: Die Nichtfixierbarkeit der Person 56  
        3 Wittgenstein: Es gibt noch mehr 59  
        4 Sartre: Im Kern ist Nichts 61  
        5 Adorno: Das Nichtidentische retten 62  
        6 Buber: Der Dialog überschreitet alles Gegenständliche 63  
        7 Poststrukturalismus: Abschaffung der Person 64  
        8 Žižek: Neuetablierung des Subjekts 65  
        9 Person- 9 Person-  
     66 66  
        10 Hirnforschung: Ohne den Anderen geht es nicht 66  
        11 Verzicht auf empirische Forschung ? 69  
        Literatur 69  
     Soziale Arbeit als Widerfahrnis von Personen: Grundlegung eines möglichen Verständnisses 72  
        1 Soziale Arbeit als Verstrickt-sein in Geschichten 73  
        2 Individuum – Person – Mensch 2 Individuum – Person – Mensch  
           2.1 Die ästhetische Erziehung 75  
           2.2 Personsein im Kontext der zweiten Schöpfung des Menschen 76  
        3 Soziale Arbeit als Widerfahrnis von Personen: zwei unterschiedliche Verstehensweisen von Person 79  
        Literatur 81  
     Theorie für offene Situationen Klassiker der Sozialpädagogik und das professionelle Handeln Theorie für offene Situationen Klassiker der Sozialpädagogik und das professionelle Handeln  
        Literatur 105  
     Fachkompetenz oder Mitmenschlichkeit ? 107  
        1 Die Haltung ist entscheidend 108  
        2 Die personzentrierte Haltung 109  
           2.1 Was heißt personzentriert arbeiten ? 110  
        3 Haltung zeigt sich im Handeln 111  
           3.1 Das Erleben ist der Schlüssel zum Verstehen und Handeln 112  
           3.2 Es gibt nicht nur (m)eine Realität 112  
           3.3 Den eigenen Anteil erkennen 113  
           3.4 Haltung verwirklichen als fortdauernder Prozess 114  
        Literatur 115  
     Die unsichtbare Qualifikation 116  
        1 Vorbemerkung: sozialpädagogisch-berufliches Handeln 116  
        2 Die unsichtbare Qualifikation 117  
        3 Kriterien der unsichtbaren Qualifikation 118  
        4 Biographische Momente 121  
        5 Ziele als offener Prozess 122  
        6 Die unsichtbare Qualifikation – ein Resümee 124  
        Literatur 125  
  Teil II Arbeitsfelder 127  
     Frühkindliche Bildung und Erziehung – Pädagogische Haltung und notwendige Kompetenzen zur Handlungsfähigkeit in einem sich wandelnden Feld 128  
        1 Kindertageseinrichtungen im Wandel – Herausforderungen für LeiterInnen 129  
        2 Subjekt- und Persönlichkeitsbildung – die Grundpfeiler pädagogischen Handelns 132  
        3 Kompetenzen/Haltungen in einem sich wandelnden Feld 142  
        Literatur 146  
     Zwischen Wirklichkeit und Wirksamkeit oder: schon mal Schnürsenkel mit einer Hand gebunden ? 150  
        Der Sozialarbeiter/-pädagoge in der Kinder- und Jugendarbeit/-hilfe 150  
           Was sind in diesem Fall also die Beweggründe für das Kommen und die Freude der ehemaligen Bewohner ? 151  
        Literatur 166  
     Personales Wirken in der Behindertenhilfe Anforderungen an professionelle Begegnungen 167  
        1 Der Andere als Experte seiner Selbst 168  
           Der Professionelle als Begleiter 169  
           Biografisches Verstehen, Offenheit, Toleranz 170  
        2 Der Andere in seiner Würde und die anspruchsvolle Herausforderung durch die UN-Behindertenrechtskonvention 170  
           Definition Behinderung 172  
           Bewusstseinsbildung 173  
           Der Professionelle als Vertreter eines Grundethos 173  
        3 Das (liebevolle) Erkennen des Anderen 175  
           Der Professionelle als „Liebender“ 176  
        4 Begegnung mit uns selbst 177  
        5 Fazit und Ausblick 178  
        Literatur 178  
     Komplexe Persönlichkeiten – Autismus als Herausforderung an die Erzieherpersönlichkeit und das Selbst 180  
        Literatur 189  
     Leben im Blindflug ohne Betreuer ? Ein Erfahrungsbericht 191  
        Vorbemerkung 191  
        1 Vorwort 191  
        2 Was ist wichtig in der Beziehung zwischen Bewohner und Betreuer ? 193  
           Offenheit und Ehrlichkeit 193  
           Verlässlichkeit 193  
           Lebensbegleitung 193  
           Betreuer müssen die Welt erklären können 194  
           Betreuer müssen autismuskompetent sein 194  
           Betreuer dürfen sich nicht vom Bewohner vereinnahmen lassen 194  
           Unterstützung bei Sozialkontakten 195  
           Eigene Unsicherheiten zugeben können 195  
           Souverän sein 195  
           Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten 196  
           Anregungen und Kritik von Bewohnerseite ernst nehmen 196  
           Wissen, dass der Kennenlernprozess bei jedem neuen Bewohner oder Betreuer immer wieder von vorne anfängt. 196  
        3 Schlusswort 196  
     Verständigungsorientiert methodisch handeln in der Fokussierten Beratung 198  
        1 Beratung – Psychosoziale Beratung – Fokussierte Beratung – Beratungsprozess: Grundbegriffe 199  
        2 Methoden und methodisch handeln 205  
        3 Verständigungsorientierte Beratung 206  
           Organon Beziehungsgestaltung 207  
           Soziales Handeln und Bestätigung 209  
        4 Verständigungsorientierung am Beispiel der Klientenzentrierten Beratung nach Carl R. Rogers 211  
           Axiologie 213  
           Theorie 214  
           Grundhaltung 215  
           Praxeologie: Verfahren und Techniken 218  
        Literatur 221  
     Die Bedeutung der Person in der Sozialen Altenarbeit – Im umgekehrten Generationenverhältnis neugierig werden und Balancieren lernen 224  
        1 Der Sozialarbeiter und die Sozialpädagogin zwischen forschungsorientiertem Habitus und eigener Biographie 225  
        2 Professionelles Handeln im „umgekehrten“ Generationenverhältnis 229  
        3 Professionelles Handeln als Balancieren zwischen aktivem Tun und aktivem Aushalten 235  
        Literatur 238  
     Von der Wiege bis zur Bahre ? – Sozialpädagogisches Können im Umgang mit Sterben, Tod und Hospizarbeit Von der Wiege bis zur Bahre ? – Sozialpädagogisches Können im Umgang mit Sterben, Tod und Hospizarbeit  
        1 Auf Spurensuche: Tödliche Medien ? 239  
        2 „Incerta omnia, sola mors certa“ 240  
        3 Die neue Kultur des Helfens: From Cure to Care 241  
        4 Memento mori – Death Education 244  
        5 Die Wiederentdeckung eines alten Modells von Sorge: Das Hospiz 244  
           a. Palliativstation 245  
           b. Hospize 246  
        6 Hospizarbeit und Sterbebegleitung – eine sozialpädagogische Aufgabe ? 248  
        7 Dimensionen sozialpädagogischen Könnens in der Hospizarbeit 251  
        8 Schlussbemerkungen 253  
        Literatur 255  
     Pflegekinder: Modelle der personalisierten Jugendhilfe 258  
        1 Einleitung 258  
        2 Die Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII – Die Pflegekinderhilfe 258  
           Die Pflegeformen 259  
        3 Die Professionellen als Personen – Die Personen als Professionelle in der Pflegekinderhilfe 259  
        4 Der Professionelle in der ‚Person als Organon‘ in der Pflegekinderhilfe 260  
           4.1 Die Mikroebene 260  
           4.2 Die Mesoebene 266  
           4.3 Die Makroebene 268  
        5 Resümee 270  
        Literatur 272  
     Unterstützung und Hilfen für Menschen mit Behinderungen in Schweden – Gesetze, Trends und Arbeitsmethoden 277  
        Vorbemerkung der Herausgeber 277  
        1 Die schwedische Gesetzgebung in der Behindertenhilfe 277  
        2 LSS – Das Gesetz für Unterstützung und Hilfe für schwerbehinderte Menschen 279  
        3 Leistungen gemäß LSS Gesetz 281  
        4 Leistungen und Einrichtungen 282  
           LSS 9:1 Beratung und persönliche Unterstützung 282  
           LSS 9:2 Persönliche Assistenz 282  
           LSS 9:3 Beratungs-/Begleitungsperson 283  
           LSS 9:4 Kontaktperson 283  
           LSS 9:5 Häuslicher Entlastungsservice 283  
           LSS 9:6 Kurzzeitaufenthalt außerhalb der häuslichen Umgebung 283  
           LSS 9:7 Kurzzeitunterbringung für Jugendliche über 12 Jahre nach der Schule und während der Ferien 284  
           LSS 9:8 Familienheim/Unterkunft mit besonderem Service für Kinder und Jugendliche 284  
           LSS 9:9 Unterkunft mit besonderem Service für Erwachsene bzw. betreutes Wohnen 284  
           LSS 9:10 Behinderteneinrichtung zur Beschäftigung von Erwachsenen, die dem Personenkreis 1 und 2 angehören und weder studieren noch arbeiten 285  
        5 Arbeitsmethoden und Fallbeispiele 285  
           5.1 Wohnen mit besonderen Serviceleistungen für Pelle, Gustav und Johanna 286  
           5.2 Persönliche Assistenz für Bengt und Kristina 288  
           5.3 Behinderteneinrichtung für Lisa und Olle 291  
           5.4 Beratungs-/Begleitperson für Kalle 293  
           5.5 Kontaktperson für Elin 294  
        6 Abschluss 294  
        Literatur 295  
     Zwischen Liebe und Gleichgültigkeit Lehrerinnen und Lehrer in ihrem Kampf um die Pädagogik 296  
        1 Zwischen Schule und Pädagogik 298  
           1.1 Die Hingabe zum Gegenüber 299  
           1.2 Herzensanliegen der Pädagogik 302  
           1.3 Wenn Fehler Schule machen … 303  
        2 Resümee 304  
        Literatur 308  
  Teil III (Selbst-)Qualifikation 310  
     Lebenslanges Lernen – ein Programm 311  
        1 Grundbotschaften der Umsetzung des Lebenslangen Lernens 311  
           1.1 Folgen der Grundbotschaften 312  
           1.2 Veränderungen durch den demografischen Wandel 314  
           1.3 Bedeutung für einzelne Personen und Institutionen 315  
        2 Der Begriff „Lebenslanges Lernen“ 316  
           2.1 Livelong education vs. Lifelong learning 316  
           2.2 Definitionen des Lebenslangen Lernens 317  
        3 Der politische Weg 319  
           3.1 Die ersten Ansätze in Europa 319  
           3.2 Ein Europa durch „Lebenslanges Lernen“ 320  
           3.3 Der Europäische Rat von Lissabon und die Schlussfolgerungen des Vorsitzes 321  
           3.4 Der Prozess von Lissabon über Kopenhagen nach Maastricht 322  
           3.5 Strategische Ziele 323  
           3.6 Konkretisierung der strategischen Ziele von Lissabon 326  
        4 Kritische Würdigung der Entwicklung des Lebenslangen Lernens innerhalb Europas 331  
        Literatur 335  
     Selbstevaluation als Kompetenz pädagogischer Fachkräfte und als Beitrag zur Professionalisierung sozialer Dienste 337  
        1 Ausgangsüberlegungen 337  
        2 Schritte im Verlauf einer Selbstevaluation – kurze Hinweise auf einen Handlungsleitfaden 2 Schritte im Verlauf einer Selbstevaluation – kurze Hinweise auf einen Handlungsleitfaden  
        3 Eine abschließende Überlegung 346  
        Literatur 347  
     Achtsamkeit als Handlungsmaßstab in der Sozialwirtschaft 348  
        1 Ethik in der Sozialwirtschaft 348  
        2 Care-Ethik als Reflexion in der Sozialen Arbeit 353  
        3 Take Care – Ethik der Achtsamkeit 357  
        4 Achtsamkeitsmanagement als Handlungsrahmen in der Sozialwirtschaft 360  
           4.1 Der Achtsamkeitsbegriff 360  
           4.2 Management der Achtsamkeit in der Sozialwirtschaft 364  
           4.3 Freiburger Vier-Faktorenmodell zur Achtsamkeit 366  
        5 Perspektiven für ein Management der Achtsamkeit in der Sozialwirtschaft 369  
        Literatur 372  
     Habitus und Haltung – Soziale Arbeit im Kontext des Bologna-Prozesses Eine reformbedürftige Reform 376  
        1 Soziale Arbeit im Bologna-Prozess – zwischen Chance und Bedrängnis 377  
        2 Von der Handlungskompetenz zum Habitus im Studium Sozialer Arbeit 379  
        3 Die Habitusentwicklung im Studium Sozialer Arbeit – eine uneingelöste Aufgabe 382  
        4 Habitus Sozialer Arbeit als Zusammenhang von Theorie und Praxis 384  
        5 Habitus, biografische Entwicklung und Fachlichkeit 389  
        Literatur 391  
     Der hilflose Helfer – vom Umgang mit sich selbst 395  
        1 Einleitung 395  
        2 Möglichkeiten des Umgangs mit sich selbst in der Interaktion mit Klienten 397  
           Zum Prozess der Interaktion 397  
        3 Abgrenzung 400  
        4 Innere Anteile 402  
        5 Deprivierendes Klientenverhalten 405  
        6 Selbst-, Zeit-, und Stressmanagement 407  
        7 Resümee 411  
        Literatur 412  
     Soziale Arbeit und die Vielfalt der Geschlechter – Gender- und Queerperspektiven als Bedingungen personenbezogenen Dienstleistungshandelns 415  
        1 Gender und Queer: Konstruktion und -dekonstruktion und die Bedeutung der Geschlechterrolle für sozialpädagogisches Handeln 418  
           1.1 Gender: Handeln zwischen zwei Geschlechtern 419  
           1.2 Queer: Handeln zwischen vielen Geschlechtern 422  
           1.3 Gender oder Queer – Gender und Queer 425  
        2 Personenbezogene Dienstleistungsarbeit gestaltet ersten Genderort und bietet Geschlechtervielfalt 426  
           2.1 Erster öffentlicher Genderort im Sozialen: Die Kindertageseinrichtung 426  
           2.2 Frauenberufe und ihre Besonderheiten – Die Erhöhung des Männeranteils durch die Ebenen Sozialer Arbeit 429  
        3 Gender und Queer als Bedingungen personenbezogenen Handelns – Zur Geschlechtervielfalt beitragen 432  
        Literatur 434  

Kategorien

Service

Info/Kontakt

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek