Die Wiederentdeckung der Schande. Babyklappen und anonyme Geburt

Die Wiederentdeckung der Schande. Babyklappen und anonyme Geburt

 

 

 

von: Christine Swientek

Lambertus Verlag, 2001

ISBN: 9783784113616

Sprache: Deutsch

256 Seiten, Download: 833 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Die Wiederentdeckung der Schande. Babyklappen und anonyme Geburt



  Inhalt 6  
  „Warum jetzt, warum hier, warum dieses Organ?“ Um was es geht 12  
     „Warum jetzt, warum hier, warum dieses Organ ...?“ 12  
  Findelkinder sind Adoptivkinder 18  
     KURZINFORMATIONEN ZUR ADOPTION 18  
     INCOGNITO ODER ANONYMITÄT? 20  
        Die Incognito-Adoption ... 20  
        Die Anonymität ... 21  
     EINIGE STANDARDS, DIE IN DEN LETZTEN 20 JAHREN ERARBEITET WURDEN 22  
  Zahlen sind Politik 24  
     FAKTEN UND DIE MISSBRAUCHTE DUNKELZIFFER 24  
     FINDELKINDERZAHLEN IM ZEITRAUM BEGINNENDER RETTUNGSINITIATIVEN: MITTE 1999 BIS MITTE 2001 26  
  Vor einer Intervention steht die Problemanalyse 30  
  Konzeptlose Hilfen 34  
     VORBEMERKUNG 34  
     KLAPPE AUF – BABY REIN – KLAPPE ZU: – DIE BABYKLAPPEN, -FENSTER, -KÖRBCHEN – 36  
     EGAL WIE: BRINGEN SIE UNS IHR KIND! – EIN METHODENMIX – 41  
     NUR TECHNISCHE, RECHTLICHE UND FINANZIELLE PROBLEME? – DIE ANONYME GEBURT – 42  
     MIT NOTFALLRUCKSACK NACHTS ZUR PARKBANK – DAS ÜBERGABESYSTEM – 50  
        Identitätsbeweis Papierblume – im Zeitalter der DNA! 52  
  Nutzerinnen: Das unbekannte Klientel 53  
     MYTHOS MUTTERLIEBE 53  
     „DIE VERZWEIFELTE MUTTER IN HÖCHSTER NOT“ 55  
     LETZTER AUSWEG: ODER: WER SAGT, WAS HÖCHSTE NOT IST? 64  
     WARUM UND WEM GEGENÜBER ANONYM? 66  
  Kindesaussetzung – Kindestötung – Kindesmord 70  
     VERSUCH EINER DIFFERENZIERUNG 70  
        Die Kindesaussetzung 70  
        Die Kindestötung 73  
        Kindesmord und Tötung des Kindes 75  
     EIN BLICK IN DIE GESCHICHTE 75  
        Altertum – Griechenland 77  
        Altertum – Rom 77  
        Germanen 79  
        Christentum: Vom Beginn bis zum Spätmittelalter 79  
        Neuzeit 80  
           Strafen für Kindesmord und Kindestötung 84  
           Eine Preisfrage und ihre Antworten 88  
           „... und wußte mir nicht zu raten und zu helfen“ – Der Fall der Magd – 1856 92  
           1851 – 1871 – 1998: Der „Gretchenparagraph“: Die Kindestötung als privilegiertes Delikt 93  
           Kindstötung im Nationalsozialismus: Ein Staat braucht Kinder 95  
           Zu Beginn des 3. Jahrtausends 97  
        Loduchowsky Resümee und seine „Wünsche zur Gesetzesreform“: 97  
           Zu Beginn des 3. Jahrtausends 97  
     WER TÖTET? WER SETZT AUS? WER GIBT AB? 98  
        Mütter die töten 98  
        Und die zu allem gehörenden Ehepartner und Kindesväter? 101  
        Wer setzt (s)ein Kind aus? 103  
        Wer gibt sein Kind zur Adoption frei? 105  
     WARUM ES IMMER AUSGESETZTE UND GETÖTETE NEUGEBORENE GEBEN WIRD – ODER: IN PANIK HANDELT NIEMAND ZIELGERICHTET 106  
  Die Wiederentdeckung der Schande – Anonymität als Ehrenrettung 110  
  Aktivitäten und Gegenbewegung 116  
     EINE KURZE CHRONOLOGIE 116  
  Das Personenstandsgesetz (PstG) und seine geplante Änderung zur Ermöglichung anonymer Geburten 125  
     DAS PERSONENSTANDSGESETZ 125  
     DIE GEPLANTE GESETZESÄNDERUNG: IDEE UND ENTWURF 126  
        A. Problem 126  
        B. Lösung 126  
        C. Alternativen 126  
        D. Kosten 126  
        Die relevanten Paragraphen 127  
        Der Entwurf 128  
        Die Begründung 129  
           „A. Allgemeines 129  
           B. Einzelbegründung 129  
     KRITIK AUS PÄDAGOGISCHER-PSYCHOLOGISCHER SICHT 130  
        Weitere Entwicklung 133  
  Erste juristische Würdigungen des Themenkomplexes Babyklappen und anonyme Geburt 135  
  Stand der Diskussion zum Zeitpunkt der Drucklegung des Buches 138  
  Findelkinder für den Adoptionsmarkt 140  
     Und der Staat sieht zu! 145  
  Folgen für die Betroffenen 146  
     RECHTLOS: DIE AUSSETZENDE/VERLASSENDE/ABGEBENDE MUTTER 146  
        Gewollte Anonymität? 148  
        Motivlage 149  
        Die Verarbeitung der „Abgabe“ eines Kindes 153  
        Die Verarbeitung nach der Nutzung von Babyklappe und anonymer Geburt ... 158  
        Suchen und Gefunden-werden 158  
        Rückgabe? 160  
     HILFLOS: DIE ADOPTIV-ELTERN 165  
     VERLIERER AUF LEBENSZEIT: DAS FINDEL- UND ADOPTIVKIND 171  
     SUCHE – PLANUNG 178  
     NACH DER SUCHE 179  
     ÜBER DIE SUCHE 180  
     FINDEN UNMÖGLICH 181  
  Ein Blick über die Grenzen 182  
     FRANKREICH 182  
     ÖSTERREICH 185  
     SCHWEIZ 186  
     USA 187  
  Bedenken – Kritik – Gefahren 190  
     BEDENKEN: DOPPELMORAL, UNWISSENHEIT ODER OHNMACHT? 191  
     KRITIK: „BITTE KEINE FRISCHEN BABYS EINFÜLLEN“ – WERBUNG IST BEDARFSWECKUNG 193  
        Und was sagen die Jugendhilfeträger dazu? 196  
  Gefahr: Vertuschung von Straftaten 198  
  Gefahr: Kinderhandel in Deutschland 202  
  Jugendhilfe: Bestehende Alternativen bekannt machen und verbessern 207  
     DIE REAKTIONEN DER KOMMUNALEN JUGENDHILFE AUF BABYKLAPPEN UND ANONYME GEBURT 208  
     HANNOVERS BABYKLAPPE ALS ALTERNATIVE? 211  
     „NOCH KEIN KIND ABGEGEBEN, ABER VIELE ANRUFE“ 213  
  Schluß 216  
  Zitierte und weiterführende Literatur 218  
  Anhang 224  
     BUNDESARBEITSGEMEINSCHAFT ADOPTION UND INPFLEGE: STELLUNGNAHMEN ZUR „BABYKLAPPE“ 227  
     DIE BESTEHENDEN ALTERNATIVEN VERBESSERN! 231  
        1. Anonymität widerspricht dem Recht auf Kenntnis der Abstammung 231  
        2. Anonymität rettet kein Leben 232  
        3. Die „anonyme Geburt“ entmündigt die Mütter 233  
        4. Anonymität begünstigt Missbrauch 233  
        5. Die bestehenden Alternativen bekanntmachen und verbessern 234  
     PRESSE MITTEILUNG/ NR. 0020/2001 24. MAI 2001 236  
     STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF EINES GESETZES ZUR ÄNDERUNG DES PERSONENSTANDSGESETZES (BUNDESTAGSDRUCKSACHE 14/4425) 238  
        1. Zielbestimmung der vorgesehenen Neuregelung 238  
        2. Relevante Bestimmungen des PStG 239  
        3. Dogmatische Bewertung des Gesetzentwurfs 240  
        4. Politische Überlegungen 243  
     PRESSEERKLÄRUNG „VOM SICH-VERSTECKEN ZUR STAATLICH LEGITIMIERTEN ANONYMITÄT?“ 248  
     OFFENER BRIEF DER DGPFG E.V. 250  
     BRIEF DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR PSYCHIATRIE 254  
  Autorin 256  

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