'... und um mich kümmert sich keiner!' - Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder
von: Ilse Achilles
ERNST REINHARDT VERLAG, 2018
ISBN: 9783497606993
Sprache: Deutsch
192 Seiten, Download: 5213 KB
Format: EPUB, PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
'... und um mich kümmert sich keiner!' - Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder
Impressum | 4 | ||
Inhalt | 5 | ||
Zum Geleit | 9 | ||
Vorwort | 11 | ||
1. Teil So funktionieren Geschwisterbeziehungen | 15 | ||
„Für ihn tun sie alles, für mich nichts.“ Wie Rivalität entsteht | 16 | ||
„Sie jammert, dass ich mehr darf als sie. Aber sie selbst kämpft um nichts.“ Die Geschwisterfolge | 23 | ||
„Noch heute frage ich meinen Bruder um Rat, wenn ich Probleme mit meinem Mann habe.“ Wie das Geschlecht die Geschwisterbeziehung beeinflusst | 26 | ||
2. Teil Was bei den Geschwistern behinderter Kinder anders ist | 31 | ||
„Für meinen Bruder hatte der liebe Gott nicht mehr genug Intelligenz übrig.“ Die Chancen und Risiken für Geschwister behinderter Kinder | 32 | ||
„Wenn ich zaubern könnte, würde ich ihn normal zaubern.“ Geschwister erzählen | 34 | ||
„Anmeckern darf ich sie nicht.“ Was den Geschwistern behinderter Kinder das Leben schwer machen kann | 42 | ||
„Ich will nicht das zweite Sorgenkind meiner Eltern sein.“ Was Studien zur Entwicklung der Geschwister behinderter Kinder aussagen | 51 | ||
„Bei uns dreht sich immer alles um Kristof.“ Sabine spricht über ihre Familie | 58 | ||
„Die wirklich wichtigen Dinge weiß ich von meinem Bruder gar nicht.“ Werner denkt über sich und seinen Bruder nach | 62 | ||
„Wenn ich merke, dass jemand in Schwierigkeiten ist, gehe ich sofort hin und helfe.“ Andrea spricht von ihren beiden behinderten Geschwistern | 66 | ||
„Stundenlohn bekommen wir immer beide. Ich fürs Babysitten, er fürs Bravsein.“ Monika erzählt von ihrem Bruder, der im Rollstuhl sitzt | 72 | ||
„Meine Eltern versuchten, mir die Behinderung meiner Schwester zu verschweigen.“ Karin erinnert sich an ihre Kindheit mit ihrer Schwester | 77 | ||
„Ich wurde meistens übersehen.“ Manchmal hat Katja ihre Zwillingsschwester sogar um den Herzfehler beneidet | 84 | ||
3. Teil Wovon es abhängt, wie sich die Geschwister behinderter Kinder entwickeln | 91 | ||
„Die Eltern müssen nicht perfekt sein, es reicht, wenn sie gut sind.“ Die Einstellung der Eltern und ihre Beziehung zueinander | 92 | ||
„An mir hängt doch alles.“ Auf die Zufriedenheit der Mutter mit ihrem Leben kommt es an | 100 | ||
„Jutta nahm mir die Unbefangenheit im Umgang mit meinen Töchtern.“ Wie Väter die Behinderung bewältigen | 103 | ||
„Der ist doch gar nicht richtig behindert.“ Welche Rolle Art und Schwere der Behinderung spielen | 109 | ||
„Ihr Kind wird mit dem Taxi in die Schule gebracht? Haben Sie es aber gut!“ Der Einfluss der sozio-ökonomischen Situation und des familiären Umfelds auf die Geschwister | 114 | ||
4. Teil Wo und wie Familien mit einem behinderten Kind Hilfe finden | 119 | ||
„Mein Bruder ist kein Trampel. Er hat eine feinmotorische Störung!“ Die „Kraftquellen“ für die Geschwister | 120 | ||
„Ich möchte, dass ihr öfter mal Zeit für mich habt.“ Was Geschwister selbst tun können, um ihre Situation zu verbessern | 126 | ||
„Meine Söhne hörten immer nur von mir: Nicht jetzt! Nicht so laut!“ Was „Familienunterstützende Dienste“ tun können | 131 | ||
„Anfangs habe ich ihn gern besucht. Aber jetzt kennt er mich kaum noch.“ Wie es auf die Geschwister wirkt, wenn das behinderte Kind ins Heim zieht | 134 | ||
„Keiner, der als Einzelgänger kam, ist als Einzelgänger wieder abgereist. “Was Geschwister-Seminare vermitteln | 138 | ||
„Im Spiel drücken Kinder aus, was sie bewegt.“ Wie Psychotherapeuten Familien mit behinderten oderchronisch kranken Kindern helfen | 144 | ||
„Sie hätten Hilfe bekommen können.“ Eine neue Stiftung setzt sich deutschlandweit für Geschwister von Kindern mit Behinderung ein | 151 | ||
„Meine Eltern können nur noch trauern.“ Wie Kinder und Jugendliche den Tod eines Geschwisters verarbeiten | 155 | ||
5. Teil Was Eltern und Geschwister behinderter Kinder sonst noch wissen sollten | 161 | ||
„Wir hatten damals einfach nicht den Mut zu einem zweiten Kind.“ Warum ein behindertes Kind kein Einzelkind bleiben sollte | 162 | ||
„Muss ich wirklich immer für ihn sorgen?“ Die finanziellen Verpflichtungen der erwachsenen Geschwister | 166 | ||
„Jemand, der über einen Behinderten spottet – der käme für mich überhaupt nicht in Frage.“ Die Geschwister behinderter Kinder im Beruf und in der Partnerschaft | 169 | ||
Was ich mir wünsche …Nachwort | 172 | ||
Literatur | 179 | ||
Literaturempfehlungen Bücher für Eltern und erwachsene Geschwister | 180 | ||
Bücher für Kinder und Jugendliche | 186 | ||
Adressen | 191 |