Soziale Arbeit als angewandte Ethik - Positionen und Perspektiven für die Praxis
von: Verena Begemann, Friedrich Heckmann, Dieter Weber
Kohlhammer Verlag, 2016
ISBN: 9783170307643
Sprache: Deutsch
198 Seiten, Download: 3357 KB
Format: EPUB, PDF, auch als Online-Lesen
Deckblatt | 1 | ||
Titelseite | 4 | ||
Impressum | 5 | ||
Inhalt | 6 | ||
Einleitung | 10 | ||
1 Ethik, was ist das eigentlich? | 16 | ||
1.1 Orientierungsnotwendigkeit Sozialer Arbeit | 17 | ||
1.2 Was ist Ethik eigentlich? Oder: Wissen Sie, was Ethik ist? | 18 | ||
1.3 Ethik ist Theorie vom menschlichen Handeln | 19 | ||
1.4 Keine eindeutige Bestimmung des Begriffs »gut« | 20 | ||
1.5 Eine weitere Antwort auf die Frage nach dem, was Ethik ist – oder: kleiner Ausblick auf die Ethik als philosophische Disziplin | 22 | ||
1.6 Exkurs – zu den wichtigsten Begriffen der Ethik | 24 | ||
1.7 Ethik ist vernünftig: Ethische Urteilsbildung realisiert sich durch vernünftige Überlegungen | 25 | ||
1.8 Ist unser Intellekt, unsere Vernunft allein wichtig, um uns ethisch zu orientieren und zu entscheiden? | 28 | ||
1.9 Aus Moral wird Ethos! Und Ethos bildet ein Mensch vernünftigerweise ein Leben lang aus | 29 | ||
1.10 Soziale Arbeit braucht Ethik! | 32 | ||
Literatur | 33 | ||
2 Verstehen der Lebensweise – zur Ethik als Haltung in sozialen Professionen | 34 | ||
2.1 Haltung | 35 | ||
2.2 Verstehen der Lebensweise | 35 | ||
2.3 Achtung des Anderen | 43 | ||
2.4 Fazit | 45 | ||
Literatur | 45 | ||
3 Ethische Prinzipien in der Sozialen Arbeit – die Berliner Erklärung des DBSH e. V | 47 | ||
3.1 Ausgangslage | 47 | ||
3.2 Warum es eine Berufsethik braucht | 48 | ||
3.3 Die Menschenrechte als ethischer Orientierungsrahmen | 50 | ||
3.4 Berufsethisches Handeln – Rahmenbedingungen und konkrete Schritte | 53 | ||
3.5 Zusammenfassung | 55 | ||
Literatur | 56 | ||
4 Gelingendes Leben unter Berücksichtigung sozialräumlichen Handelns | 57 | ||
4.1 Einleitung | 57 | ||
4.2 Gelingendes Leben – eine ethische Grundlage in der Sozialen Arbeit | 58 | ||
4.3 Wohlbefinden – ein grundlegender Teilaspekt eines gelingenden Lebens sowie dessen Bedeutung für sozialprofessionelles Handeln | 60 | ||
4.4 Sozialräumliches Handeln in der Klinischen Sozialarbeit im Sinne einer Befähigung zur Verbesserung von Wohlbefinden 68 | 69 | ||
4.5 Resümee | 71 | ||
Literatur | 72 | ||
5 Ein Sinn für Ungerechtigkeit hält die soziale Gerechtigkeit lebendig | 74 | ||
5.1 Einleitung | 74 | ||
5.2 Ungerechtigkeit zeigt sich in Selbstausbeutung und Ausbeutung von anderen | 75 | ||
5.3 Einen Habitus der Gerechtigkeit entwickeln | 76 | ||
5.4 Soziale Gerechtigkeit zeigt sich in Wahrnehmung von Bedürfnissen und Teilhabe an gesellschaftlichen Grundgütern | 79 | ||
5.5 Zum glücklichen Leben gehört der Zugang zu Fähigkeiten | 82 | ||
5.6 Die Bedeutung des professionellen Blicks in der Ausbildung eines Habitus | 84 | ||
5.7 Fazit | 89 | ||
Literatur | 89 | ||
6 Quality of Life – reloaded | 91 | ||
6.1 Das Konzept Lebensqualität | 91 | ||
6.2 Lebensqualität aus sozialwissenschaftlicher Sicht | 93 | ||
6.3 Lebensqualität aus psychologischer Sicht | 97 | ||
6.4 Lebensqualität aus philosophischer Sicht | 99 | ||
Literatur | 103 | ||
7 Zur Freiheit bestimmt: Selbst- oder Fremdbestimmung? Eine Gratwanderung | 105 | ||
7.1 Zum Begriff der Willensfreiheit | 108 | ||
7.2 Anerkennung als Grund der Selbstbestimmung | 114 | ||
7.3 Die prekäre Freiheit oder der Zwang, sich selbst zu bestimmen in der Spätmoderne | 120 | ||
7.4 Die Suche nach Orten der Anerkennung: Social Network Sites (SNS) und Smartphone | 123 | ||
7.5 Der verborgene Zwang, man selbst sein zu müssen | 125 | ||
7.6 Fazit: Freiheit des Willens – ein Dialog | 128 | ||
Literatur | 129 | ||
8 Allen bin ich alles geworden – Selbstoptimierung, Selbstsorge und Selbstverständnis des Apostels Paulus | 133 | ||
8.1 Nacherzählung | 133 | ||
8.2 Gelingendes Leben und die Frage nach dem Selbst | 133 | ||
8.3 Paulus – Fragen von heute, Texte von gestern | 134 | ||
8.4 »Allen bin ich alles geworden« – der Text im literarischen Kontext | 135 | ||
8.5 Selbstsorge und Selbstbehauptung – der geistesgeschichtliche Horizont | 139 | ||
8.6 Conclusio – gelingendes Leben in Ambivalenzen | 144 | ||
8.7 Glaube und gelingender Beruf | 147 | ||
8.8 Epilog | 147 | ||
Literatur | 147 | ||
9 Achtung als Grundhaltung im pädagogischen Alltag verankern | 149 | ||
9.1 Diskriminierung und Missachtung | 149 | ||
9.2 Achtung in der Theorie | 153 | ||
9.3 Achtung in der Praxis | 155 | ||
9.4 Fazit | 159 | ||
Literatur | 161 | ||
10 Die Menschen, für die wir sorgen | 163 | ||
10.1 Einführung | 163 | ||
10.2 Fürsorge und Gleichwertigkeit | 163 | ||
10.3 Handlungs- und verstehensorientierte Fürsorge | 165 | ||
10.4 Die Grundlage ist das Menschenbild | 167 | ||
10.5 Sieben anthropologische Fundstücke | 168 | ||
10.6 Üben | 175 | ||
10.7 Schlusswort | 176 | ||
Literatur | 178 | ||
11 Utopien als Leitbilder Sozialen Handelns | 179 | ||
11.1 Utopien sind nicht Teil der erfahrbaren Wirklichkeit. Sie haben keinen realen Ort | 181 | ||
11.2 Utopien haben durchaus die erfahrbare Wirklichkeit zum Hintergrund. Ihre jeweilige Eigenart erklärt sich aus diesem Hintergrund | 183 | ||
11.3 Die gedankliche Wahrnehmung von Utopien durch die hier lebenden Menschen ist – entsprechend ihrem jenseitigen Charakter – ein vermittelter, oft auch gebrochener Vorgang 184 | 185 | ||
11.4 Utopien als soziale Navigationsmittel sind wie der gestirnte Himmel: Sie dienen der Orientierung, sind aber unerreichbar | 187 | ||
11.5 Utopien sind notwendig. Ihre Bedeutung wächst in dem Maße, in dem die realen gesellschaftlichen Verhältnisse sich zuspitzen und die Möglichkeit einer politischen Veränderung an den bestehenden Machtverhältnissen scheitert | 190 | ||
Literatur | 195 | ||
Die Autoren | 197 |