Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung: Verantwortung und Möglichkeiten der Kindertagesstätte

Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung: Verantwortung und Möglichkeiten der Kindertagesstätte

 

 

 

von: Kerstin Zimmermann

Diplomica Verlag GmbH, 2013

ISBN: 9783842846166

Sprache: Deutsch

84 Seiten, Download: 1418 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung: Verantwortung und Möglichkeiten der Kindertagesstätte



Das Hauptziel der Arbeit in Kindertageseinrichtungen ist die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern. Jedes Kind soll sich zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickeln. Was aber, wenn die Erzieherin bei der Umsetzung dieser Aufgaben das Gefühl hat, dass es einem Kind an Nahrung oder Zuwendung mangelt, hygienische Grundlagen nicht beachtet, Interessen des Kindes missachtet werden? Wie definiert sich die Grenze, die das Einschreiten der Erzieherin in die grundsätzlichen Rechte der Eltern auf Erziehung und Betreuung ihres Kindes rechtfertigt? Die Kindertagesstätte ist eine familienergänzende Einrichtung, muss sich den Erziehungsvorstellungen, Werten und Normen der Eltern also unterordnen. Ist die Kindertagesstätte trotzdem in der Verantwortung, die Situation des Kindes zu verbessern? Und welche Möglichkeiten gibt es? Welchen Stellenwert haben Datenschutz und Schweigepflicht in diesem Verfahren? Welche Konsequenzen gibt es, wenn die Erzieherin die Situation des Kindes falsch einschätzt? Das Buch setzt sich mit den Themen Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung, speziell Vernachlässigung, auseinander. Es untersucht die Entwicklung der Kinderrechte und die Bedeutung der Kindertagesstätte und zeigt Möglichkeiten der Einflussnahme sowie notwendige Handlungsschritte im Falle von Vernachlässigungen und Kindeswohlgefährdungen auf.

Kerstin Zimmermann (Dipl. Soz. arb. - Soz. päd. FH) schloss 1998 die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin ab und arbeitete mit Kindern und Jugendlichen verschiedenen Alters. Im Jahr 2000 absolvierte sie eine heilpädagogische Zusatzqualifikation und sammelte danach Erfahrungen in verschiedenen Kindertageseinrichtungen. Von 2006-2010 absolvierte die Autorin ein berufsbegleitendes Studium der sozialen Arbeit an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der HTWK in Leipzig.

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