ADHS bei Klein- und Vorschulkindern

ADHS bei Klein- und Vorschulkindern

 

 

 

von: Hannes Brandau, Manfred Pretis, Wolfgang Kaschnitz

ERNST REINHARDT VERLAG, 2014

ISBN: 9783497601448

Sprache: Deutsch

208 Seiten, Download: 3041 KB

 
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Mehr zum Inhalt

ADHS bei Klein- und Vorschulkindern



  Inhalt 5  
  Vorwort 9  
  1 Was ist ADHS? 11  
     1.1 Definition und Konzepte der Diagnose 11  
     1.2 Implikationen des DSM-V fu?r das Kleinkind- und Vorschulalter 25  
  2 Ursachen und Einflussfaktoren 27  
     2.1 Genetische Ursachen 27  
     2.2 Prä- und perinatale Einflu?sse 29  
     2.3 Schadstoffe und Nahrungsmittelallergien 30  
     2.4 Neuroanatomische Ursachen 31  
     2.5 Neurochemische Ursachen 33  
     2.6 Psychosoziale Einflu?sse 35  
  3 Erklärungskonzepte 39  
     3.1 Die Stoffwechselstörungshypothese 40  
     3.2 Die Aktivierungshypothese 41  
     3.3 Die Filtersystemhypothese 42  
     3.4 Defizit der Hemmungsregulation 42  
     3.5 Die evolutionstheoretischen Hypothesen: Mammutjäger am Joystick oder evolutionäres Entwicklungsdefizit? 43  
        3.5.1 „Verzögertes Reagieren“ als Evolutionsschritt 43  
        3.5.2 Steinzeitjäger und Bauern 44  
        3.5.3 ADHS, eine Anpassungsstörung? 45  
        3.5.4 Nomadenmänner, Reiz- und Risikosucher – oder der problematische Übergang zum „Homo sedens“ 45  
     3.6 ADHS und der unterdru?ckte Spieltrieb des Kindes 52  
     3.7 Systemisch-evolutionäres Modell von ADHS 53  
  4 Möglichkeiten und Probleme der Fru?herkennung von ADHS 57  
     4.1 Was erhärtet den fru?hen Verdacht von ADHS? 59  
     4.2 Wie entwickeln sich Aufmerksamkeit und selbstregulative Fähigkeiten? 62  
        4.2.1 Die Aufmerksamkeitsentwicklung aus entwicklungspsychologischer Sicht 62  
        4.2.2 Entwicklung der Selbstkontrolle und Exekutivfunktionen 66  
        Erste Exekutivfunktion: nonverbales Arbeitsgedächtnis 67  
        Zweite Exekutivfunktion: verbales Arbeitsgedächtnis 67  
        Dritte Exekutivfunktion: Regulation von Gefu?hlen 68  
        Vierte Exekutivfunktion: gedanklich den „roten Faden“ behalten 69  
     4.3 Verlauf und Prognose von ADHS 71  
  5 ADHS und mögliche zusätzliche Begleiterscheinungen 73  
     5.1 Probleme in der sozialen Interaktion 73  
     5.2 Oppositionelles Trotzverhalten 75  
     5.3 Unfälle und Risikobereitschaft 80  
     5.4 Positive Begleiterscheinungen: die Kompetenzbereiche der Kinder mit ADHS 82  
  6 Prinzipien einer systemisch-lebensweltorientierten Förderung von Klein- und Vorschulkindern mit ADHS 86  
     6.1 Prävention 86  
     6.2 ADHS aus der Lebenswelt des Kindes wahrnehmen 88  
     6.3 Alltagsnähe und konkrete Hilfen zur Lebensbewältigung 90  
     6.4 Partnerschaftliche Kooperation mit den Eltern 90  
     6.5 Soziale Integration 92  
     6.6 Autonomie und „Eigensinn“ 95  
     6.7 Empowerment 97  
     6.8 Netzwerkarbeit und Regionalisierung 98  
     6.9 Beachtung von sozialräumlichen Angeboten und des Lebensraums der Medienwelt 99  
     6.10 Förderung nach einem ganzheitlich-interdisziplinären Konzept 103  
  7 Fru?he Förderung von Kindern mit ADHS 106  
     7.1 Übersicht 106  
     7.2 Interventionsstrategien fu?r hyperaktive Kleinkinder im Einzelnen 112  
        7.2.1 Interaktionstherapeutische Ansätze 112  
        7.2.2 Spieltherapeutische Interventionen 116  
        7.2.3 Elternberatung am Beispiel lösungsorientierten Coachings 118  
        7.2.4 Systemische Interventionen 125  
        7.2.5 Gruppenorientierte Interventionen zur sozialen Integration 129  
        7.2.6 Bewegungstherapeutische und motopädagogische Maßnahmen 130  
        7.2.7 Medikamentöse Therapie 132  
        7.2.8 Alternative Behandlungskonzepte 137  
     7.3 Studien zur Wirksamkeit verschiedener therapeutischer Interventionen 138  
  8 Verhaltensmanagement bei Kleinkindern mit ADHS zwischen 3 und 6 Jahren 141  
     8.1 Die Stärken des Kindes hervorheben 141  
     8.2 Kurz – klar – kongruent 143  
     8.3 Bei Aktivitäten „ Ku?rze mit Wu?rze“ statt „lange Weile“ 145  
     8.4 Struktur am Beginn, in der Mitte und am Schluss 145  
     8.5 Gelegenheit zum eigenständigen Spiel geben 147  
     8.6 Jedes Ding an seinem Platz 147  
     8.7 „Vor-Sicht“ – Unfallgefahren möglichst ausschalten! 148  
     8.8 Durch liebevolle Konsequenz die Fähigkeit zur Selbstkontrolle fördern 149  
     8.9 Spielangebote fu?r Kinder von 3 bis 6 Jahren (in Auswahl) 151  
        8.9.1 Spielangebote zur Verbesserung der Selbstkontrolle 153  
        8.9.2 Spielangebote zur Verbesserung der Aufmerksamkeitssteuerung 155  
        8.9.3 Spiele zum Einhalten von Regeln 157  
        8.9.4 Spiele zur Verbesserung der Konfliktfähigkeit 159  
  9 Klinische Differentialdiagnostikals Voraussetzung eines ganzheitlichenBehandlungskonzepts 163  
  10 Multiperspektivisch-sozialpädagogischer Ansatz und Implikationen fu?r transdisziplinäre Teamarbeit 174  
     10.1 Prinzipien eines multiperspektivischen Vorgehens 174  
     10.2 Beispiel einer Erziehungssituation 175  
     10.3 Miteinander geht es einfach besser 179  
        10.3.1 Reflexion mittels gegenseitiger kollegialer Intervision 180  
        10.3.2 Fallsupervision: ein System zur Wiedergewinnung von Ressourcen aus verschiedenen Blickwinkeln 181  
  Literatur 183  
  Sachregister 195  

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