Der Capability Approach und seine Anwendung - Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen erkennen und fördern

Der Capability Approach und seine Anwendung - Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen erkennen und fördern

 

 

 

von: Gunter Graf, Elisabeth Kapferer, Clemens Sedmak

Springer VS, 2013

ISBN: 9783658012724

Sprache: Deutsch

269 Seiten, Download: 3978 KB

 
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Der Capability Approach und seine Anwendung - Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen erkennen und fördern



  Inhalt 5  
  Vorwort 7  
  Zu „Enactment“ und Inkulturation des Fähigkeitenansatzes 12  
     Literatur 21  
  Teil I – Zur Anwendung des Capability Approach 22  
     Empirische Studien zum Capability Ansatz auf der Grundlagevon Befragungen – ein Überblick 23  
        Zusammenfassung 23  
        Einleitung 23  
        1 Die beiden Herausforderungen bei der Operationalisierung des CA 25  
           1.1 Auswahl der Dimensionen 25  
           1.2 Möglichkeiten erfassen 30  
        2 Nutzung von Sekundärdaten 31  
           2.1 Umfassende Messung von Armut und Wohlergehen: Methodenvielfalt 34  
           2.2 Der Human Development Index: Umfassende Messung auf der Makroebene 39  
           2.3 Erfassung einzelner Zusammenhänge: Vielfalt der Forschungsfragen 41  
        3. Generierung von Primärdaten 44  
           3.1 The Capabilities Measurement Project (Paul Anand) 45  
           3.2 OPHI: Missing Dimensions (Sabina Alkire) 47  
           3.3 Erfassung individueller Verwirklichungschancen im Rahmen einer Befragung in Gambia (Ortrud Leßmann) 50  
        4 Fazit und Ausblick 52  
        Anhang 59  
     Der Capability Approach in der Empirie 60  
        1 Kritische Aspekte einer praktischen Anwendung des Capability Approach 60  
        2 Methoden der Capability-Operationalisierung 65  
        3 Sens empirische Umsetzungen 71  
        4 Europäische Anwendungen 74  
        5 Außereuropäische Anwendungen 78  
        6 Der Human Development Report 82  
        7 Kritische Bewertung und Gegenüberstellung der empirischen Umsetzung 86  
        8 Abschließende Bemerkung 88  
        Literatur 91  
     Capabilities Approach – Zentrales Paradigma odereklektizistischer Moralkodex? 94  
        Literatur: 119  
     Capabilities in sozialen Kontexten.Erfahrungsbasierte Analysen von Handlungsbefähigung undVerwirklichungschancen im menschlichenEntwicklungsprozess 121  
        1 Sozial(isations)theoretische Facetten des Capabilities-Approachs 122  
        2 Eine theoretisch-analytische Modellierung von Capabilities alssozialisatorische Vollzugswirklichkeit 126  
        3 Exemplarische Untersuchungsstrategien zur Umsetzung desvorgeschlagenen Modells 128  
           3.1 Soziale Milieus als Sozialisationskontexte: Capabilities im Blick einer sozialökologischen Einzelfallstudie 133  
           3.2 Individuelle Entwicklung im sozialen Kontext: Das Beispiel der Island-Studie 137  
        4 Ausblick: Zur Relevanz erfahrungsbasierter Analysen von Capabilities 140  
        Literatur 142  
  Teil II – Praktische Perspektiven 145  
     Kinderarmut als Mangel an Verwirklichungschancen.Ein sozialarbeitswissenschaftlicher Beitragzum Capability-Approach 146  
        1 Kinderarmut in sozialarbeitswissenschaftlicher Perspektive oder die Frage nach armen Kindern in einem reichen Bundesland 146  
        2 Kinderarmut als Mangel an fundamentalen Verwirklichungschancen oder die Frage nach den Ausprägungen von Kinderarmut 149  
        3 Kinderarmut in der Praxis der Sozialen Arbeit oder die Frage nach den Erfahrungen der Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 155  
           3.1 Mangelnde Bildung, soziale Ausgrenzung und Hunger –Drei Begriffe, die mit Armut/Kinderarmut in Verbindung stehen 156  
           3.2 „Kinderarmut … bedeutet, dass Kindern, die eine wichtige Ressourceunserer Gesellschaft sind, keine Chancengleichheit zukommt“ 158  
        4 „Meine Mama ist arm. Die hat fast kein Geld“ oder die Frage nach den Bewältigungsstrategien im Alltag 162  
           4.1 „… dann verdrück ich mich und schluck alles runter …“: Armut macht krank 162  
           4.2 „… wenn man nur das Wort Schule erwähnt, der tickt völlig aus“:Armut macht perspektivlos 163  
           4.3 „Ich habe keine Mutter, mein Vater ist geschieden“: Armut grenzt aus 164  
           4.4 „Ich guck fast den ganzen Tag Fernsehen“: Armut engt ein 165  
           4.5 „Wo ich mir manchmal wünsch: Jetzt mach doch deinen Mund auf, ihr braucht mich nicht!“:Armut beschämt und ist entwertend 166  
        5 Kinderarmut als Mangel an Verwirklichungschancen: Zahlen und die Menschen dahinter 167  
        Literatur 170  
     Der Capability Approach als Ansatz zur Stärkung derAdressatenperspektive in der Kinder- und Jugendhilfe 171  
        1 Einleitung 171  
        2 Der Capability Approach als Alternative zu herkömmlichen Evaluierungsansätzen 172  
        3 Theoretische Ergänzungen 173  
        4 Das Projekt „Approaching Capabilities with Children in Care“ 175  
           4.1 Forschungskonzept und Methodologie 175  
           4.2 Reflexion der Methoden und des Forschungsgegenstandes 179  
           4.3 Ergebnisse 181  
              4.3.1 Zukunftsvorstellungen 181  
              4.3.2 Subjektive Werte 183  
              4.3.3 Subjektive Einschätzung der Chancen, die Zukunftsvorstellungen zuverwirklichen 186  
              4.3.4 Subjektive Einschätzung der gegenwärtig erhaltenenUnterstützungsprogramme 186  
              4.3.5 Subjektive Wahrnehmung der Erfordernis zusätzlicher Unterstützung 187  
              4.3.6 Einige Unterschiede in den Aussagen der Zielgruppen 188  
        5 Fazit: Potentiale des Capability Approach in der Kinderund Jugendhilfe 189  
        Literatur 193  
     Entwicklungsrisiko Armut – Wo liegt der Ausweg? DieVerheißungen des Capabilities- und Resilienzansatzes 195  
        Einleitung 195  
        1 Lebenslage Armut – Beeinträchtigung des kindlichen Wohlbefindens 196  
        2 Armut als kindliches Entwicklungsrisiko16 200  
        3 Resilienz und das Schutzfaktoren-Konzept 203  
        4 Leitideen von Resilienzförderung – Grundschulkinder im Fokus 205  
        5 Resilienzförderung als wirksame Prävention gegen Armutsfolgen 209  
        6 Die Verheißungen des Capabilities-Ansatzes – Ein hoffnungsvoller Ausblick? 213  
        Literatur 217  
     Selbstwirksamkeitsmessung in der Kinder- und Jugendhilfe 220  
        1 Die Deutungshoheit über das eigene Leben – ein Ausdruck von Freiheit 220  
        2 Die Methode 220  
        3 Die Deutungsmacht der Fachkräfte und Dienste – ein Herrschaftsinstrument 221  
        4 Das Bundesmodellprogramm Wirkungsorientierte Jugendhilfe 222  
        5 Der Aushandlungsprozess 224  
        6 Der Capability-Approach und die Selbstwirksamkeitstheorie 226  
        7 Das Beispiel Sascha 227  
           7.1 Gesellschaftliche Fragen zur Selbstwirksamkeit 228  
           7.2 Soziale Fragen zur Selbstwirksamkeit 230  
           7.3 Familiäre Fragen zur Selbstwirksamkeit 232  
           7.4 Persönliche Fragen zur Selbstwirksamkeit 234  
        Literatur 236  
     Theorie-Praxis-Implikationen eines fähigkeitsorientiertenAnsatzes: Ergotherapie und der Capability Approach nachAmartya Sen 237  
        Capability Approach und Ergotherapie 237  
        Resümee 259  
        Literatur 260  
  Nachwort 263  
  Autorinnen und Autoren 267  

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