Mit Janusz Korczak Inklusion gestalten

Mit Janusz Korczak Inklusion gestalten

 

 

 

von: Ferdinand Klein

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018

ISBN: 9783647711430

Sprache: Deutsch

224 Seiten, Download: 5223 KB

 
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Mit Janusz Korczak Inklusion gestalten



  Title Page 4  
  Copyright 5  
  Table of Contents 6  
  Vorwort 12  
  1 Denkanstöße 13  
     1.1?Denk-Mal – Wo stehe ich? 13  
     1.2?»… aber all das mit Freude« 16  
     1.3?Gespräch mit Kindern in einfacher Sprache 18  
     1.4?Korczaks »Blick ins Freie« 23  
     1.5?Motiv und Interesse des Autors 25  
        1.5.1?Korczaks Sache ist unbequem 25  
        1.5.2?Korczaks Pädagogik – eine perspektivreiche Provokation 28  
     1.6?Zum weiteren Vorhaben 29  
        1.6.1?Inklusion kann von unten wachsen 29  
        1.6.2?Korczakpädagogik antwortet auf die erkenntnistheoretische Krise 30  
        1.6.3?Einladung zum Erkennen und Handeln 31  
     1.7?Im Dialog das Bewusstsein bilden 33  
  2 Zur Aktualität der Pädagogik Korczaks 35  
     2.1?Sein Leben mit Kindern 35  
        2.1.1?Lebensweg bis 1939 36  
        2.1.2?Bis zur letzten Konsequenz 40  
        2.1.3?Frau Stefa bleibt den Kindern und Korczak treu 43  
        2.1.4?Interesse am »Kindermenschen« 44  
        2.1.5?Janusz Korczak – ein Symbol der Menschlichkeit 47  
     2.2?Wie Tendenzen der Zeit die Inklusion gefährden 48  
     2.3?Die inklusive Antwort 56  
        2.3.1?Mensch ist Mensch 56  
        2.3.2?»Nicht vergessen!« 57  
        2.3.3?Wachsam sein und handeln 58  
        2.3.4?Korczaks konstitutionelle Pädagogik – ein hilfreiches Modell 59  
        2.3.5?Das Zusammenleben auf dem Loidholdhof 61  
  3 Auf Korczaks Spuren 65  
     3.1?Das Kind mit dem Herzen wahrnehmen 65  
     3.2?Mit Kindern unterwegs 67  
     3.3?Kinder und Mitarbeiter sind mit Korczak unterwegs 68  
        3.3.1?Itzchak Belfer – der Maler des Holocaust 68  
        3.3.2?Irena Reppowa – Studentin und Erzieherin 72  
  4 Korczaks Impuls für Inklusion 74  
     4.1?Praxis hat noch ein Erbe auszuloten 74  
        4.1.1?Erfahrungsbezogen reflektieren und das pädagogische Urteil offenhalten 74  
        4.1.2?Mit Empathie intersubjektiv tätig sein und erkennen 79  
        4.1.3?Das Recht auf Achtung achten und eigene Fehler erkennen 81  
        4.1.4?Grundstein einer »konstitutionellen Pädagogik« 82  
     4.2?Vom Herrschen zum Dienen 83  
     4.3?Zusammenfassende Reflexionen und Impulse 84  
        4.3.1?Reflexionen 84  
        4.3.2?Impulse 86  
        4.3.3?Erziehung ist eine Haltung 88  
  5 Korczaks konkrete Grundlagen für Inklusion 91  
     5.1?Der Friedenspädagoge soll diskutiert werden 91  
     5.2?Das Kind als gleichwertiges Rechtssubjekt achten 93  
        5.2.1?Korczaks Erziehungssystem 93  
        5.2.2?Mit dem Kind auf Augenhöhe sprechen und ihm das Einüben demokratischer Regeln ermöglichen 93  
        5.2.3?Das Kind nicht »von oben« manipulieren 95  
        5.2.4?Das Kind als Persönlichkeit wahrnehmen 96  
        5.2.5?Das Recht des Kindes auf sein Geheimnis 98  
        5.2.6?Das Recht des Kindes auf Fehler 98  
     5.3?»Grundgesetz für das Kind« 99  
     5.4?Zur UN-Kinderrechtskonvention 101  
     5.5?Die demokratische Botschaft 104  
     5.6?Organisation der Selbstverwaltung 105  
        5.6.1?Für Kinder und Erwachsene ein verbindlicher sozialer Vertrag 106  
        5.6.2?Orientierung an Gerechtigkeit 107  
        5.6.3?Ein sozialer Vertrag als Grundlage 108  
        5.6.4?Ein Gerichtsprojekt mit kognitiv beeinträchtigten Kindern 108  
        5.6.5?Hilfen für Kinder mit kommunikativen und autistischen Beeinträchtigungen 109  
     5.7?Geschichten zur Selbsterprobung 110  
        5.7.1?Kinder können Rollen durchspielen 110  
        5.7.2?Das Kind kann sich mit Aufgaben identifizieren 111  
        5.7.3?Geschichten als Erziehungsmittel 112  
     5.8?Der Weg zur Kinderrepublik 113  
     5.9?Zusammenfassende Aspekte 114  
        5.9.1?Korczaks Plädoyer für Inklusion 114  
        5.9.2?Im Fokus steht das Wie der Erziehung: die pädagogische Kompetenz 115  
        5.9.3?Das Individualitätsprinzip achten 116  
  6 Korczaks Handlungsethik 118  
     6.1?Das »Antlitz des Anderen« (Lévinas) 118  
     6.2?Humanistische Ethik 119  
        6.2.1?»Ehrfurcht vor dem Leben« und »wir Menschen« 119  
        6.2.2?Wille zur Welt- und Lebensbejahung 122  
        6.2.3?Grundprinzip und Grundelemente der Humanistischen Ethik 122  
     6.3?Sehnsucht des Herzens ist der »Wille zum Sinn« (Frankl) 124  
     6.4?Mit der »Trotzmacht des Geistes« dem Kind Freude ermöglichen 129  
  7 Korczakpädagogik am Beispiel der inklusiven Frühpädagogik 132  
     7.1?Praxisfragen 132  
        7.1.1?Reflektierte Praxis 132  
        7.1.2?Die Selbsterziehungsaufgabe 133  
        7.1.3?Das solidarische Miteinander hat tiefe Wurzeln 134  
        7.1.4?Hilfe für zunehmend mehr Kinder 134  
     7.2?Erziehungsdiagnostisches Handeln 137  
        7.2.1?Das Sein der pädagogischen Fachkraft ist das erste Wirkende 137  
        7.2.2?Spiegelneurone, eine fundamentale Beziehungsbasis 138  
        7.2.3?Beobachten, wahrnehmen, deuten und verstehen 139  
        7.2.4?Zwischenergebnis 140  
     7.3?Erziehungskunst folgt der Idee des Guten 141  
     7.4?Die Entwicklung des Kindes von Beginn an achten 142  
        7.4.1?Polaritäten wahrnehmen 142  
        7.4.2?Lernwillen wahrnehmen 143  
        7.4.3?Impulse und Sprache wahrnehmen 148  
        7.4.4?Kompetenzen wahrnehmen 149  
        7.4.5?Gefährdete Beziehungsgestaltung 150  
        7.4.6?Zusammenfassende Grundsätze 151  
     7.5?Spiel- und Lernkultur in der inklusiven Kita 151  
        7.5.1?»Geh spielen«, sagt der Großvater 151  
        7.5.2?Was ist Spiel? 154  
        7.5.3?Einheit »Spielen und Lernen« 157  
        7.5.4?Die Welt im Spiel erforschen 159  
        7.5.5?Frank spielt und lernt 161  
        7.5.6?Die inklusive Einrichtung – Modell einer sich selbst regulierenden Spiel- und Lerngemeinschaft 165  
        7.5.7?Das verlorene Vertrauen des Kindes wiedergewinnen 166  
        7.5.8?In der Begegnung Vertrauen und Empathie schenken 169  
     7.6?Zusammenfassende Einsichten und Erkenntnisse 171  
  8 Erfahrungsbezogene inklusive Praxis und Forschung 173  
     8.1?»Spirituelles Bewusstsein« als Paradigma im Epochenumbruch 173  
        8.1.1?Eine persönliche Erfahrung 173  
        8.1.2?»Individualbesorgung« im Kontext naturwissenschaftlichen Erkenntnisbemühens 176  
        8.1.3?Lebens- und Bildungsfragen reflektieren und verstehen 180  
        8.1.4?Zum Paradigma 182  
        8.1.5?Beispiele aus der Geschichte der Heilpädagogik 186  
     8.2?Praxis hat eigene Würde 192  
        8.2.1?Das Lebensganze in den Blick nehmen 192  
        8.2.2?Der Mensch ist die Norm pädagogischen Handelns 193  
        8.2.3?Die pädagogische Grundsituation 195  
     8.3?Forschung in der konkreten Praxis 199  
        8.3.1?Den Menschen als Subjekt wiedereinführen 199  
        8.3.2?Erfahrungserkenntnis 200  
        8.3.3?Erfahrungen prüfen 201  
        8.3.4?Am Modell des »pädagogischen Takts« die Erfahrungen bewusstmachen 202  
     8.4?Fazit für Praxis und Bildungsforschung 203  
        8.4.1?Pädagogik der Achtung droht verlorenzugehen 203  
        8.4.2?Aus der Idee des Guten Praxis und Forschung gestalten 204  
        8.4.3?Praxis reflektieren und verstehen 205  
        8.4.4?Thesen zur inklusiven Bildungsforschung 207  
     8.5?Inklusionspädagogische Perspektiven 209  
  Literatur 213  
  Dank 224  
  Der Autor 225  
  Body 12  

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