Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen

Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen

 

 

 

von: Wilhelm Rotthaus

Carl-Auer Verlag, 2016

ISBN: 9783849780531

Sprache: Deutsch

246 Seiten, Download: 5895 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen



  B38 247  
  Vorwort der Herausgeber 10  
  1 Einleitung 12  
  2 Suizid 15  
     2.1 Suizid – eine Herausforderung an die Gesellschaft und jeden Einzelnen 15  
     2.2 Die Geschichte des Suizids 17  
        2.2.1 Die Bewertung des Suizids im Laufe von zweieinhalb Jahrtausenden 17  
        2.2.2 Die Häufigkeit des Suizids im Verlauf der Geschichte 20  
  3 Suizidverhalten von Kindern und Jugendlichen 23  
     3.1 Begriffliche Klärung 23  
     3.2 Todeswunsch und Wunsch nach Veränderung der Umwelt 27  
     3.3 Häufigkeit 29  
     3.4 Geschlecht und Suizid 31  
     3.5 Abschiedsbriefe 33  
  4 Risiko- und Schutzfaktoren für das Auftreten von Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen 37  
     4.1 Ein ökologisches Risikofaktorenmodell 37  
     4.2 Selbstverletzung und Suizidalität 38  
     4.3 Homosexualität und Suizidalität 41  
     4.4 Sucht und Suizidalität 43  
     4.5 Der Einfluss von Suggestion und Nachahmung 45  
        4.5.1 Der sogenannte Werther-Effekt 45  
        4.5.2 Lernen am Modell und Nachahmung 48  
        4.5.3 Doppelsuizide und Mehrfachsuizide 50  
        4.5.4 Die Bedeutung von Suizidforen im Internet 51  
     4.6 Schutzfaktoren bei widerstandsfähigen Kindern und Jugendlichen 53  
  5 Anregungen für eine hilfreiche Haltung der Therapeutin gegenüber Kindern und Jugendlichen in einer suizidalen Krise 59  
     5.1 Ein Bewusstsein für eigene Ängste vor Tod und Selbsttötung 59  
     5.2 Die eigene Entschiedenheit für das Leben 61  
     5.3 Ein Wissen um die eigene Kompetenz 62  
     5.4 Eine bescheidene Selbstgewissheit der Therapeutin 62  
     5.5 Sensibilität für Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse 63  
     5.6 Eine Haltung der Allparteilichkeit gegenüber dem Kind oder Jugendlichen und seinen Angehörigen 64  
     5.7 Moralische und rechtliche Überzeugungen der Therapeutin 65  
     5.8 Die Bedeutung des eigenen Arbeitskontextes 67  
     5.9 Folgen einer Entscheidung zur stationären Einweisung 68  
     5.10 Selbstvergewisserung nach Suizid eines Kindes oder Jugendlichen 69  
  6 Störungsverständnisse auf der Basis von Soziologie, Psychoanalyse und Lerntheorie 70  
     6.1 Soziologisches Störungsverständnis 70  
     6.2 Psychoanalytisches Störungsverständnis 72  
     6.3 Das Konzept der »erlernten Hilflosigkeit« 73  
  7 Exkurs: Eine kleine Geschichte des Individuums 76  
     7.1 Das Menschenbild bis zum Ende des Mittelalters 77  
     7.2 Die Erfindung des Individuums 78  
     7.3 Der Mensch als Maß aller Dinge 82  
     7.4 Perspektiven eines neuen Menschenbildes 84  
  8 Systemtherapeutisches Störungsverständnis 86  
     8.1 Die Verortung suizidalen Denkens und Handelns im familiären Beziehungsgefüge 86  
     8.2 Die Suizidhandlung als »cry for change« 89  
     8.3 Familiäre Konstellationen und Suizidalität 90  
        8.3.1 Rigidität und Erstarrung 90  
        8.3.2 Familiengeheimnisse 92  
        8.3.3 Symbiotische Verstrickung 93  
        8.3.4 Chaos und emotionale Instabilität 96  
        8.3.5 Diffusität von Zuständigkeit und Verantwortung 97  
        8.3.6 Die tödliche Botschaft 98  
        8.3.7 Die Alles-oder-nichts-Idee 101  
        8.3.8 Schuld- und Verdienstkonten in Familien 102  
     8.4 Die Bedeutung der Kompetenz- und Kontrollüberzeugung 104  
     8.5 Krankheit als untauglicher Erklärungsansatz 106  
     8.6 Suizid ist keine Impulshandlung 109  
  9 Erkennen und Einschätzen der Suizidalität 111  
     9.1 Anzeichen einer Entwicklung zur Suizidalität 111  
        9.1.1 Das präsuizidale Syndrom 111  
        9.1.2 Stadienmodell der präsuizidalen Entwicklung 113  
        9.1.3 Warnhinweise in der Zusammenfassung 114  
        9.1.4 Der Teufelskreis der Kommunikation 114  
     9.2 Merkmale akuter Suizidalität 116  
     9.3 Therapeutisches Vorgehen in der suizidalen Krise 118  
        9.3.1 Notfallpläne 118  
        9.3.2 Non-Suizid-Vereinbarungen 121  
        9.3.3 Jugendliche, die ihre Suizidwünsche und Suizidpläne nicht aufgeben 127  
     9.4 Aussichtslosigkeit 127  
     9.5 Unrecht und Ungerechtigkeit in der Welt 129  
     9.6 Der Sinn des Lebens 130  
     9.7 Suizid als Bestrafung 130  
     9.8 Äußerung persönlicher Betroffenheit seitens der Therapeutin 132  
     9.10 Inkompetenz-Erklärung der Therapeutin 133  
     9.11 Indikation zur stationären Aufnahme 133  
  10 Systemische Therapie der Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen 135  
     10.1 Leitgedanken für die Arbeit der Therapeutin 135  
     10.2 Leitgedanke 1: Der Jugendliche will sterben, zugleich aber auch leben 137  
     10.3 Leitgedanke 2: Die suizidale Handlung ist in ihrem Bezug auf das relevante System zu verstehen 141  
     10.4 Leitgedanke 3: Die suizidale Handlung ist ein »cry for change« 145  
     10.5 Leitgedanke 4: Die Unterscheidung von aktuellem Suizidanlass und der basalen Suizidalität 146  
     10.6 Das Gespräch zur Risikoeinschätzung mit dem Kind oder Jugendlichen 147  
        10.6.1 Ansprechen des Verdachts auf Suizidalität 147  
        10.6.2 Klärung von Anliegen, Ziel und Auftrag 148  
        10.6.3 Rapport herstellen 149  
        10.6.4 Exploration der familiären Situation und des erweiterten Kontextes 153  
        10.6.5 Erfragen der Ambivalenz 154  
     10.7 Das Gespräch mit der Familie 155  
        10.7.1 Die Notwendigkeit des Einbezugs der Familie 155  
        10.7.2 Klärung von Anliegen, Ziel und Auftrag 159  
        10.7.3 Die Frage nach der Ursache 160  
        10.7.4 Die Einschätzung der Wiederholungsgefahr 160  
        10.7.5 Die Ernsthaftigkeit der Suizidhandlung 162  
     10.8 Die überflüssige Frage nach dem Warum 162  
     10.9 Systemische Hypothesenbildung 164  
     10.10 Lösungsorientierung – die wichtige Frage nach dem Wohin 167  
     10.11 Ressourcenorientierung 169  
     10.12 Rekontextualisierung 172  
     10.13 Förderung des Kontrollerlebens 175  
     10.14 Die Frage nach dem Sinn des Lebens 177  
     10.15 Rigidität und Erstarrung 179  
     10.16 Familiengeheimnisse 184  
     10.17 Diffusität von Zuständigkeit und Verantwortung 190  
     10.18 Die tödliche Botschaft 193  
     10.19 Umgang mit Tod und Suizid in der Familiengeschichte 196  
     10.20 Teilearbeit 201  
     10.21 Reflecting Team 205  
     10.22 Genogrammarbeit 207  
     10.23 Narrative Therapie: Das Entwickeln einer neuen, heilsamen Geschichte 209  
     10.24 Dramatisierungen 211  
     10.25 Gewaltloser Widerstand angesichts der Suiziddrohung 214  
     10.26 Bindungsorientierte Familientherapie als ambulante Nachsorge für Jugendliche nach Suizidversuch 217  
     10.27 Parents-CARE – ein (Präventions-)Programm für Eltern von Jugendlichen in einer suizidalen Krise 221  
  11 Stationäre Therapie 224  
  12 Amok 227  
  13 Medikamentöse Therapie 231  
  14 Schulbasierte Suizidprävention 233  
  Online-Material 236  
  Literatur 237  
  Über den Autor 247  

Kategorien

Service

Info/Kontakt

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek