Empirie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Empirie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

 

 

 

von: Holger Schmidt

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531927145

Sprache: Deutsch

282 Seiten, Download: 1245 KB

 
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Empirie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit



  Inhalt 5  
  Einleitung 7  
     Literatur 10  
  I Die empirischen Erkenntnisse zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit 11  
  Zum Forschungsstand der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 12  
     Einleitung 12  
        Studienübersicht 13  
     1 Einrichtungen und Strukturen 16  
     2. Besucher/innen 44  
     3. Pädagogische Interaktion und Wirkung 72  
     4 Tabellarische Systematisierung 92  
     Literatur 109  
  II Die empirischen Erkenntnisse zwischen theoretischen, normativen Ansprüchen und Praxisbezügen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 127  
  Demokratiebildung: Auftrag und Realität in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 128  
     Der Auftrag: Demokratiebildung 128  
     Strukturelle Potenziale und Probleme von Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 131  
     Demokratiebildung im Spiegel der Empirie 134  
     Den Auftrag ernst nehmen und Potenziale der Demokratiebildung nutzen 137  
     Literatur 140  
  Aus der Gewalt Jugendlicher resultierende Konsequenzen für die Praxis der offenen Jugendarbeit 144  
     1. These: Offene Jugendarbeit leistet einen Beitrag zur Förderung der Bereitschaft zur Normeinhaltung durch sich abweichend verhaltende oder delinquente Jugendliche 145  
     2. These: Die Geschichte des Scheiterns einer Vielzahl von Projekten „akzeptierender Jugendarbeit“ verweist auf eine problematische Traditionslosigkeit von Theorie und Praxis der offenen Jugendarbeit 146  
     3. These: Offene Jugendarbeit hat ungeachtet der häufig vorgetragenen Kritik an der vielerorts vorhandenen Dominanz von Migrantenjugendlichen in der gezielten und nachhaltigen Arbeit mit diesen eine gewaltreduzierende Funktion 149  
     4. These: Wenn jugendliche BesucherInnen sich mit ihrer Einrichtung identifizieren, reduziert dies Gewalt gegen Sachen und Personen in den Häusern 150  
     5. These: Die Beteiligung von Besucherinnen und Besuchern an Programmen und Maßnahmen offener Jugendarbeit hat in der Vergangenheit vielfältige gewaltpräventive Wirkungen entfaltet 151  
     6. These: Dass nur ein sehr geringer Anteil aktenkundiger Gewalt in Jugendfreizeiteinrichtungen stattfindet, kann als Erfolg ihrer Pädagogik gewertet werden 152  
     Literatur 153  
  Sozialraumorientierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit 155  
     Einleitung 155  
     1 „Sozialraumarbeit“ in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 156  
     2 Nutzung der Offenen Jugendarbeit unter sozialräumlichen Aspekten 165  
     3 Die Notwendigkeit der Entwicklung einer intensiven Praxisforschung 170  
     Literatur 172  
  Genderperspektiven in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Erkenntnisse aus der Forschung für die Praxis und für die normativen Vorgaben der Disziplin 174  
     1 Zusammenstellung der genderrelevanten Ergebnisse 175  
     2 Genderperspektiven auf die Praxis und die Theorieentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 177  
        2.1 Offene Kinder- und Jugendarbeit erreicht Jungen und Mädchen quantitativ gleichermaßen 177  
        2.2 Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Mädchen + Jungen Raum, Zeit und Beziehung, um ihr doing gender reflektieren, bewusst gestalten odere xperimentell erleben zu können. 178  
        2.3 Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Mädchen und Jungen geschlechtshomogene und -heterogene Räume, Settings, Gruppen, um eigenes und fremdes, Gleichheit und Differenz genießen und verhandeln zu können. 179  
        2.4 In der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stehen die Geschlechterbilder der PädagogInnen zur Diskussion 180  
        2.5 Die Offenen Kinder- und Jugendarbeit nimmt offenen und subtilen Sexismusin den Blick 181  
     Literatur 182  
  Offene Kinder- und Jugendarbeit als Bildung 184  
     Empirische Erkenntnisse und konzeptionelle Orientierungen in der Blütezeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 184  
     Bildung in der Selbstvergewisserung Offener Kinder- und Jugendarbeit an der Jahrtausendwende 185  
     Der andere Blick auf Bildung nach dem sogenannten PISA-Schock 187  
     Die Profilierungsversuche eines eigenen Bildungskonzeptes Offener Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Ganztagsschuldebatte 188  
     Bildung und Selbstorganisation 190  
     Informelle Bildung und Offene Kinder- und Jugendarbeit 191  
     Literatur 192  
  III Erkenntnisinteresse, Verwertung und Methodologie einer Kinder- und Jugendarbeitsforschung 196  
  Was misst und was nützt empirische Jugendarbeitsforschung? 197  
     1 Was veranlasst und motiviert Jugendarbeitsforschung? 197  
        1.1 Jugendarbeitsforschung als Bildungsforschung? 199  
        1.2 Jugendarbeitsforschung als sozial- und kriminalpolitische Strategie 202  
     2 Was kann in der Jugendarbeit wie erforscht werden? 204  
     Literatur 208  
  Forschungsperspektiven auf und für die offene Jugendarbeit 211  
     1 Funktionen von Forschung 212  
     2 Forschungsperspektiven 220  
        2.1 Strukturen als Möglichkeitsräume 221  
        2.2 Nutzerperspektive und Bedarfe 223  
        2.3 Tatsächliche Nutzungsformen und Nutzungszwecke 225  
        2.4 Pädagogische Prozesse 225  
        2.5 Gesellschaftliche Funktionen der offenen Jugendarbeit 226  
     3 Ausblick 228  
     Literatur 229  
  Forschende Zugänge zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit 232  
     1 Was ist Kinder- und Jugendarbeitsforschung? 234  
     2 Theoretische Bezugspunkte einer Kinder- und Jugendarbeitsforschung 238  
     3 Kinder- und Jugendarbeitsforschung als (performative) Bildungsforschung 240  
     4 Qualitativ-rekonstruktive Zugänge 247  
     5 Quantitative Zugänge 250  
     6 Rekonstruktive Kinder- und Jugendarbeitsforschung 251  
     7 Evaluations- und Wirkungsforschung 254  
     8 Kurzes Fazit 255  
     Literatur 255  
  Möglichkeiten und Grenzen quantitativer Forschung 262  
     Einleitung 262  
     1 Bedeutungsgewinn von quantitativen Daten 263  
        1.1 Empirische Wende in der Praxis – Beispiel kommunale Jugendhilfeplanung 264  
        1.2 Empirische Daten als Fundament für den politischen Raum 265  
        1.3 Hoher Stellenwert quantitativer Forschung 266  
     2 Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik als institutionalisierte Forschung – Möglichkeiten und Grenzen 267  
        2.1 Informationsgehalt und Erkenntnispotenzial 268  
        2.2 Kritikpunkte und Weiterentwicklungsmöglichkeiten 272  
     3 Beitrag der amtliche Statistik zur empirischen Forschung – ein Resümee 276  
     Literatur 277  
  Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 280  

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