Palliativmedizin

Palliativmedizin

 

 

 

von: Stein Husebø, Eberhard Klaschik

Springer-Verlag, 2009

ISBN: 9783642015496

Sprache: Deutsch

599 Seiten, Download: 2977 KB

 
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Palliativmedizin



  Vorwort zur 5. Auflage 5  
  Vorwort zur 1. Auflage 7  
  Inhaltsverzeichnis 11  
  Autorenverzeichnis 18  
  1 Palliativmedizin 23  
     1.1 Was ist Palliativmedizin? 24  
     1.2 Entwicklung und Stand der Palliativmedizin in Europa 26  
        1.2.1 Deutschland 27  
        1.2.2 Frankreich 32  
        1.2.3 Großbritannien 34  
        1.2.4 Niederlande 35  
        1.2.5 Norwegen 36  
        1.2.6 Österreich 38  
        1.2.7 Polen 40  
        1.2.8 Schweden 41  
        1.2.9 Schweiz 43  
        1.2.10 Spanien 44  
     1.3 Kommunikation und Ethik 47  
     1.4 Organisationsformen der Palliativmedizin 48  
        1.4.1 Ambulante Dienste 48  
        1.4.2 Tageshospize 51  
        1.4.3 Stationäre Einrichtungen 52  
     1.5 Ausbildung und Standard 58  
     1.6 Zukunft der Palliativmedizin in Deutschland 61  
     1.7 Abschließende Bewertung 63  
  2 Ethik 68  
     2.1 Autonomie oder Paternalismus? 68  
        2.1.1 Ethik und Moral 70  
        2.1.2 Der Helfer muss zuerst knien vor dem, dem er helfen möchte 74  
     2.2 Sterbenlassen – passive Sterbehilfe 80  
        2.2.1 Gibt es Situationen, in denen der Tod nicht mehr der Feind des Patienten ist? 80  
        2.2.2 Entscheidungen über Behandlungsabbruch 88  
        2.2.3 Passive Sterbehilfe – Klinische Beurteilung und Definition 93  
        2.2.4 Wann sollen wir eine das Sterben verlängernde Therapie einstellen? 95  
        2.2.5 Wann sollen wir die lebenserhaltende Therapie nicht einstellen? 97  
        2.2.6 Wenn die Entscheidung besonders schwer fällt, sollte man sich Zeit lassen 99  
        2.2.7 Wie soll eine Therapie eingestellt werden? 100  
     2.3 Aktive Sterbehilfe (Euthanasie) 109  
        2.3.1 Argumente, die für eine aktive Sterbehilfe sprechen könnten 110  
        2.3.2 Argumente, die gegen aktive Sterbehilfe sprechen 112  
        2.3.3 Die Erfahrungen in den Niederlanden 115  
        2.3.4 Aktive Sterbehilfe oder Palliativmedizin? Die neue Entwicklung in Europa und deren Konsequenzen 120  
        2.3.5 Ärztliche Beihilfe zum Suizid 130  
        2.3.6 Indirekte Sterbehilfe 132  
        2.3.7 Der Wunsch (?), getötet zu werden 135  
        2.3.8 Was bedeuten Begriffe wie »unwürdig«, »unerträglich« und »friedvoll«? 138  
        2.3.9 Zusammenfassung: Respekt vor dem Leben und vor dem Sterben – aber nicht töten 143  
     2.4 Palliativmedizin und aktive Lebenshilfe – die Alternative zur Euthanasie 145  
     2.5 Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung – 2004 148  
     2.6 Schwerkranke und Sterbende – Richtlinien für ethische Entscheidungen angesichts des Abbruchs oder im Hinblich auf das Nichteinleiten lebensverlängern derTherapiemaßnahmen 153  
  3 Kommunikation 167  
     3.1 Kommunikation – Hintergründe 167  
     3.2 Sollen wir den Patienten vor der Wahrheit schützen? 169  
        3.2.1 Wie wird heute über bösartige Erkrankung informiert? 170  
        3.2.2 Wieviel Information und Offenheit wollen die Patienten? 174  
        3.2.3 Ist es besser für den Patienten, wenn wir ihn vor unangenehmen Wahrheiten schützen? 176  
     3.3 Warum sind Aufklärungsgespräche so schwierig? 178  
        3.3.1 Wir schützen uns vor etwas, das für uns unerträglich ist 179  
        3.3.2 Es fehlt uns an Fachkenntnissen über die Reaktionen von Patienten 180  
        3.3.3 Es fällt uns schwer, eine Niederlage zuzugeben 182  
        3.3.4 Es fehlt uns an Ausbildung, Erfahrung und guten Vorbildern 183  
        3.3.5 Wir haben Erfahrung mit Aufklärungsgesprächen, die schwere Folgen hatten 184  
        3.3.6 Es ist nicht jedermanns Sache, sich mit gefühlsmäßigen Reaktionen auseinanderzusetzen 186  
        3.3.7 Wir möchten nicht sterben 187  
     3.4 Das schwierige Gespräch 188  
        3.4.1 Praktische Grundlagen 188  
        3.4.2 Vorbereitung 188  
        3.4.3 Inhalt 189  
        3.4.4 Der Rahmen 192  
        3.4.5 Die Bereitschaft 195  
        3.4.6 Was wurde nicht angesprochen? 200  
     3.5 Es ist schwer zu sterben 201  
        3.5.1 Es ist schwer, über den eigenen Schatten zu springen 202  
        3.5.2 Die Lebensgeschichte und die Wertsysteme des Patienten sind grundlegende Voraussetzungen für die Kommunikation 203  
        3.5.3 Für schwierige Gedankenprozesse brauchen Patient und Arzt Zeit 203  
        3.5.4 Ein Gespräch, in dem die Teilnehmer Befürchtungen und Gefühle äußern dürfen 204  
        3.5.5 Ein früheres, brutales Aufklärungsgespräch oder eine fehlende Aufklärung können die Ursache für Leugnen und Verdrängung sein 206  
        3.5.6 Ich werde bald gesund und gehe dann nach Hause 206  
     3.6 »Wie lange habe ich noch, Herr Doktor?« 207  
     3.7 »Ihr Kind ist tot.« 211  
        3.7.1 Höfliches und respektvolles Benehmen 213  
        3.7.2 Ein ungestörter Raum 213  
        3.7.3 Information teilen 213  
        3.7.4 Die Botschaft im richtigen Moment verständlich erklären 213  
        3.7.5 Gefühle und Ohnmacht zulassen 214  
     3.8 »Ja, Sie haben Krebs.« 214  
        3.8.1 Welche Geschichte hat der Patient? 217  
        3.8.2 Gemeinsames Gespräch mit der wichtigsten Bezugsperson 218  
        3.8.3 Die Krankenschwester nimmt an dem Gespräch teil 218  
        3.8.4 Höflichkeit und Menschlichkeit 219  
        3.8.5 Offenheit und nicht alles auf einmal 219  
        3.8.6 Die Lage der Kinder 220  
        3.8.7 Wiederholung 221  
  4 Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der Palliativmedizin 226  
     4.1 Häufigkeit von Schmerzen bei Patienten mit Tumorerkrankungen 226  
     4.2 Ursachen von Schmerzen bei Tumorpatienten 226  
     4.3 Pathophysiologie der Schmerzen 228  
     4.4 Ursachen einer unzureichenden Schmerztherapie 229  
     4.5 Einschätzung der Schmerzintensität 230  
     4.6 Schmerztherapie 231  
        4.6.1 Kausale Schmerztherapie 231  
        4.6.2 Symptomatische Schmerztherapie 232  
     4.7 Arzneimittel 242  
        4.7.1 Nichtopioidanalgetika 242  
        4.7.2 Opioidanalgetika 248  
        4.7.3 Adjuvante Substanzen 282  
     4.8 Exemplarische Therapiepläne 295  
     4.9 Strahlentherapie in der Palliativmedizin 299  
     4.10 Symptomkontrolle 300  
        4.10.1 Dyspnoe 300  
        4.10.2 Übelkeit und Erbrechen 303  
        4.10.3 Obstipation [110] 308  
        4.10.4 Obstruktion 312  
        4.10.5 Flüssigkeitssubstitution in der Finalphase 314  
        4.10.6 Hyperkalzämie 316  
        4.10.7 Schmerztherapie und Symptomkontrolle bei Sterbenden [164] 317  
  5 Psychosoziale Fragen 333  
     5.1 Familie und Umfeld 333  
     5.2 Sollen wir immer einen »Strohhalm« anbieten? 340  
     5.3 Zu Hause oder im Krankenhaus? 346  
     5.4 Trauer 349  
        5.4.1 Stadien der Trauer 350  
        5.4.2 Der Sinn des Trauerns 353  
        5.4.3 Vorbereitende Trauer – Trauer vor dem Tod 353  
        5.4.4 Pathologische Trauer – starke Trauer 355  
        5.4.5 Trauerarbeit – Aufgaben für Ärzte 357  
     5.5 Die Rolle der Kinder 358  
        5.5.1 Trauer bei Kindern 362  
        5.5.2 Aufgaben der Ärzte und des Krankenpflegepersonals bei nicht heilbarer Krankheit oder beim Todesfall in der Familie mit Kindern 365  
        5.5.3 Aufgaben der Eltern bei nicht heilbarer Krankheit und beim Todesfall in der Familie mit Kindern 367  
        5.5.4 Aufgaben der Schule bei nicht heilbarer Krankheit und beim Todesfall in der Familie eines Schülers 368  
     5.6 Angst, Depression, delirantes Syndrom und Verwirrtheitszustände 370  
        5.6.1 Angst 370  
        5.6.2 Depression 373  
        5.6.3 Delirantes Syndrom und Verwirrtheit bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung 374  
     5.7 Suizid bei schwerkranken Patienten 376  
     5.8 Nähe – Distanz und Sexualität 378  
        5.8.1 Physische Nähe 379  
        5.8.2 Psychische Nähe 381  
        5.8.3 Sexualität 383  
     5.9 Seelsorge 384  
     5.10 Der Augenblick des Todes – und die Rechte der Sterbenden 389  
  6 Palliativmedizin in der Geriatrie 403  
     6.1 Sterben im hohen Alter – früher und heute 403  
     6.2 Palliativmedizin für alte Menschen– ein Projekt in Norwegen 409  
     6.3 Palliativmedizin für alte Patienten – die Praxis 419  
        6.3.1 Schmerzerfassung bei Demenz 419  
     6.4 Palliative Care in einem Pflegeheim– eine Zweiklassenmedizin? 426  
     6.5 Palliativstation kontra Pflegeheim 428  
     6.6 Ethische Entscheidungen am Lebensende 431  
     6.7 Kommunikation 434  
     6.8 Aktive Lebenshilfe 437  
  7 Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen 444  
     7.1 Einleitung 444  
        7.1.1 Geschichte der Palliativmedizin für Kinder 444  
        7.1.2 Definition der pädiatrischen Palliativmedizin 448  
        7.1.3 IMPaCCT und die ACT-Charta – Manifeste der pädiatrischen Palliativversorgung 450  
        7.1.4 Epidemiologie in der pädiatrischen Palliativmedizin 453  
        7.1.5 Ethik in der pädiatrischen Palliativmedizin 453  
        7.1.6 Kommunikation in der pädiatrischen Palliativmedizin 460  
        7.1.7 Todesvorstellungen von Kindern und deren Bedeutung für die Kommunikation 463  
        7.1.8 Eltern 467  
        7.1.9 Geschwister 468  
     7.2 Therapie von Symptomen in der Lebensendphase 469  
        7.2.1 Symptome in der Lebensendphase 469  
        7.2.2 Erfassung der Symptome und Bedürfnisse des Kindes 469  
        7.2.3 Schmerztherapie 470  
        7.2.4 Therapie von nicht schmerzassoziierten Symptomen 501  
     7.3 Palliativmedizin für Kinder und Erwachsene 507  
  8 Palliativmedizin in den Entwicklungsländern 524  
     8.1 Lage des Gesundheits- und Sozialwesens in den Entwicklungsländern 525  
     8.2 Probleme der Gesundheitssysteme 531  
     8.3 Die Rolle der Palliativmedizin 533  
     8.4 Die Rolle der Aus- und Fortbildung 537  
     8.5 Stand und Stellenwert der Palliativmedizin 540  
        8.5.1 Sub-Sahara-Afrika 540  
        8.5.2 Lateinamerika 542  
        8.5.3 Südostasien 543  
     Zusammenfassung 544  
  9 Die Rolle des Arztes 547  
     9.1 Wenn Ärzte an ihre Grenzen stoßen 547  
     9.2 Der ärztliche Alltag 549  
     9.3 Der hilflose Helfer 551  
     9.4 Quantität oder Qualität – das falsche Konzept? 554  
     9.5 Empathie und Menschlichkeit 560  
     9.6 Weg aus der Misere – die Gesundheit des Arztes 563  
        9.6.1 Fachliche Kompetenz 564  
        9.6.2 Eigene Reaktionen und Gefühle verstehen und zulassen 564  
        9.6.3 Die eigene Verwundbarkeit – und Empathie 565  
        9.6.4 Die eigene Sterblichkeit 567  
        9.6.5 Kollegialität 568  
        9.6.6 Zu Hause – Das Leben – Liebe 570  
     9.7 Hoffnung 572  
        9.7.1 Heute hat Ihr Arzt Ihnen vermittelt, dass Sie schwer krank sind 574  
        9.7.2 Ein Beispiel 576  
  Empfohlene Literatur 583  
  Stichwortverzeichnis 588  

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