Einladung zur Theoriearbeit in den Gesundheitswissenschaften - Wege, Anschlussstellen, Kompatibilitäten
von: Peter-Ernst Schnabel
Beltz Juventa, 2015
ISBN: 9783779941798
Sprache: Deutsch
346 Seiten, Download: 2830 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Einladung zur Theoriearbeit in den Gesundheitswissenschaften - Wege, Anschlussstellen, Kompatibilitäten
Inhalt | 8 | ||
Einführung | 12 | ||
Kapitel 1 Argumente für eine interdisziplinäre Theoriearbeit in den Gesundheitswissenschaften | 18 | ||
Kapitel 2 Sozialökologische Bedingungen interdisziplinärer Theoriearbeit | 27 | ||
2.1 Rahmenbedingungen multidisziplinärer als Vorstufe inter- bzw. transdisziplinärer Theoriearbeit | 30 | ||
2.2 Interne Bedingungen gesundheitswissenschaftlicher Theoriearbeit | 38 | ||
2.3 Mögliche Einflüsse interdisziplinärer Theoriearbeit auf die Gesundheitswissenschaften und kooperierende Einzeldisziplinen | 47 | ||
2.4 Leistungserwartungen an eine interdisziplinäre Theoriearbeit | 55 | ||
Kapitel 3 Suche nach einem interdisziplinär anschlussfähigen Verständnis von Gesundheit | 59 | ||
3.1 Der historische Weg über eine Ideengeschichte der „Gesundheit“ | 60 | ||
3.2 Gesundheitsideen und -konzepte der Gegenwart (1950 bis heute) | 96 | ||
3.3 Bio-psycho-soziale Konzepte der Gesundheitsentstehung und -aufrechterhaltung (Sozialisationsgenese) | 117 | ||
Kapitel 4 Ansatzpunkte für eine interdisziplinär anschlussfähige Erkenntnis- und Wissenschaftslehre | 148 | ||
4.1 Über die Möglichkeiten einer interdisziplinär kompatiblen Erkenntnis- und Wissenschaftslehre | 151 | ||
4.2 Gesundheitswissenschaften als reflexive Wissenschaften | 158 | ||
4.3 Gesundheitswissenschaften als kritische Wissenschaften | 165 | ||
4.4 Gesundheitswissenschaften als interdisziplinäre Wissenschaften | 168 | ||
4.5 Gesundheitswissenschaften als multimethodische Wissenschaften | 170 | ||
4.6 Gesundheitswissenschaften als „subversiv“ handelnde Wissenschaften? | 174 | ||
4.7 Anschlusschancen für eine interdisziplinär kompatible Wissenschafts- und Erkenntnislehre | 177 | ||
Kapitel 5 Neue theoretisch bedeutsame und konsensfähige Forschungsfelder | 180 | ||
5.1 Gesundheitsverteilungsforschung | 181 | ||
5.2 Gesundheitssystemanalyse und -gestaltung | 184 | ||
5.3 Gesundheitskommunikation, -erziehung und -förderung | 187 | ||
5.4 Umwelt und Gesundheit | 191 | ||
5.5 Gesundheitspflege | 193 | ||
5.6 Gesundheitsmedizinische Forschung und Praxis | 195 | ||
5.7 Neue gesundheitswissenschaftliche Forschungsfelder als Ansporn für trans- respektive interdisziplinäres Theoretisieren | 198 | ||
Kapitel 6 Zentrale Aspekte einer interdisziplinär anschlussfähigen Methodologie vorbeugenden Versorgungshandelns | 199 | ||
6.1 Wie sich Menschenbild, Gegenstandsverständnis und Wissenschaftskonzept auf die Methodologie gesundheitsfördernden Versorgung | 201 | ||
6.2 Besonderheiten und Potenziale aktueller Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns | 203 | ||
6.3 Anschlussmöglichkeiten für eine interdisziplinär kompatible Methodologie gesundheitsfördernden Versorgungshandelns | 217 | ||
6.4 Leitlinien für ein auf Gesundheit bezogenes und interventionsmethodisch integratives Vorgehen (anstelle einer Zusammenfassung) | 233 | ||
Kapitel 7 Ansatzpunkte für eine interdisziplinär anschlussfähige Metatheorie der Evaluation und Qualitätssicherung | 250 | ||
7.1 Was Experten tun und warum sie es tun, wenn sie „evaluieren“ | 251 | ||
7.2 Haupttypen des Qualitätsmanagements in der Gesundheitsund Krankheitsforschung und ihre theoretischen Prämissen | 257 | ||
7.3 Interdisziplinäre Anschlussmöglichkeiten einer konsensfähigen Metatheorie der Qualitätssicherung | 266 | ||
Kapitel 8 Gesundheit als kritischer Begriff und die Aporien einer kritischen Theorie „gesunder“ Gesellschaften | 270 | ||
8.1 Kritische Begriffe, Hoffnung als Prinzip und die Bedeutung konkreter Utopien oder über Möglichkeiten im Bestehenden das Andere zu denken | 272 | ||
8.2 Gesundheit als kritischer Begriff und das Erstreben von Gesundheit als Vorgriff auf ein besseres Leben in einer „gesunden“ Gesellschaft | 277 | ||
8.3 Wege aus der „kranken“ Gesellschaft | 287 | ||
8.4 Zur Bedeutung konkret utopischer Gesellschaftskonzepte für die interdisziplinäre Theoriearbeit | 293 | ||
Kapitel 9 Über den interdisziplinären Umgang mit Normativität – eine Frage der Gesundheitsethik und des gegenseitigen Respekts | 296 | ||
9.1 Was es bedeutet, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich gegenseitig des normativen Vorgehens bezichtigen | 297 | ||
9.2 Normativität in den Naturwissenschaften, Medizin und positivistischen Sozialwissenschaften | 301 | ||
9.3 Normativität in den kritischen Sozialwissenschaften | 304 | ||
9.4 Gesundheitswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sollten lernen, mit verschiedenen Normativitäten umzugehen | 307 | ||
Kapitel 10 Ein abschließendes Wort an die Deutungsmächtigen, Pragmatiker, Bedenkenträger sowie Freundinnen und Freunde im Geiste | 311 | ||
Literatur | 318 | ||
Anhang | 345 | ||
Die Leitideen für eine interdisziplinär kompatible Methodologie der Gesundheitsförderung (vgl. Kap. 6.4.1–6.4.3) auf einen Blick | 345 |