Selbstmanagement-Therapie - Ein Lehrbuch für die klinische Praxis
von: Frederick H. Kanfer, Hans Reinecker, Dieter Schmelzer
Springer-Verlag, 2006
ISBN: 9783540299615
Sprache: Deutsch
529 Seiten, Download: 4646 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Vorwort zur 4. Auflage | 8 | ||
Vorwort zur 1. Auflage | 10 | ||
Einführende Vorbemerkungen | 14 | ||
Inhaltsverzeichnis | 18 | ||
Teil I Theoretische Grundlagen der Selbstmanagement-Therapie | 23 | ||
1 Einführung in die Thematik | 25 | ||
1.1 Was ist Selbstmanagement-Therapie? Einführende Bemerkungenzur Terminologie | 27 | ||
1.2 Empirische Studien und Befunde zum Selbstmanagement | 32 | ||
1.3 Einige philosophische und praktische Basisannahmen der Selbstmanagement-Therapie | 35 | ||
1.4 Selbstmanagement-Therapie als Entwicklung in Richtungeiner »Allgemeinen Psychotherapie«? | 37 | ||
2 Grundlagen der Selbstmanagement-Therapie | 41 | ||
2.1 Grundannah menunseres System-Modells menschlichen Verhaltens | 42 | ||
2.2 Selbstregulation, Selbst kontrolle und Selbstmanagement-Therapie | 50 | ||
2.3 Therapie als dynamisches und interaktives Problemlösen | 60 | ||
2.4 Die Rolle der Therapeut-Klient-Beziehung im Selbstmanagement-Prozess | 73 | ||
2.5 Zur Bedeutung von Therapiemotivation | 77 | ||
2.6 Klinische Probleme und psychische Störungen | 85 | ||
2.7 Aspekte einer Theorie der Verhaltensänderung | 90 | ||
2.8 Der Selbstmanagement-Therapeut als Wissenschaftler und Praktiker | 98 | ||
3 Diagnostik und ihre Implikationen für den Selbstmanagement-Ansatz | 107 | ||
3.1 Klassische versus verhaltenstheoretische Diagnostik | 107 | ||
3.2 Ziele von Diagnostik | 109 | ||
3.3 Sieben Prinzipien der verhaltenstherapeutischen Diagnostik für Selbstmanagement-Therapeuten | 112 | ||
3.4 Evaluation durch kontrollierte Praxis | 117 | ||
4 Der therapeutische Prozess in der Makro-Perspektive | 121 | ||
4.1 Entscheidungen im Makro-System | 121 | ||
4.2 Stationen eines Klienten vor einer Therapie | 123 | ||
Teil II Ein 7-Phasen-Modell für den diagnostisch-therapeutischen Prozess | 129 | ||
Einführung in die Thematik | 131 | ||
Zur Rolle und Funktion von Orientierungsmodellen | 131 | ||
Die Beziehung des 7-Phasen-Modells zu ähnlichen Modellen in der Klinischen Psychologie | 132 | ||
Das 7-Phasen-Modell im Überblick (Kurzfassung) | 133 | ||
Erläuternde Kurzcharakteristik des Modells | 136 | ||
Zum vorläufi gen Geltungsanspruch | 138 | ||
Abschließende Bemerkungen zur sprachlich-didaktischen Darstellung des Modells | 140 | ||
Phase 1 Eingangsphase – Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen | 143 | ||
Einleitender Überblick | 145 | ||
1 Bildung einer therapeutischen Allianz | 149 | ||
1.1 Strukturierung der Rollen von Therapeut und Klient/Aufbau einer kooperativen Therapeut-Klient-Beziehung | 149 | ||
1.2 Aufbau von Arbeitsorientierung und Eigenaktivität | 161 | ||
2 Problembezogene Informationssammlung | 165 | ||
2.1 Sichtung der Eingangsbeschwerden (Screening) | 165 | ||
2.2 Sichtung von Eingangserwartungen | 170 | ||
2.3 Erste Überlegungen hinsichtlich therapeutischer Ansatzpunkte »targets« | 173 | ||
3 Äußere Merkmale der Therapiesituation | 177 | ||
3.1 Organisatorische Belange | 177 | ||
3.2 Therapeutisches Setting | 178 | ||
Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 1 | 181 | ||
Phase 2 Aufbau von Änderungsmotivation und vorläufi ge Auswahl von Änderungsbereichen | 183 | ||
Einleitender Überblick | 185 | ||
1 Aufbau von Therapiemotivation (speziell Änderungsmotivation) | 187 | ||
1.1 Motivieren durch Grundbedingungen des Selbstmanagement-Konzepts | 188 | ||
1.2 Motivieren durch die Reduktion von Demoralisierung und Resignation | 190 | ||
1.3 Spezielle Motivationsstrategien | 192 | ||
1.4 Erste Ansätze zur Ziel- und Wertklärung (ZWK) | 202 | ||
2 Vorläufige Auswahl von Änderungsbereichen | 207 | ||
2.1 Sachliche Auswahl therapeutischer Ansatzpunkte | 208 | ||
2.2 Motivationsabhängige Auswahl von Änderungsbereichen | 209 | ||
2.3 Beantwortung der Grundfrage: »Ändern vs.Akzeptieren?« | 212 | ||
Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 2 | 215 | ||
Phase 3 Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell | 217 | ||
Einleitender Überblick | 219 | ||
1 Situative Verhaltensanalyse: Von der Makro- zur Mikro-Ebene | 223 | ||
2 Kontextuelle Verhaltensanalyse: Von der Mikro- zur Makro-Ebene | 233 | ||
2.1 Analyse von Plänen und Regeln | 233 | ||
2.2 Analyse von Systembedingungen | 238 | ||
3 Zusammenfassen vorläufiger Hypothesen zu einem funktionalen Bedingungsmodell | 247 | ||
Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 3 | 251 | ||
Phase 4 Vereinbaren therapeutischer Ziele | 253 | ||
Einleitender Überblick | 255 | ||
1 Klären von Therapiezielen | 257 | ||
2 Gemeinsame Zielanalyse | 261 | ||
3 Konsens über therapeutische Zielperspektiven | 265 | ||
Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 4 | 271 | ||
Phase 5 Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden | 273 | ||
Einleitender Überblick | 275 | ||
1 Planung spezieller Methoden (Auswertung der Phasen 1 bis 4) | 277 | ||
1.1 Nutzung therapeutischer Wissensspeicher | 277 | ||
1.2 Verarbeitung vorliegender Klienten-Informationen | 279 | ||
1.3 Detaillierte Analyse der potenziellen Maßnahmen (Interventionsanalyse) | 280 | ||
2 Entscheidung über spezielle Interventionen | 285 | ||
3 Durchführung der entsprechenden Maßnahmen | 291 | ||
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 5 | 293 | ||
Phase 6 Evaluation therapeutischer Fortschritte | 295 | ||
Einleitender Überblick | 297 | ||
1 Kontinuierliche therapiebegleitende Diagnostik | 299 | ||
2 Prä-/Post-Evaluation | 301 | ||
3 Zielabhängige Evaluation in der Praxis | 305 | ||
Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 6 | 315 | ||
Phase 7 Endphase – Erfolgsoptimierung und Abschluss der Therapie | 317 | ||
Einleitender Überblick | 319 | ||
1 Stabilisierung und Transfer therapeutischer Fortschritte | 321 | ||
2 Arbeit an restlichen therapeutischen Ansatzpunkten bzw. Bearbeiten neuer therapeutischer Ziele | 325 | ||
3 Erlernen von Selbstmanagement als Prozess | 327 | ||
3.1 Erlernen von Selbstmanagement-Fertigkeiten | 327 | ||
3.2 Gezielte Prävention von Misserfolgen und Rückfällen | 329 | ||
4 Beendigen/Ausblenden der Kontakte | 333 | ||
5 Abschluss-Feedback/Vorbereitung von Follow-up/Katamnesen | 339 | ||
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 7 | 341 | ||
Abschließende Bemerkungen zu Teil II | 343 | ||
Entscheidungshilfen für den Umgang mit dem 7-Phasen-Modell | 343 | ||
Zur praktischen Bewährung des Ansatzes | 344 | ||
Epilog | 345 | ||
Teil III Die Umsetzung des Selbst management-Ansatzes in die Praxis | 347 | ||
1 Allgemeine Aspekte des Selbstmanagement-Konzepts in der Praxis | 349 | ||
1.1 Sechs Grundregeln für das Selbstmanagement-Vorgehen | 349 | ||
1.2 Gesprächsführung und Interaktionim Selbst management-Prozess: Das diagnostischtherapeutische Interview | 356 | ||
1.3 Strukturierung der Therapiekontakte | 365 | ||
2 Emotionen und Kognitionen in der diagnostisch-therapeutischen Praxis | 377 | ||
3 Grundlegende Selbstmanagement-Fertigkeiten | 387 | ||
3.1 Vermittlung von Selbstregulationsfähigkeiten | 388 | ||
3.2 Veränderung der Umgebung | 390 | ||
3.3 Therapeutische Aufgaben und Hausaufgaben | 391 | ||
3.4 Rollenspiel | 393 | ||
3.5 Kontrakte schließen | 396 | ||
3.6 Umgang mit unerwarteten Situationen | 398 | ||
3.7 Entspannungsübungen/körperliche Fitness | 399 | ||
3.8 Entwicklung von Genussfähigkeit | 400 | ||
4 Möglichkeiten der Ziel- und Wertklärung (ZWK) | 403 | ||
4.1 Einige theoretische Grundlagen | 403 | ||
4.2 Hauptzwecke und Funktionen der ZWK | 405 | ||
4.3 Konkrete Durchführungsvoraussetzungenin der Praxis | 407 | ||
4.4 Produktionsphase | 409 | ||
4.5 Auswertung der ZWKAnregungen | 415 | ||
4.6 Integration der ZWKErgebnissein den Alltag | 421 | ||
4.7 Mögliche Schwierigkeiten bei der Durchführung von ZWK | 422 | ||
4.8 Ziel- und Wertklärung als individueller Lernprozess | 423 | ||
5 Umgang mit schwierigen Therapiesituationen | 425 | ||
5.1 Problemlösen bei Binnenproblemen | 425 | ||
5.2 Widerstands-Phänomene im Rahmen des Selbstmanagement-Prozesses | 428 | ||
5.3 Andere Problemsituationen | 436 | ||
6 Der Therapeut als Person | 451 | ||
6.1 Anforderungen an einen effektiven Selbstmanagement-Therapeuten | 451 | ||
6.2 Zur Bedeutung von Selbsterfahrung für Selbstmanagement-Therapeuten: Möglichkeiten einer »Zielorientierten Selbstreflexion« | 463 | ||
6.3 Ausbildung, Supervision und professionelle Weiterentwicklung | 481 | ||
6.4 Optimierung der klinischpsychologischen Urteilsbildung in der Praxis | 490 | ||
7 Statt eines Ausblicks: Kanfers 11 Gesetze der Therapie | 501 | ||
Anhang | 506 | ||
A: Die historische Entwicklung lerntheoretischer »Kürzel-Systeme« im Überblick | 507 | ||
B: Situative Verhaltensanalyse (Mikro-Ebene) im Überblick | 509 | ||
C: Kontextuelle Verhaltensanalyse (Makro-Ebene) im Überblick | 511 | ||
D: Evaluationsbogen für Therapiesitzungen (Selbsteinschätzung des/der Therapeuten/in) | 513 | ||
E: Kurzprotokoll-Bogen | 515 | ||
F: Evaluationsbogen für Supervision | 517 | ||
Literatur | 521 | ||
Über die Autoren | 561 | ||
Sachverzeichnis | 563 |