Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz - Nebenwirkung Gesundheit
von: Cornelia Schneider
Hogrefe AG, 2012
ISBN: 9783456751474
Sprache: Deutsch
225 Seiten, Download: 2651 KB
Format: EPUB, PDF, auch als Online-Lesen
Inhalt | 6 | ||
Geleitwort: Betriebliche Gesundheitsförderung rechnet sich – auch betriebswirtschaftlich | 8 | ||
Warum und wie Sie dieses Buch lesen sollten | 10 | ||
Einleitung: Nebenwirkung Gesundheit | 12 | ||
Teil 1: Wissen und Verstehen | 16 | ||
1 Den Begriffsnebel lichten | 18 | ||
Betriebliches Gesundheitsmanagement | 20 | ||
Betriebliche Gesundheitsförderung | 20 | ||
Weitere Grundbegriffe | 21 | ||
2 Gesundheitsmodelle bestimmen Denken und Handeln | 28 | ||
Das biomedizinische Modell | 29 | ||
Das salutogenetische Modell | 31 | ||
Das biopsychosoziale Modell | 32 | ||
Gesundheitsförderung durch Bedürfnisbefriedigung | 35 | ||
Check-up | 36 | ||
3 Signale verstehen statt Symptome beklagen | 40 | ||
4 Gesundheitsberatung ohne Ratschlag | 52 | ||
Belehrungen aktivieren nicht | 53 | ||
Experte, Helfer und Coach – drei Rollen und drei innere Haltungen | 54 | ||
Check-up | 57 | ||
5 Die Welt hinter den Zahlen erkunden | 64 | ||
Stress und psychische Belastungen differenziert betrachten | 66 | ||
Ihrem Körper ist es egal, ob Ihr Stress beruflich oder privat verursacht ist | 68 | ||
Check-up | 71 | ||
Teil 2: Beachten und Beleben | 72 | ||
6 Vom Wissen zum Tun | 74 | ||
Sensibilisierung für das Thema ist immer der erste Schritt | 75 | ||
Selbstreflexion fördert das Verständnis für die eigene Verhaltenssteuerung | 76 | ||
Modelle zur Verhaltensänderung in die BGF als festen Bestandteil integrieren | 76 | ||
Das transtheoretische Modell nach Prochaska und Di Clemente | 77 | ||
Das Zürcher Ressourcenmodell nach Storch und Krause | 79 | ||
Die Haltung bestimmt die Handlung | 82 | ||
Selbstregulation ist angenehmer als Selbstkontrolle | 83 | ||
Bilder und Objekte unterstützen den Veränderungsprozess | 84 | ||
Check-up | 85 | ||
7 Gesundheit zur Chefsache machen | 86 | ||
Die vier Ebenen der Einflussnahme einer Führungskraft | 87 | ||
Wertschätzung und Biochemie | 89 | ||
Selbstmanagement – die eigene Gesundheit beachten | 91 | ||
Führungskräfte überzeugen | 93 | ||
Check-up | 96 | ||
8 Die drei Ebenen der betrieblichen Gesundheitsförderung | 102 | ||
Freiwillige oder verbindliche Teilnahme an Maßnahmen der BGF | 105 | ||
Check-up | 108 | ||
9 Interne und externe Experten auf Herz und Nieren prüfen | 116 | ||
Anbieter von BGM- und BGF-Maßnahmen | 117 | ||
Eigene Experten ausbilden | 121 | ||
10 Den demografischen Wandel berücksichtigen | 122 | ||
Alt werden wollen alle, aber niemand will alt sein | 123 | ||
Das Bild von den älteren Mitarbeitern verändert sich nur langsam | 125 | ||
Individuelles Expertenwissen besteht vor allem aus Erfahrungsdaten | 126 | ||
Handlungsfelder für alterssensible Gesundheitsförderung | 128 | ||
Ältere Arbeitnehmer – alles Einstellungssache! | 130 | ||
Check-up | 130 | ||
11 Humor hilft (fast) immer | 138 | ||
Humor als Bestanteil der BGF | 140 | ||
Witze zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz | 140 | ||
Check-up | 141 | ||
Teil 3: Strukturieren und Organisieren | 146 | ||
12 Vorab die Finanzierung sichern | 148 | ||
Ein Budget für BGM und BGF im Jahresplan einstellen | 148 | ||
Die Fördermöglichkeiten durch Krankenkassen nutzen | 149 | ||
Mit den Unfallversicherungsträgern kooperieren | 149 | ||
Vorhandene Budgets nutzen | 150 | ||
Steuerliche Vorteile mitnehmen | 150 | ||
Fördermöglichkeiten aus Landes- und Bundesmitteln prüfen | 150 | ||
Kooperationen mit Hochschulen und anderen öffentlichen Institutionen | 151 | ||
13 Die Analyse ist die Grundlage für die Zielformulierung | 152 | ||
Mitarbeiterbefragungen | 153 | ||
Formen der Gruppenarbeit | 154 | ||
Weitere Ressourcen | 155 | ||
14 Eine sorgfältige Maßnahmenplanung erspart Enttäuschungen | 158 | ||
Die acht Arbeitsbereiche im TMS | 160 | ||
15 Endlich passiert etwas: Kreative Maßnahmendurchführung | 168 | ||
16 Die Bewertung | 170 | ||
Langfristig: der objektive ökonomische Nutzen | 170 | ||
Kurz- und langfristig: der subjektiv erlebte Nutzen | 171 | ||
Weitere Kriterien | 171 | ||
Die Verhältnismäßigkeit der Mittel wahren | 172 | ||
Teil 4: Erfahren und Entwickeln | 176 | ||
17 Projektbeispiel kommunaler Entsorgungsverband: Vom Turnschläppchen-Image zur Personalentwicklung | 178 | ||
18 Projektbeispiel Industrie: Top-down statt Bottom-up | 188 | ||
19 Projektbeispiel Mittelstand: «Tue Gutes und rede darüber» – Verknüpfung von Gesundheitsförderung und Marketing | 198 | ||
20 Projektbeispiel Kleinunternehmen: Gesundheit ist unser Geschäft | 204 | ||
Die fünf häufigsten Stolpersteine | 210 | ||
1. Die Strategien und Maßnahmen beruhen mehr auf dem Glauben und eigener Erfahrung der Akteure als auf gesichertem Wissen | 210 | ||
2. Die Führungskräfte sind nicht mit im Boot | 211 | ||
3. Der Funktionszyklus des BGM wird nicht beachtet | 211 | ||
4. Die interne Öffentlichkeitsarbeit wird unterschätzt | 212 | ||
5. Das Thema Verhaltensänderung wird überhaupt nicht benannt oder vernachlässigt | 213 | ||
Nachwort | 214 | ||
Dank | 216 | ||
Literatur | 218 | ||
Sachregister | 222 |