Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung

Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung

 

 

 

von: Sven Barnow (Hrsg.)

Hogrefe AG, 2008

ISBN: 9783456944067

Sprache: Deutsch

432 Seiten, Download: 3486 KB

 
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Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung



  Inhaltsverzeichnis und Vorwort 6  
  1 Persönlichkeitsstörungen:Was versteht man darunter? Dimensionale und kategoriale Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen 18  
     1.1 Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen im ICD-10 und DSM-IV 21  
        1.1.1 Stabilität: Sind Persönlichkeitsstörungen zeitlich stabil? 23  
        1.1.2 Alter bei Beginn der Störung: Jüngeres Erkrankungsalter bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen? 24  
        1.1.3 Behandlungsresponsibilität bzw. Chronifizierung von Persönlichkeitsstörungen 25  
        1.1.4 Einsichtsfähigkeit: Ich-Syntonie bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen? 25  
        1.1.5 Komorbidität und Symptomspezifität 26  
        1.1.6 Ätiologie: Verschiedene Ätiologiekonzepte bei Achse I- und Persönlichkeitsstörungen? 26  
     1.2 Kategoriale Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen: Spezifische Persönlichkeitsstörungen 29  
        1.2.1 Cluster A: Paranoide, schizoide und schizotypische Persönlichkeitsstörung 31  
        1.2.2 Cluster B: Antisoziale, Borderline, histrionische und narzisstische Persönlichkeitsstörung 34  
        1.2.3 Cluster C: Vermeidend-selbstunsichere, dependente, zwanghafte, passiv-aggressive und depressive Persönlichkeitsstörung 39  
        1.2.4 Zusammenfassung 45  
     1.3 Probleme kategorialer Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen: Sind dimensionale Modelle die Zukunft? 47  
        1.3.1 Kritik kategorialer Klassifikation: Abgrenzung von Achse I-Störungen 48  
        1.3.2 Dimensionale Ansätze 49  
        1.3.3 Integration dimensionaler Modelle und kategorialer Beschreibungen 50  
     1.4 Das Fünf-Faktoren-Modell (FFM) (Costa & McCrae, 1992) 54  
  2 Epidemiologie, Verlauf und Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen 62  
     2.1 Epidemiologie und Verlauf von Persönlichkeitsstörungen 62  
        2.1.1 Prävalenz von Persönlichkeitsstörungen 62  
        2.1.2 Verlauf von Persönlichkeitsstörungen 65  
        2.1.3 Zusammenfassung 67  
     2.2 Komorbidität und Mortalität von Persönlichkeitsstörungen 69  
        2.2.1 Das Problem der Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen 69  
        2.2.2 Spezielle Aspekte der Komorbidität 74  
        Literatur 86  
  3 Grundlagen der Messung von Persönlichkeitseigenschaften und Persönlichkeitsstörungen 98  
     3.1 Persönlichkeitsstörungen als hypothetische Konstrukte 98  
     3.2 Multimodale und multimethodale Messung von Persönlichkeitsstörungen 100  
     3.3 Konsequenzen der kategorialen und der dimensionalen Konzeption von Persönlichkeitsstörungen für deren Messung 103  
     3.4 Gütekriterien für Messinstrumente für Persönlichkeitsstörungen 108  
     3.5 Geringere Verhaltensunterschiede zwischen Personen als diagnostisches Merkmal für (spezifische) Persönlichkeitsstörungen? 114  
     3.6 Vorschlag eines komplexen Messplans zur Entwicklung, Konstruktvalidierung und Verfeinerung von Messinstrumenten für Persönlichkeitsstörungen 116  
     Literatur 117  
  4 Neurobiologische Korrelate emotionalen Verhaltens 120  
     4.1 Einführung 120  
     4.2 Wissenschaftliche Ansätze innerhalb der Neurowissenschaft 123  
        4.2.1 Allgemeine Begriffsbestimmung und (vor)wissenschaftliche Grundpositionen 123  
        4.2.2 Die Neurowissenschaft bevorzugt Theoriegebäude differenzierbarer Emotionen 124  
        4.2.3 Die neurowissenschaftliche Emotionsforschung beinhaltet komplexe, nicht allein auf das Gehirn beschränkte Aspekte 127  
     4.3 Das sog. limbische System 128  
        4.3.1 Entwicklung des Ansatzes 128  
        4.3.2 Einbindung von «Basisemotionen» in Lern- und Gedächtnisvorgänge 130  
        4.3.3 Ausgewählte Beispiele limbischer Strukturen 132  
     4.4 Gegenwärtig diskutierte Ansätze in der neurowissenschaftlichen Forschung 142  
        4.4.1 Die Konzentration auf wenige Verbindungswege und ausgesuchte Verhaltensoptionen ermöglicht ein überschaubares Bild des Zusammenwirkens von Emotion und Gedächtnis 142  
        4.4.2 Das «limbische System» als Schmelztiegel funktionaler Aspekte unterschiedlichster Transmittersysteme 144  
     4.5 Emotion als kulturell überformbare, neuronale Kodierung viszerealer Signale 147  
     4.6 Neuronale Korrelate der Regulation von Emotionen 149  
     4.7 Ausblick und Zusammenfassung 152  
        Literatur 156  
  5 Ätiologische Konzepte von Persönlichkeitsstörungen 166  
     5.1 Genetik und Neurobiologie von Persönlichkeitsstörungen 168  
        5.1.1 Zur Genetik von Persönlichkeitsstörungen 168  
        5.1.2 Neurobiologische Grundlagen und Befunde 169  
        5.1.3 Zusammenfassung 181  
     5.2 Umweltfaktoren 182  
        5.2.1 Die Bedeutung der familiären Umwelt für die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen 182  
        5.2.2 Die Interaktion aus familiärer Umwelt und Temperamentseigenschaften des Kindes in ihrer Bedeutung für die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen 185  
        5.3 Traumatische Erfahrungen 187  
     5.3 Traumatische Erfahrungen 187  
        5.3.1 Was passiert im Gehirn während und nach traumatischen Erfahrungen? 189  
        5.3.2 Welche Konsequenzen haben die neurophysiologischen Befunde der Traumaforschung für die Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen? 191  
        5.3.3 Das Konzept der andauernden Persönlichkeitsstörung nach Extrembelastung (ICD-10: F62.0) bzw. komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (ICD-10: F43.1 191  
     5.4 Persönlichkeitsstörungen als Frontalhirnsyndrom 197  
        5.4.1 Person, Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung 197  
        5.4.2 Was sind Persönlichkeitsstörungen? 199  
        5.4.3 Was sind organische Persönlichkeitsstörungen: Die Definitionskriterien nach ICD-10 199  
        5.4.4 Was ist der Unterschied zwischen primären und organischen Persönlichkeitsstörungen? 200  
        5.4.5 Neurobiologische Befunde bei primären Persönlichkeitsstörungen: Das Beispiel einer Borderline-Persönlichkeitsstörung 201  
        5.4.6 Was wissen wir über die Neurobiologie frontaler Hirnleistungen? 203  
        5.4.7 Wie kommt die Bedeutung ins Netz? 207  
        5.4.8 BioLogik: Eine neue Disziplin der Neurowissenschaft 208  
        5.4.9 Persönlichkeitsstörung aus neuropsychiatrischer Sicht 211  
        5.4.10 Zusammenfassung 213  
        Literatur 213  
     5.5 Ein neuro-psycho-soziales Störungsmodell zur Entstehung von Persönlichkeitsstörungen 216  
        5.5.1 Das neuro-psycho-soziale Modell 227  
        Literatur Kapitel 5 230  
     5.6 Ätiologie spezifischer Persönlichkeitsstörungen: Vorwort 238  
        5.6.1 Ätiologie: Cluster-A-Persönlichkeitsstörungen 238  
        5.6.2 Ätiologie: Cluster-B-Persönlichkeitsstörung 242  
        5.6.3 Ätiologie: Cluster C-Persönlichkeitsstörungen 271  
        Literatur 290  
     5.7 Persönlichkeit als protektiver Faktor von Gesundheit: Ein Beitrag aus gesundheitspsychologischer Perspektive 302  
        5.7.1 Gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Persönlichkeitsmerkmale 303  
        5.7.2 Das Konzept der Salutogenese von Antonovsky 305  
        5.7.3 Persönlichkeit als Schutzfaktor im Kontext der Resilienzforschung 308  
        5.7.4 Fazit und Ausblick:Welchen Beitrag können die gesundheitspsychologischen Konzepte zu Persönlichkeit und Gesundheit für die Behandlung bei Persönlichkeitsstörungen leisten? 310  
        Literatur 311  
  6 Behandlung von Persönlichkeitsstörungen 314  
     6.1 Ein Vorwort zur Neuropsychotherapie und der Bedeutung motivationaler Prozesse bei der Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen 314  
     6.2 Effizienz von Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen 319  
     6.3 Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen 325  
     6.4 Dialektisch-Behaviorale Therapie: Vorstellung einer stationären 3-Stufen-DBT Intervallbehandlung 336  
     6.5 Verhaltenstherapie bei histrionischer Persönlichkeitsstörung 347  
     6.6 Tiefenpsychologisch orientierte Behandlung von Persönlichkeitsstörungen 362  
     6.7 Pharmakologische Ansätze in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen 374  
  7 Kasuistiken 386  
     7.1 Die dissoziative Identitätsstörung in der Behandlung der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typus: «Der Käpt’n und seine Crew» 386  
     7.2 Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung: «Ich hätte nie geglaubt, dass der das tut …»: Frühe innerfamiliäre Gewalterfahrung und Aggressionsbereitschaft im Erwachsenenalter 394  
     7.3 Therapie der narzisstischen und histrionischen Persönlichkeitsstörung: Zwei Fallberichte 405  
     7.4 «Der lange Weg» – Therapie einer Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung 412  
     Literatur 417  
  Verzeichnisse 418  
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