Akademisierung der Pflege - Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe

Akademisierung der Pflege - Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe

 

 

 

von: Tobias Sander, Sarah Dangendorf

Beltz Juventa, 2017

ISBN: 9783779945475

Sprache: Deutsch

278 Seiten, Download: 9473 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Akademisierung der Pflege - Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe



Die Beiträge dieses Bandes ermöglichen Vergleiche unterschiedlich weit fortgeschrittener Akademisierungsprozesse - neben der Pflege in den Therapieberufen, der Frühpädagogik und der Sozialen Arbeit. Laut sozial- und bildungspolitischem Konsens ist für die Pflege mindestens eine Teilakademisierung vorgesehen. Kann dies quantitativ und qualitativ gelingen, wenn Pflegestudiengänge überwiegend von erfahrenen Fachkräften als Alternative zu den etablierten Fachweiterbildungen absolviert werden? Dies verweist auf die fachlichen und sozialen Grundlagen einer - gegenwärtig noch fragilen - akademischen Professionalität in der Pflege. Im Professionalisierungsprozess einer akademischen Pflegeberuflichkeit ist die Quantität herausgehobener, »akademisch« vergüteter Beschäftigungsverhältnisse dabei ebenso offen wie die entsprechende Differenzierung bezüglich patientInnenunmittelbarer Pflege, Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Die vorliegend versammelten Beiträge stellen sich diesen Fragen auf empirischer Grundlage. Ferner eröffnen sie den Vergleich mit weiteren Professionalisierungsprozessen: in den Therapieberufen, der Elementarpädagogik und der Sozialen Arbeit.

Tobias Sander, Prof. Dr., hat seit 2023 eine Professur für Sozialwissenschaften, insb. Soziologie an der HAWK Hildesheim inne. Von 2016-2023 war er Professor an der International University of Cooperative Education, Darmstadt. Nebenberuflich berät er Länder und Kommunen in verschiedenen Feldern der Sozialplanung. Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Ungleichheits-, Bildungs- und Professionssoziologie, soziologische Theorien, qualitative und quantitative Methoden empirischer Sozialforschung, Soziale Arbeit und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen.

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