Geschichte der Gesundheitsreformen in Deutschland - Geschichte - Intentionen - Konfliktlinien

Geschichte der Gesundheitsreformen in Deutschland - Geschichte - Intentionen - Konfliktlinien

 

 

 

von: Franz Knieps, Hartmut Reiners

Hogrefe AG, 2015

ISBN: 9783456954332

Sprache: Deutsch

388 Seiten, Download: 2203 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Geschichte der Gesundheitsreformen in Deutschland - Geschichte - Intentionen - Konfliktlinien



  Gesundheitsreformen in Deutschland 2  
     Inhalt 6  
  Einleitung: Die Reform des Gesundheitswesens – eine unendliche Geschichte 8  
  1..Ökonomische, rechtliche und politische Parameter der GKV 20  
     1.1 Zur politischen Ökonomie des deutschen Gesundheitswesens 22  
        1.1.1 Weshalb wird das Gesundheitswesen 1.1.1 Weshalb wird das Gesundheitswesen  
  23 23  
        1.1.2 Besonderheiten des deutschen Gesundheitswesens 32  
     1.2 Das Spannungsfeld zwischen Solidarausgleich und Sozialrecht 38  
     1.3 Ablauf und Dramaturgie von GKV-Reformen 43  
  2..Von Bismarck bis Blüm: Die ersten 100.Jahre der GKV 52  
     2.1 Von der Kaiserlichen Botschaft zur Reichs­versicherungsordnung: Die Gründerjahre der GKV von 1881–1918 54  
     2.2 Die GKV in der Weimarer Republik 65  
     2.3 Die GKV unter dem Nationalsozialismus 69  
     2.4 Die GKV in den Nachkriegsjahren: Restauration und Reformstau 71  
     2.5 Die GKV unter der sozialliberalen Koalition: Expansion und Kostendämpfung 78  
     2.6 Das Gesundheits-Reformgesetz: Norbert Blüms Kampf mit dem Lobbyismus 85  
     2.7 Das Gesundheitswesen der DDR und die Folgen des Einigungsvertrags 91  
  3..Reformen der Organisation und Finanzierung der GKV 102  
     3.1 Lahnstein und die Folgen: Von der berufsständischen zur wettbewerblichen Gliederung der GKV 103  
        3.1.1 Verwerfungen in der berufsständisch gegliederten GKV 104  
        3.1.2 Die ordnungspolitische Debatte zur Struktur der GKV in den 1980er-Jahren 109  
        3.1.3 Konzepte zur Organisationsreform der GKV 112  
        3.1.4 Der Kompromiss von Lahnstein und das Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) 118  
        3.1.5 Die Umsetzung der Beschlüsse von Lahnstein 121  
     3.2 Die neue Wettbewerbsordnung der GKV und die Folgen 123  
        3.2.1 Die Lücken des RSA 124  
        3.2.2 Die Probleme in den neuen Ländern und das GKV-Finanzstärkungsgesetz 127  
        3.2.3 Der Streit um den «morbiditätsorientierten RSA» (M-RSA) 129  
     3.3 Zwischenspiel: Der Streit um die Kopfpauschale 133  
     3.4 Das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz: Gesundheitsfonds, Zusatzbeitrag und allgemeine Krankenversicherungspflicht 138  
        3.4.1 Die Suche nach einem Kompromiss und der Gesundheitsfonds 139  
        3.4.2 Gesundheitsfonds und M-RSA als Kernstück des GKV-WSG 144  
        3.4.3 Konvergenzklausel und Zusatzbeitrag: Fallen der eigenen Ideologie 149  
        3.4.4 Ansätze zur Organisationsreform der GKV: Beitragseinzug, Insolvenzfähigkeit von Krankenkassen, Bildung eines Spitzenverbandes 152  
        3.4.5 Der Basistarif in der PKV: Totgeburt oder Trojanisches Pferd? 154  
     3.5 «Weiter so» statt Übergang zu einem integrierten Krankenversicherungssystem: Reformen zur Finanzierung der GKV nach dem GKV-WSG 159  
        3.5.1 «Wildsäue» gegen «Gurkentruppe»: Der Streit in der schwarz-gelben Koalition (2009–2013) um die GKV-Finanzierung 160  
        3.5.2 Neuauflage der Großen Koalition 2013: Senkung des allgemeinen Beitragssatzes und Neugestaltung des Zusatzbeitrages 165  
     3.6 Die Zukunft des dualen Krankenversicherungssystems 167  
  4..Reformen im Leistungsrecht der GKV 172  
     4.1 Leistungsarten der GKV 174  
        4.1.1 Behandlung von Krankheiten 176  
        4.1.2 Leistungen zur Früherkennung und Gesundheitsvorsorge 184  
        4.1.3 Gesundheitsförderung und Prävention 185  
        4.1.4 Leistungen bei Schwanger- und Mutterschaft sowie zur Empfängnisverhütung 189  
     4.2 Leistungsumfang der GKV: Sachleistungen, Zuzahlungen, Kostenerstattung und Wahlleistungen 190  
        4.2.1 Regelungen zur Selbstbeteiligung der Versicherten 191  
        4.2.2 Kostenerstattung und Wahltarife 196  
     4.3 Steuerung der Leistungsqualität 200  
  5..Reformen der Vergütungssysteme für.Ärzte und Krankenhäuser 206  
     5.1 Die Vergütung ärztlicher Leistungen im Spannungsfeld von Gesamtvergütung und Leistungsmenge 208  
        5.1.1 Das Gesundheitsstrukturgesetz von 1992: Grundlohnorientierte Ausgabenbegrenzung und Einführung von Leistungskomplexen 210  
        5.1.2 Das GMG vom November 2003 und das GKV-WSG vom Juli 2007: Regelleistungsvolumina und Verlagerung des Morbiditätsrisikos auf die GKV 217  
        5.1.3 Perspektiven eines einheitlichen und leistungsgerechten Entgeltsystems 225  
     5.2 Die Vergütung von Krankenhausbehandlung: Der lange Weg zu den DRGs 231  
        5.2.1 Krankenhausneuordnungsgesetz von 1984 und Gesundheitsstrukturgesetz von 1992: Der schrittweise Rückzug vom Selbstkostendeckungsprinzip 232  
        5.2.2 Die Einführung des G-DRG-Systems: Selbstblockade der Selbstverwaltung 237  
        5.2.3 G-DRG – eine Erfolgsgeschichte? 243  
  6..Reformen der Versorgungs­strukturen im Gesundheitswesen 246  
     6.1 Reformen in der ambulanten Versorgung 249  
        6.1.1 Reformen zur vertragsärztlichen Bedarfsplanung 249  
        6.1.2 Einführung neuer Versorgungsformen in der ambulanten Versorgung: Strukturverträge, hausarztzentrierte Versorgung und MVZ 257  
     6.2 Krankenhausstrukturreformen: Dauerbrenner «Monistik» und Zugang der Krankenhäuser zur ambulanten Versorgung 266  
        6.2.1 Die duale Finanzierung der Krankenhäuser 266  
        6.2.2 Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante Versorgung 269  
     6.3 Ausblick: Neue Versorgungsformen und die Verantwortung der Länder 272  
  7..Die Reformen in der Arzneimittelversorgung 276  
     7.1 Die Arzneimittelversorgung im Kontext von Veränderungsprozessen im deutschen Gesundheitswesen 277  
     7.2 Schüsse aus dem Schrotgewehr – Regulierungsinstrumente der Arzneimittelversorgung 280  
        7.2.1 Gescheiterte Versuche zur Regulierung des Angebots: Positiv- und Negativlisten 280  
        7.2.2 Der Fetisch Selbstbeteiligung – Steuerung des Inanspruchnahmeverhaltens der Versicherten 283  
        7.2.3 Ein erfolgreiches Konzept zur Begrenzung der Erstattungsfähigkeit – Das Festbetragssystem 284  
        7.2.4 Neuland der Regulierung – Preisverhandlungen auf der Basis von Nutzenbewertungen 286  
        7.2.5 Ein zweischneidiges Schwert – Rabatte über Ausschreibungen 288  
        7.2.6 Eine Aufgabe für Sisyphos – die Steuerung des ärztlichen Verordnungsverhaltens 289  
        7.2.7 Im Grenzbereich des Rechts – der Einsatz von Arzneimitteln jenseits des bestimmungsgemäßen Gebrauchs («off label») 290  
     7.3 Interessenkonflikte und Reformperspektiven 291  
  8..Kurze Geschichte der Pflegeversicherung 296  
     8.1 Das Pflegeversicherungsgesetz vom 26..Mai 1994 297  
     8.2 Weiterentwicklung der Pflegeversicherung in den 2000er-Jahren 302  
     8.3 Die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung, zweite Stufe: der «Pflege-Bahr» und die Reform des Pflegebedürftigkeitsbegriffs im SGB XI 308  
  9..Ausblick: 9..Ausblick:  
  316 316  
  Anhang: Anhang:  
  322 322  
  Literatur 352  
  Abkürzungen/Register/Über die Autoren 374  
     Namensregister 378  
     Sachregister 380  
     Über die Autoren 388  

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