Systemisches Handwerk - Werkzeug für die Praxis

Systemisches Handwerk - Werkzeug für die Praxis

 

 

 

von: Rainer Schwing, Andreas Fryszer

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018

ISBN: 9783647453729

Sprache: Deutsch

352 Seiten, Download: 2679 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Systemisches Handwerk - Werkzeug für die Praxis



  Cover 1  
  Title Page 4  
  Copyright 5  
  Table of Contents 6  
  Body 12  
  Vorwort der Autoren 12  
  Vorwort von Margarete Hecker 14  
  1 Ein erster Blick in den Koffer: Was Sie wo finden 17  
     1.1 Zur inhaltlichen Gliederung 17  
     1.2 Zum formalen Aufbau der Texte – Hinweise für den Leser 18  
     1.3 Unsere theoretische Position: Schaschlik statt Gulasch! 20  
  2 Explorieren, beobachten, Anfänge gestalten 22  
     2.1 Was Sie hier erwartet: über die Einstiegsphase 22  
     2.2 Was ist das System und wer gehört dazu? 23  
        Hintergrund: Über den Systembegriff und über Konstruktionen 23  
     2.3 Gesprächsvorbereitung: Fakten, Sichtweisen 28  
        2.3.1 Fakten 28  
        Hintergrund: Fakten – gibt es so etwas wie Objektivität? 29  
        2.3.2 Sichtweisen 31  
        Hintergrund: Unterschiede sind Information – Information ermöglicht Veränderung 32  
     2.4 Vom Kontakt zum Kontrakt: Erstkontakte 33  
        2.4.1 Gesprächsaufbau und mögliche Fragen 34  
        2.4.2 Joining: Anwärmen, Kennen lernen und Vorstellen 34  
        2.4.3 Überweisungskontext, Aufträge und Anliegen klären 36  
        2.4.4 Problem- und Ressourcenexploration 39  
        2.4.5 Kontrakt für eine weitere Zusammenarbeit 40  
        2.4.6 Auswertung des Erstkontaktes 41  
        Hintergrund: Kann man beobachten, ohne zu handeln? 41  
     2.5 Verhalten und Interaktionen beobachten 44  
        Hintergrund: Interviewen oder Inszenieren 44  
        2.5.1 Verhaltensmuster 47  
        2.5.2 Interaktionen: die soziale Dynamik des Systems 50  
        Hintergrund: Was sind Interaktionen? 50  
        2.5.3 Gruppe als System: Interaktion als Schlüssel zur sozialen Dynamik 51  
        2.5.4 Verhaltens- und Interaktionssequenzen 53  
        2.5.5 Rollen 55  
     2.6 Eigene körperliche und emotionale Reaktionen beobachten 58  
  3 Informationen aufbereiten, analysieren und visualisieren 61  
     3.1 Genogramm 62  
        3.1.1 Einige Hinweise zum Erstellen eines Genogramms: 62  
        3.1.2 Genogramme: zwei Beispiele 64  
        Hintergrund: Kontextualisierung 67  
     3.2 Map 69  
        3.2.1 Funktionale und dysfunktionale Beziehungsstrukturen nach Minuchin 70  
        Hintergrund: Was meint struktureller Ansatz? 70  
        Hintergrund: Normative oder ergebnisneutrale Sichtweisen 74  
        3.2.2 Hinweise zur Anwendung der Map 76  
        3.2.3 Handlungsmöglichkeiten: der kreative Umgang mit schwierigen Triaden 78  
     3.3 Familien-Helfer-Map 79  
        Hintergrund: Kybernetik I. und II. Ordnung 80  
        3.3.1 Erstellen einer Familien-Helfer-Map 84  
        3.3.2 Hinweise zur Erfassung der informellen Helfer 84  
        3.3.3 Hinweise zur Erfassung des professionellen Helfersystems 85  
        3.3.4 Legende zur Familien-Helfer-Map 85  
        Hintergrund: Zur Frage der Neutralität 86  
     3.4 Zeitstrahl 89  
        Hintergrund: Kontextualisierung – die zeitliche Dimension 91  
        3.4.1 Gestaltung des Zeitstrahls 92  
        3.4.2 Zusammenarbeit mit den Klienten am Zeitstrahl 93  
     3.5 Soziogramme: Die Gruppe als System 95  
        Hintergrund: Soziometrie und Gruppendynamik als frühe Ansätze einer systemischen Sichtweise 96  
     3.6 Berichte 100  
        3.6.1 Kriterien guter Berichte 101  
        3.6.2 Welche Dimensionen nehme ich in den Bericht? 101  
        3.6.3 Verlaufsberichte zur Evaluation und Hilfeplanung 103  
  4 Entscheiden: Kontrakte schließen, Ziele setzen, Maßnahmen planen 105  
     4.1 Kontrakte als durchgängiges Prinzip systemischen Arbeitens 105  
        Hintergrund: Warum sprechen Systemiker von Kontrakten und Anliegensklärung? 106  
        4.1.1 Wie ein Kontrakt entsteht 108  
        4.1.2 Was kann ein Kontrakt beinhalten? 108  
        Hintergrund: Unverbindlicher Umgang mit dem Kontrakt 111  
        4.1.3 Die Politik des Systems: von offenen, verdeckten, widersprüchlichen und ambivalenten Aufträgen 113  
        Hintergrund: Das Hohelied der verdeckten Aufträge 116  
        4.1.4 Klagende Klienten: Das offene Ohr als Auftrag 118  
        4.1.5 Geschickte Klienten: Wenn die Überweiser motivierter sind als die Klienten 120  
        4.1.6 Kontrolle als Auftrag: Wenn die Beraterin motivierter sein muss als ihre Klienten 123  
        4.1.7 Eine Methode um die Auftragslage zu klären: das Auftragskarussell 125  
        4.1.8 Passen Auftrag und Angebot zusammen? 126  
     4.2 Hypothesen bilden und zur Arbeitshypothese verdichten 130  
        Hintergrund: Warum reden Systemiker lieber von Hypothesen als von Diagnosen 131  
        4.2.1 Quellen und Themen von Hypothesen 134  
        4.2.2 Wie konstruieren wir Hypothesen? 136  
        4.2.3 Drei praktische Tipps 138  
        Hintergrund: Lob des Hypothetisierens 139  
     4.3 Hypothesenbildung in der Arbeit mit Migranten 143  
     4.4 Gute Ziele definieren 146  
        Hintergrund: Zielorientiert arbeiten 146  
        4.4.1 Kriterien für das Formulieren von Zielen 149  
        4.4.2 Ziele für eine Fremdunterbringung 152  
        4.4.3 Ziele beschreiben und nutzen: zwei Instrumente 154  
        4.4.4 Maßnahmen planen und evaluieren 156  
     4.5 Gruppe als System: Hypothesenbildung 159  
        4.5.1 Unterschiede in den Kontexten von Gruppen – Unterschiedliche Leitungsanforderungen 159  
        4.5.2 Arbeitshypothese: zu wenig oder zu viel Kohäsion 160  
        4.5.3 Arbeitshypothese: zu viel destruktive Gruppendynamik 162  
        4.5.4 Arbeitshypothese: zu wenig oder zu viele Außengrenzen 163  
        4.5.5 Arbeitshypothese: unterschiedliche, gegensätzliche Werte und Interessen 165  
        4.5.6 Arbeitshypothese: »Alpha« steht für die »falschen« Werte und Interessen 166  
        4.5.7 Warum derart normative Hypothesen? 167  
  5 Handeln: Intervenieren und Prozesse begleiten 168  
     Hintergrund: Induktion von Neuem 170  
     Hintergrund: Lösungen sind wichtig – Probleme auch 171  
     5.1 Skulpturen: Metaphern im Raum 176  
        5.1.1 Skulptur als Metapher für Beziehungen 177  
        Hintergrund: Welchen Nutzen hat eine Skulptur? 184  
        5.1.2 Sprachliche Metaphern als Skulptur 190  
        5.1.3 Skulptur als Metapher für Zeit: Memory-Lane 195  
     5.2 Erweiterungen: Skulpturen in verschiedenen Settings 198  
        5.2.1 In der Einzelarbeit: Soziales Atom und Stuhlskulptur 198  
        5.2.2 Das Familienbrett 201  
        5.2.3 Symbolskulpturen 203  
        5.2.4 Skulpturarbeit in Fallbesprechungen 204  
        5.2.5 Skulpturarbeit in der Familienrekonstruktion 206  
        Hintergrund: Systemiker und die Geschichte 208  
        5.2.6 Systemische Strukturaufstellungen 209  
     5.3 Zirkuläre Fragen 210  
        Hintergrund: Was ist eigentlich zirkulär an zirkulären Fragen? 210  
        5.3.1 Konstruktionsprinzipien zirkulärer Fragen 212  
        Hintergrund: Wie zirkuläre Fragen wirken 220  
        5.3.2 Problem- und Ressourcenkontexte: die Anwendung zirkulärer Fragen 223  
        5.3.3 Zwei Empfehlungen zum Umgang mit zirkulären Fragen 237  
     5.4 Kommentare 239  
        5.4.1 Normalisieren 240  
        5.4.2 Komplimentieren, Ressourcen aktivieren 241  
        5.4.3 Reframing – Changing Your Reality by Changing Your Description 243  
        5.4.4 Ambivalenzkommentare (paradoxe Interventionen) 249  
        Hintergrund: Über paradoxe Aufträge und paradoxe Interventionen 250  
     5.5 Zeugenarbeit 255  
        5.5.1 Erweiterung der Perspektive im Klientensystem 256  
        5.5.2 Innere Autoritäten, Vorbilder und Kritiker 257  
        5.5.3 Wohlwollende Begleiter und Weggefährten 259  
        5.5.4 Kulturelle Perspektiven in interkulturellen Beratungen 260  
        Hintergrund: Erforschen, erschaffen und dekonstruieren von Konstruktionen 262  
     5.6 Verhalten modellieren: handlungsorientierte Interventionen 265  
        Hintergrund: Hilfe mit Rat und Tat: Ist das systemisch? 265  
        5.6.1 Personelle Konstellation: Wen lade ich ein? 267  
        5.6.2 Anfangsszenen: Die Bedeutung der ersten Minuten 268  
        5.6.3 Vehikel-Nutzung: Arbeit an der direkten Szene 269  
        5.6.4 Räumliche Konstellation verändern, die Arbeit mit Grenzen 273  
        5.6.5 Darstellung der Situation (Inszenierung, enactment) 276  
     5.7 Kontexte modellieren: Netzwerkarbeit 281  
     5.8 Externalisierung 284  
        Hintergrund: Wie wirken Externalisierungen 288  
     5.9 Metaphern und Geschichten 289  
        Hintergrund: Geschichten in Therapie und Lebenshilfe 289  
     5.10 Zwischen den Sitzungen 296  
        5.10.1 Beobachtungsaufgaben 298  
        5.10.2 Ambivalenzarbeit: »Nichts tun!« oder »Mehr desselben!« 299  
        5.10.3 Veränderungsaufgaben 300  
        5.10.4 Rituale 303  
        5.10.5 Einüben neuer Verhaltensweisen 306  
     5.11 Veränderungen begleiten und stützen 307  
        5.11.1 Cheerleading und Vermögenswachstum 308  
        5.11.2 Ein Klima für Veränderungen 310  
        5.11.3 Von Rückfällen und Vorfällen 311  
     5.12 Abschiede und Abschlussphasen 314  
        5.12.1 Die Dynamik von Abschiedsprozessen 315  
        Hintergrund: Phasen des Abschiedsprozesses 317  
        5.12.2 Die Gestaltung von Abschlussphasen 318  
     5.13 Wann ist was günstig: Gibt es typische Verläufe? 321  
  6 Haltungen, Werte und Rollen im systemischen Handwerk 325  
     6.1 Haltungen und Werte 325  
     6.2 Die Kontrolle 330  
     6.3 Rollen der Beraterin: Teacher, Facilitator, Consultant, Evaluator 334  
  Literatur 340  
  Register 349  

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