Auf der Suche nach einem anderen Wir - Kleine Narrative zu einer kritischen Sozialen Arbeit

Auf der Suche nach einem anderen Wir - Kleine Narrative zu einer kritischen Sozialen Arbeit

 

 

 

von: Michael Langhanky, Michael Kirchner, Timm Kunstreich, Barbara Rose

Beltz Juventa, 2017

ISBN: 9783779945239

Sprache: Deutsch

288 Seiten, Download: 4055 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Auf der Suche nach einem anderen Wir - Kleine Narrative zu einer kritischen Sozialen Arbeit



  Inhalt 6  
  Vorwort 8  
  1 Janusz Korczak: Leben und Werk im(zeitgenössischen) Kontext 14  
     Janusz Korczak. Ein Überblick 15  
        1. Janusz Korczak 15  
           1.1 Traditionslinien in Korczaks Biographie 16  
        2. Zum Problem der Herrschaft 20  
           2.1 Die Organisationsstrukturen der Fundierung 21  
        3. Die Form der verstetigen Herausforderung 22  
     „Kinder der Straße“ – heute 26  
        Zur Einleitung 26  
        1. Straßenkinder in Hamburg – ein Einblickin meine Arbeit 27  
        2. Anmerkungen zur Lebensweltorientierung 29  
        3. Korczaks Beitrag zur Lebenswelt-Diskussion 30  
           3.1 Zur konstitutionellen Pädagogik 30  
           3.2 Zur Reflexion und Diagnostik 31  
           3.3 Zur Kontemplation 32  
     Janusz Korczak – ein pädagogischer Nachlass 34  
        1. „Kinder der Straße“ 37  
        2. „Kind des Salons“ 37  
        3. „Der Frühling und das Kind“, „Allein mit Gott“, Senat der Verrückten“ und „Drei Reisen Herscheks 38  
        4. „Der Bankrott des kleinen Jack“ und „Kajtu? der Zauberer“ 40  
     Vielfalt statt Einfalt. Beiträge zu einer hermeneutischen Pädagogik 42  
     Die Macht der Bilder 48  
     „West meets East“ – Janusz Korczak und Rabindranath Tagore 50  
        1. „Indien, mein heiliges Indien“ 51  
        2. „Die Blechdose am Schwanz des Hundes“ 52  
        3. Theosophie und der „Stern des Meeres“ 53  
        4. Kritische Stimmen zu Tagore und Fragen des Judentums 55  
        5. Sommerfreizeiten in M??enin 56  
        6. Der moderne Korczak 57  
     Es ist ein Sehnen in der Welt. Annäherung an Janusz Korczak 59  
        1. Zum: philosophischen Kontext 61  
           1.1 „Begegnung“ und „Umfassung“ (Buber) 61  
           1.2 „der heutige Tag“ (Buber, Rosenzweig, Fromm) 62  
           1.3 Mystik, Kontemplation und Skepsis (Landauer) 64  
        2. Zu: Janusz Korczak 64  
           2.1 Die Rechte des Kindes 65  
           2.2 Biographischen Notizen 66  
           2.3 Korczaks Waisenhauspädagogik 67  
        3. Konsequenzen für die Sozialpädagogik 69  
     Fernand Deligny: Partisan und Kartograph. Plädoyer für ein unordentliches Leben 71  
  2 Janusz Korczak: Grundlegung einer anderen Pädagogik und Sozialpädagogik 78  
     Bedroht – Bewahrt. Gedanken zur Kunst des kleinen Narrativs 79  
        1. Biographie als Narrativ 82  
        2. Das Dreieck des Verstehens 84  
        3. Dichte Beschreibung 85  
        4. Grenzen des Verstehens 86  
        5. Der Takt 87  
     Beobachtungen eines Schmetterlings: Janusz Korczak und das pädagogische Tagebuch. Pädagogische Diagnostik: Ein forschendes ,,Warum?“ 90  
        1. Beobachtung, Beschreibung und vorsichtige Beurteilung 90  
        2. Tagebücher als Medium der Selbsterziehung des Erziehers zur Achtsamkeit 92  
        3. „Pädagogisches Tagebuch“ 93  
        4. Schmetterlinge sind schwer zu fassen 95  
     Ethnographie der Kindheit. Korczaks Beitrag zur modernen Kindheitsforschung 97  
        1. Phänomenologie bei Korczak 98  
        2. Methodische Vielfalt 100  
        3. Anything goes 102  
     Richter, Recht, Gerechtigkeit. Soziales Verstehen bei Janusz Korczak 105  
        1. Korczaks Waisenhaus: Soziales Verstehen und soziales Handeln 106  
           1.1 Gerechtigkeit durch und mit Kindern 106  
           1.2 Das innere Richteramt 107  
        2. Projekt: „just community“ 108  
           2.1 Konstitutive Formen der Selbstbestimmung 108  
           2.2 Entwicklung des Perspektivwechsels 109  
        3. Bedeutung der „konstitutiven Gremien“ bei Korczak 110  
           3.1 Schutz vor „Routine-Programm“ 110  
           3.2 Das Kameradschaftsgericht als Erkenntnisort 111  
           3.3 Das Kameradschaftsgericht als Erziehungsort 111  
        4. Experimente einer gerechten Gemeinschaft – heute 112  
     „Erinnern – Warten – Spielen“ Überlegungen zum Zeitbegriff bei Korczak 114  
        1. Erinnern 115  
        2. Warten 117  
        3. Spielen 119  
  3 Handeln im Takt – methodische Texte 124  
     Zur Einleitung 125  
     Zehn Jahre KIDS 129  
     Die Kunst des „kleinen Narrativs“ 131  
        Einführung 131  
        Teleozentrismus und Feldforschung als persönliche Begegnung 134  
        Diskurs, Inter-Esse und das Geheimnis 137  
     Paradoxe Zuflucht. Kinder in den Nischen der Megapolis 143  
        „Ragazzi di vita“ oder von der Freiheit, das Leben zu probieren 145  
        Fluchtpunkt Frühling 146  
        Paradoxe Zuflucht – das Verharren im Transit 148  
     Bewältigungsstrategienvon Kindern und Jugendlichen. Wie versteht Jugendhilfe Benachteiligungund Förderung? 151  
        Zu 1. Was muss bewältigt werden? 152  
        Zu 2. Wie steht es um Exklusion? 154  
     Hospitalismus und Gastlichkeit 158  
        Hospitalismus als Begriff 159  
        Was sind nun die Dimensionen von „Hospitalismus“ und „Gastlichkeit“? 161  
           1. Präsenz und Raum 161  
           2. Asymmetrie der Beziehung 162  
           3. Wegfall des Dritten 163  
           4. Takt und Organisation 165  
        Schlussbemerkung 166  
     Mitten drin statt nur dabei. Modellprojekt über die Einbeziehungalter behinderter Menschen in die Begegnungsstätte Hamburg-Bergstedt 168  
     DiagnostikEine Kunst des Regierens (2004) 174  
        Einleitung 174  
        Fünf Spannungsfelder des Regierens und Nicht-Regiert-Werdens 176  
           1. Klassifizieren oder Betrachten 177  
           2. Verstehen und Verständigen 179  
           3. Erklären oder Klarheit gewinnen 180  
           4. Steuern oder entfalten 181  
           5. Herrschaft oder Macht 181  
     „Was heißt erfolgreich sozial-räumlich zu handeln?“ 185  
        Vorwort 185  
     Neu-Allermöhe-West 189  
     Generative Methodik undsozialräumliches Handeln. Ein Versuch 193  
        Erstes Problem der Methodendebatte: Worum geht es eigentlich? 193  
        Zweites Problem der Methoden: Rekurs auf gelingende Praxis 194  
        Drittes Problem: Setzung der Methoden als Modell für Wirklichkeit 195  
           Erstes Untersuchungsfeld: eine generative Grammatik des Handelns 195  
           Zweites Untersuchungsfeld: Generative Grammatik und implizites Wissen 197  
           Drittes Untersuchungsfeld: sozialräumliche Handlungsprinzipien 199  
  4 Theoretische Orte und Horizonte 204  
     Kleine Fluchten. Anleitung zum Weben des Ariadnefadens 205  
        Stumme Botschaften der Gestalt 208  
        Struktur der Organisation 210  
     Vom Ende der Bescheidenheit. Bekenntnis zur Ohn-Macht 212  
        Vom Ende der Bescheidenheit 212  
        Bekenntnis zur Ohn-Macht 215  
     Ist Hilfe solidarisch? 218  
        Erste Szene 219  
        Zweite Szene 221  
        Dritte Szene 224  
     „Ich – Baghira“ oder: „der deklassierte Odysseus“. Zur Situation männlicher Jugendlicher der Straße 229  
        1. Das graue Salz oder Migration als Grunderfahrung 231  
        2. Kalypso oder die Prostitution 232  
        3. Lotusesser oder Polytoxikomanie 233  
        4. Kyklop oder die Macht über mir 234  
        5. Penelope oder das Zuhause 235  
     Transigieren –ein Trialog über das Verhandeln 238  
     Com-Passion. Gedankensplitter 243  
     Jenseits des Anstands. Ein Versuch über Anstand, Abstand und Transformation 249  
        Anstand und Abstand 251  
        Der Tote der Liebespflicht hat den Vorrang 253  
     Takt und Organisation. Die Anstalt lebt 256  
        Arbeitsteilung und Vereinheitlichung 259  
        Weg von der Anstalt … 265  
        … hin zur Lebenswelt 268  
        Der Zwischenraum zwischen Theorie und Praxis, zwischen Selbst- und Fremdverstehen 274  
        Wege zu einer taktvolleren Organisation des „Zwischen“ 282  

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