Menschen mit geistiger Behinderung - Ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung

Menschen mit geistiger Behinderung - Ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung

 

 

 

von: Otto Speck

Ernst Reinhardt Verlag, 2012

ISBN: 9783497600670

Sprache: Deutsch

416 Seiten, Download: 7323 KB

 
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Menschen mit geistiger Behinderung - Ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung



  Titelei 2  
  Impressum 4  
  Inhalt 5  
  Vorwort zur 11. Auflage 11  
  Einleitung: Mehr soziale Teilhabe für Menschen mit geistiger Behinderung – aktuelle Herausforderungen 13  
  I Geschichtliche Entwicklung der sozialen und pädagogischen Hilfe 17  
     1 Mythische Abwehr und soziale Selektion 17  
     2 Aufklärung und erste pädagogische Ansätze 18  
     3 Anstalten und Hilfsschulen 26  
     4 Sozialdarwinismus und schulische Ausgrenzung 30  
     5 Bildungsrecht und Schule für Geistigbehinderte 35  
     6 Integrative Tendenzen 37  
     7 Zur Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik 38  
  II Geistige Behinderung – Begriff und Klassifikation 45  
     1 „Geist“ im Gehirn – eine neurobiologische Erklärung 45  
     2 Das Problem der Klassifizierung 48  
        2.1 Der Andere – ein Rätsel 48  
        2.2 Ein heilpädagogischer Klassifizierungsversuch 50  
        2.3 Historische Belastungen 51  
        2.4 Ein defizitorientierter Begriff 52  
        2.5 Eine sozial veränderbare Größe 52  
        2.6 Ein komplexer Begriff 53  
        2.7 Ein zu vermeidender Begriff? 53  
        2.8 Ein schwer definierbarer Begriff 57  
     3 Fachwissenschaftliche Sichtweisen und Definitionsansätze 57  
        3.1 Der medizinisch-genetische Aspekt 58  
        3.2 Der psychologische Aspekt 60  
        3.3 Der soziologische Aspekt 65  
        3.4 Weitere epidemiologische Befunde – Mehrfachbehinderungen 69  
        3.5 Der pädagogische Aspekt 72  
           3.5.1 Sonderpädagogischer Förderbedarf 72  
           3.5.2 Heilpädagogischer Hilfebedarf in sozialpädagogischen Feldern 73  
           3.5.3 Veränderung geistiger Behinderung durch pädagogische Prozesse 75  
  III Anthropologische, ethische und gesellschaftliche Grundlagen 78  
     1 Geistige Behinderung – Menschenbild und Menschenwürde 78  
     2 Umstrittener Lebenswert – früher und heute 80  
        2.1 Geschichtliche Positionen 80  
        2.2 Aktuelle ethische Herausforderungen 82  
           2.2.1 Bioethische Thesen: Keine Lebensqualität? 82  
           2.2.2 Ökonomische Maßgaben – Kosten-Nutzen-Rechnungen 83  
           2.2.3 Rechtliche Normen: Verringerter Achtungsanspruch? 84  
           2.2.4 Mindestkriterien für „vollwertiges“ Menschsein? 86  
     3 Eine Ethik der Achtung vor jeglichem menschlichen Leben 89  
     4 Heilpädagogisches Ethos – Achtsamkeit 93  
     5 Autonomie – Selbstbestimmung 94  
     6 Abhängigkeit – Bindung 96  
     7 Mitmenschliches Helfen 98  
     8 Soziale Teilhabe – Integration / Inklusion 100  
     9 Religiöse Sinnorientierung 104  
     10 Inklusion als sozialpolitischer Rechtsanspruch 110  
  IV Psychologische Grundlagen – Entwicklung und Lernen 114  
     1 Entwicklung bei geistiger Behinderung 114  
        1.1 Defektorientierte Erklärungsansätze 114  
        1.2 Interaktional-strukturale Erklärungsansätze 115  
     2 Relationen zur Entwicklung des nicht behinderten Kleinkindes 123  
     3 Soziales In-Beziehung-Treten 128  
        3.1 Soziale Interaktion 129  
        3.2 Kommunikation 134  
           3.2.1 Kommunikation durch Sprache 135  
           3.2.2 Allgemeine Sprachfähigkeit und aktuale Sprechfertigkeit 140  
           3.2.3 Nonverbale Kommunikation 142  
           3.2.4 Autistische Kommunikationssperren 144  
           3.2.5 Kommunikation und Erziehung 145  
        3.3 Rollenverhalten und Identität 147  
     4 Entwicklung der Persönlichkeit 149  
        4.1 Psychodynamischer Entwicklungsansatz 150  
           4.2 Psychische Störungen 152  
           4.3 Spezialfall Autismus-Spektrum-Störungen 153  
     5 Entwicklung und Lerntheorien 156  
        5.1 Elementaristische Lerntheorien 157  
        5.2 Komplexe Lerntheorien 157  
        5.3 Motivationslernen 159  
        5.4 Moralische Entwicklung 161  
  V Pädagogisch-psychologische Beurteilung 167  
     1 Aufgabe der pädagogisch-psychologischen Diagnostik 167  
     2 Diagnostische Bereiche und Verfahren 170  
        2.1 Physische Entwicklungsbedingungen 170  
        2.2 Der soziale Kontext 172  
        2.3 Die intellektuelle Kapazität 172  
        2.4 Die Sozialentwicklung 174  
        2.5 Persönlichkeitseigentümlichkeiten 176  
  VI Erziehung und Bildung: Grundbegriffe 177  
     1 Generelle Erziehungsbedürftigkeit 178  
     2 Individuelle Unterschiede der Bildbarkeit 179  
     3 Erziehung und Bildung – eine Einheit 183  
     4 Lebenswelt-Orientierung – Heilpädagogisch-humanökologischer Ansatz 188  
        4.1 Humanökologische Systeme 188  
        4.2 Normalisierung der Lebenswelt 189  
  VII Ziele für Erziehung und Bildung 193  
     1 Richtziel: Menschlich-leben-Können – Personal-soziale Integration 197  
        1.1 Persönlichkeitsbildung durch personale Integration 198  
        1.2 Soziale Bildung durch soziale Integration/Inklusion 199  
     2 Teilziele für Erziehung und Bildung 200  
        2.1 Erschließen von Lebenszutrauen 201  
        2.2 Ausbilden von Lebensfertigkeiten 203  
        2.3 Vermitteln von Lebensorientierung 204  
        2.4 Bildung von Lebenshaltungen 207  
        2.5 Teilziele als Koordinatensystem 208  
  VIII Bildung und Lernen 209  
     1 Bildendes Lernen als praktisches Lernen 210  
     2 Lernen durch Erfahrung 211  
     3 Ganzheitliches Lernen durch Handeln 212  
     4 Lernen durch Einüben 218  
     5 Verhaltensmodifikation – spezielle Lehrtechniken 220  
        5.1 Verhaltenstherapeutische Methoden 221  
        5.2 Verhaltenspsychologische Lehrtechnologie 223  
  IX Erziehungssystem und Bildungsinstitutionen 225  
     1 Frühförderung 228  
     2 Kindergarten 230  
     3 Schule 233  
        3.1 Das Recht auf schulische Bildung 233  
        3.2 Eine Schule ohne Ausschluss „nicht integrierbarer Kinder“ mit geistiger Behinderung 235  
        3.3 Erste Ansätze gemeinsamen Unterrichts 238  
        3.4 Schulische Inklusion als differenziertes Modell 246  
        3.5 Qualitätsentwicklung 252  
  X Unterricht 254  
     1 Schule als Lern- und Lebenswelt 256  
     2 Die Förderschule als kooperatives Kompetenzzentrum 260  
     3 Lehrinhalte – Lernbereiche 261  
     4 Vom Entwicklungsmodell zum Handlungsmodell 264  
        4.1 Entwicklungsbezogener Unterricht – normatives Entwicklungsmodell 264  
        4.2 Das Modell des handlungsbezogenen Unterrichts 267  
     5 Didaktische Prinzipien 269  
        5.1 Individualisierung 271  
        5.2 Aktivierung 271  
        5.3 Ganzheitlichkeit 273  
        5.4 Lehrziel-Strukturierung 274  
        5.5 Anschaulichkeit und Übertragung 275  
        5.6 Entwicklungsgemäßheit 277  
        5.7 Aktionsbegleitendes Sprechen 279  
        5.8 Soziale Lernmotivierung 280  
     6 Emotionalität im Unterricht 282  
     7 Spezielle Formen des Unterrichts 284  
     8 Pädagogische Förderung geistig intensiv behinderter Kinder und Jugendlicher 286  
     9 Nichtverbale Kommunikationstechniken 291  
     10 Zur Frage der Kulturtechniken 293  
     11 Lernorganisation der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 300  
     12 Lernorganisation an Inklusionsschulen 304  
     13 Verhaltensauffälligkeiten in der Schulklasse 307  
        13.1 Begriffliche Komplexität und Verbreitungshäufigkeit 307  
        13.2 Erklärungstheorien 308  
        13.3 Pädagogische Möglichkeiten 310  
  XI Das erzieherische Verhältnis 313  
     1 Allgemeine Bedeutsamkeiten der pädagogischen Interaktion 313  
     2 Dialogische Beziehung (Martin Buber) 317  
     3 „Selbstloses“ Helfen – Burnout? 321  
  XII Eltern und Familie 324  
     1 Die emotionale Belastung der elterlichen Einstellungen 325  
     2 Innerfamiliäre Verarbeitungsprozesse 328  
     3 Beratende Hilfe für die Eltern – Kooperation 331  
        3.1 Das Gespräch mit den Eltern 331  
        3.2 Der Beratungsvorgang als lebensweltliche Kommunikation 334  
        3.3 Eltern als Partner 336  
     4 Erziehung in der Familie 337  
  XIII Die Erziehung im Heim 345  
  XIV Bildung im Erwachsenenalter 350  
     1 Erwachsenwerden 350  
     2 Bildungshilfen im Erwachsenenalter 352  
        2.1 Institutionalisierte Erwachsenenbildung 354  
           2.1.1 Aufgaben 354  
           2.1.2 Didaktische Gesichtspunkte 356  
           2.1.3 Institutionen 358  
        2.2 Bildende Lebensbegleitung 360  
           2.2.1 Begeitetes Wohnen 360  
           2.2.2 Begleitete Partnerschaft und Sexualität 361  
           2.2.3 Begleitete Freizeit 363  
           2.2.4 Begleitetes Arbeiten 364  
     3 Lebensbegleitung für älter werdende Menschen 366  
        3.1 Problemlage 366  
        3.2 Der Alterungsprozess 367  
        3.3 Altenbildung 368  
  Literatur 371  
  Sachregister 403  
  Anzeigen 407  

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