Case Management - Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen

Case Management - Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen

 

 

 

von: Volker Brinkmann

Gabler Verlag, 2010

ISBN: 9783834985897

Sprache: Deutsch

343 Seiten, Download: 2002 KB

 
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Case Management - Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen



  Vorwort zur zweiten Auflage 5  
  Vorwort zur ersten Auflage 6  
  Inhaltsverzeichnis 7  
  Der Fall im System der Sozialorganisationen 15  
  1 Sozialökonomische Funktionenund Systemfragen des Case Managements 16  
     1.1 Case Management, Neue Steuerung, Kontraktmanagement und die Entwicklung der Dienstleistungsmärkte 20  
     1.2 Der Zielbildungscharakter des Case Managements und seine organisatorisch ökonomische Relevanz 23  
        1.2.1 Case Management im Zielbildungsprozess individueller Hilfeleistung (consumer driven) 24  
     1.3 Case Management vor dem Hintergrund veränderter Finanzierungsmodelle im Sozialen Dienstleistungssektor (system driven) 25  
        1.3.1 Case Management und das Modell der monoistischen Finanzierung 25  
        1.3.2 Die Funktion des Case Managements am Beispiel des persönlichen Budgets 27  
     1.4 Case Management als Einstieg in Fallgruppen der Sozialen Arbeit?! 29  
     1.5 Schlusswort 30  
     Literatur 31  
     Autor 33  
  2 Der Fall im System – die Organisation des Systemischen Case Managements 34  
     2.1 Ausgangspunkte 34  
     2.2 Zentrale Bestimmungselemente von CM 35  
     2.3 Organisationstransformation durch Flexibilisierung und raumbezogene Steuerung 36  
        2.3.1 Flexibilisierung 37  
        2.3.2 Raumbezogene Steuerung 38  
     2.4 Organisationstransformationen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern 39  
        2.4.1 CM bzw. Fallmanagement in der Arbeitslosenhilfe 39  
        2.4.2 CM im Gesundheitswesen 40  
        2.4.3 CM in der Kinder- und Jugendhilfe 42  
        2.4.4 CM in der Suchthilfe 43  
     2.5 Fall- und Netzwerkarbeit durch Systemisches Case Management 44  
        2.5.1 Kontextualisierung 45  
        2.5.2 Problem- und Ressourcenanalyse 45  
        2.5.3 Hypothesenbildung 46  
        2.5.4 Zielvereinbarungen 47  
        2.5.5 Handlungsplanung 48  
        2.5.6 Evaluation 48  
     Literatur 49  
     Autoren 51  
  3 Systemsteuerung im Case Management 52  
     3.1 Einführung 52  
     3.2 Systemsteuerung im Case Management – ein Paradigmenwechsel? 52  
     3.3 Steuerung sozialer Systeme aus systemtheoretischer Sicht 60  
     3.4 Anforderungen an die Steuerung sozialer Systeme 66  
     3.5 Steuerung und Initiierung von Case Management 73  
     3.6 Systemsteuerung – ein erstes Fazit 80  
     3.7 Zusammenfassung und Ausblick 83  
     Literatur 86  
     Autor 93  
  4 Case Management als Baustein der sozialinvestiven Reorganisation des Systems sozialer Dienste und Einrichtungen 94  
     4.1 Ausgangspunkt: die sozialstaatliche Kritik am bisherigen System sozialer Dienstleistungserstellung 94  
     4.2 Das Interesse der Sozialpolitik am „Sozialmanagement“ 96  
     4.3 Fallmanagement und Vernetzung: zur staatlich initiierten Organisationsentwicklung im sozialen Dienstleistungssektor 97  
     4.4 Beispiel Gesundheitswesen 99  
     4.5 Beispiel Arbeitsförderung 100  
     4.6 Zur Handlungslogik des Fallmanagements in einem durch staatliche Sparpolitik gekennzeichneten Versorgungssystem 101  
     4.7 Die sozialpolitische Logik des Fallmanagements führt notwendigerweise zum organisationalen Change Management 104  
     Literatur 106  
     Autoren 108  
  5 „Aktivierung in der Sozialhilfe“ – Ergebnisse eines Pilotprojektes zur Implementation von Fallmanagement im SGB XII 109  
     5.1 Konzeption und Verlauf des Pilotprojekts 109  
     5.2 Interaktion im Fallmanagement 111  
        5.2.1 Fallverläufe: die Auswertung ausgewählter Falldokumentationen 111  
        5.2.2 Die Interaktion in den Gesprächen – eine Typologie 111  
        5.2.3 Offene Gespräche 112  
        5.2.4 Gespräche, in denen die FallmanagerInnen eine steuernde Funktion übernehmen 114  
        5.2.5 „Abfragen“ im Rahmen des Assessments 115  
        5.2.6 Scheiternde Arbeitsbündnisse 116  
     5.3 Ein Vergleich mit Erstgesprächen im Bereich des SGB II 117  
        5.3.1 Die Untersuchung 117  
        5.3.2 Zentrale Ergebnisse zur Struktur der Erstgespräche 118  
        5.3.3 Ein Vergleich der Ergebnisse 121  
     5.4 Besonderheiten des Fallmanagements im SGB XII 123  
     5.5 Fazit 128  
     Literatur 130  
     Autoren 131  
  6 Case Management Chancen und Risiken für die Soziale Arbeit und Aspekte seiner Implementierung in soziale Organisationen 132  
     6.1 Case Management als Unterstützungskonzept für die sozialarbeiterische Praxis 135  
        6.1.1 Methodische Bewältigung von Fallkomplexität 135  
        6.1.2 Verbindung von Beratung und Management 136  
        6.1.3 Effektivitäts- und Effizienzorientierung 136  
        6.1.4 Verknüpfung der Einzelfallsteuerung mit der Systemsteuerung 136  
        6.1.5 Stärkung der Eigenverantwortung und Selbstorganisation der NutzerInnen 137  
     6.2 Kritische Erfolgsfaktoren für die Implementierung von Case Management in die Soziale Arbeit und soziale Organisationen 137  
        6.2.1 Case Management als Instrument sozialpolitischen Wandels 138  
        6.2.2 Zugang 139  
        6.2.3 Gewichtung als Beratungs- bzw. Fallsteuerungskonzept 140  
        6.2.4 Effizienzorientierung 142  
        6.2.5 Anforderungen an die Organisationen und Auswirkungen auf die Trägerstrukturen und -kultur 142  
        6.2.6 Theoretische Einbindung 143  
     6.3 Case Management und Organisationsentwicklung 145  
        6.3.1 Case Management als Organisationselement 146  
        6.3.2 Case Management als Instrument der Gestaltung prozessorientierter Arbeitsstrukturen und interner Vernetzung 148  
        6.3.3 Case Management und die Entwicklung einer angemessenen Organisationskultur 150  
        6.3.4 Case Management als Führungsaufgabe 151  
        6.3.5 Veränderte Kompetenzanforderungen 152  
     6.4 Fazit 154  
     Literatur 155  
     Autorin 159  
  Case und Care Management 160  
  7 Case und Care: was im Case Management zu besorgen ist 161  
     7.1 Care: Semantik und Politik 162  
     7.2 Care arrangieren 163  
     7.3 Das Verhältnis der Fallführung zum Care Management 165  
     7.4 Case Management in vermittelnder Funktion 166  
     7.5 Rechenschaftslegung zur Daseinsvorsorge 168  
     7.6 Vom Management der Fälle zur intensiven Fallführung 169  
     7.7 Rat und Tat: der Fall als Besorgungsaufgabe 171  
     7.8 Der Fall im Feld: Netzwerke in Sorge und Versorgung 173  
     Literatur 175  
     Autor 177  
  8 Neue Versorgungsformen und Versorgungsforschung 178  
     8.1 Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems1 178  
     8.2 Lösungsstrategie „Integrierte Versorgung“ 181  
        8.2.1 Neue Versorgungsformen nach § 140a-d 182  
        8.2.2 Neue Versorgungsformen nach §95 SGB V: medizinische Versorgungszentren 185  
        8.2.3 Neue Versorgungsformen nach § 73c SGB V 187  
        8.2.4 Instrumente des Managed Care in Deutschland 188  
        8.2.5 Von Pilotprojekten zur flächendeckenden Versorgung 189  
     8.3 Verstehen von komplexen Strukturen – Grundzüge der Versorgungsforschung 191  
     8.4 Evaluation komplexer Strukturen 196  
        8.4.1 Mehrwert aus Sicht des Gesundheitssystems 198  
        8.4.2 Mehrwert aus Sicht der medizinischen Versorgung 199  
        8.4.3 Mehrwert aus Sicht des Patienten 200  
        8.4.4 Mehrwert aus Sicht der Vertragspartner 200  
     8.5 Ausblick 201  
     Literatur 202  
     Autoren 209  
  9 Die neue Pflegeberatung nach § 7a SGB XI. Fallmanagement nach der Novelle zur Pflegeversicherung1 210  
     9.1 Einleitung 210  
     9.2 Einführung eines individuellen Fallmanagements 213  
     9.3 Zum Leistungsumfang und zur Aufgabe der Pflegeberatung nach Abs. 1 Satz 1 214  
     9.4 Der Versorgungsplan (Abs. 1 Satz 2 Nr. 2) 217  
     9.5 Zur Rechtsqualität des Versorgungsplanes und seiner Umsetzung 218  
     9.6 Kooperation mit dem Leistungsberechtigten und mit allen an der Pflege, Versorgung und Betreuung Beteiligten (Abs. 1 Satz 4) 221  
     9.7 Übertragung der Pflegeberatung auf Dritte (Abs. 1 Satz 7) 223  
     9.8 Kooperation mit Pflegestützpunkten 223  
     9.9 Unabhängigkeit der Pflegeberatung 224  
     9.10 Abgrenzung des Fall-Managements zur Aufklärung und Beratung nach § 7 SGB XI 225  
     9.11 Anspruchsberechtigter Personenkreis (Abs. 1 Satz 9) 226  
     9.12 Zuständigkeit der Pflegekasse 227  
     9.13 Weitere Anforderungen an die Pflegeberatung (Abs. 2) 228  
     9.14 Zur Qualifikation der PflegeberaterInnen (Abs. 3) 230  
     9.15 Sicherstellung der Pflegeberatung in den Pflegestützpunkten (Abs. 4) 232  
     9.16 Pflegeberatung privater Pflichtversicherer (Abs. 5) 243  
     9.17 Datenschutz (Abs. 6) 244  
     9.18 Evaluation (Abs. 7) 245  
     Literatur 246  
     Autoren 246  
  10 Case Management in der Kinder-und Jugendmedizin 247  
     10.1 Das Nachsorgemodell Bunter Kreis 247  
        10.1.1 Case Management in der Nachsorge 248  
        10.1.2 Inhalte des Augsburger Modells 249  
           10.1.2.1 Sozialmedizinische Nachsorge 249  
           10.1.2.2 Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen 250  
           10.1.2.3 Erste Stufe Behindertenhilfe 251  
           10.1.2.4 Patientenschulungen und optionale Nachsorgeleistungen 251  
     10.2 Einführung des Qualitätsmanagements im Bunten Kreis 252  
        10.2.1 Ziele des Qualitätsmanagements 253  
        10.2.2 Ablauf des Qualitätsmanagements 253  
        10.2.3 Ergebnisse der Qualitätsentwicklung 254  
           10.2.3.1 Unternehmensphilosophie 254  
           10.2.3.2 Konzeptentwicklung 254  
        10.2.4 Prozessorientierter Ablauf der Nachsorge 256  
     10.3 Qualitätshandbuch „Interdisziplinäre Nachsorge in der Pädiatrie“ (INIP) 257  
        10.3.1 Definition der sozialmedizinischen Nachsorge 257  
        10.3.2 Ziele der Nachsorge 258  
        10.3.3 Zielgruppe der Nachsorge 259  
        10.3.4 Nachsorge im Patientenpfad 260  
        10.3.5 Strukturqualität 261  
        10.3.6 Schulung der Case Manager 262  
     10.4 Qualitätsverbund Bunter Kreis und Aufbau von Nachsorge in Deutschland 262  
        10.4.1 Ziele und Aufgaben des Qualitätsverbundes 262  
        10.4.2 Akkreditierung neuer Nachsorgeeinrichtungen 263  
        10.4.3 Consulting und Case-Management-Ausbildung 263  
     10.5 Wissenschaftliche Begleitung 264  
        10.5.1 Soziökonomische Studie zum Bunten Kreis 264  
        10.5.2 PRIMA-Studie 264  
     10.6 Ausblick 265  
     Literatur 265  
        Weitere Informationen 266  
     Autoren 266  
  11 Case Management im Krankenhaus – eine Aufgabe der klinischen Sozialarbeit 267  
     11.1 Die Notwendigkeit von Case Management im Krankenhaus 267  
     11.2 Die Leistungen der klinischen Sozialarbeit im Krankenhaus 268  
     11.3 Case Management im Krankenhaus als Unterstützungsmanagement 269  
     11.4 Funktionen von Sozialarbeitern als Case Manager im Krankenhaus 270  
     11.5 Phasen des Case Management der Sozialarbeit im Krankenhaus 271  
        11.5.1 Intake 271  
        11.5.2 Assessment 272  
        11.5.3 Service planning 273  
        11.5.4 Linking 273  
        11.5.5 Kontrollierte Durchführung der Intervention 273  
        11.5.6 Evaluation 274  
     11.6 Interne und externe Kooperation, Kommunikation und Vernetzung 276  
        11.6.1 Interne Kooperation 276  
        11.6.2 Externe Kooperation 278  
     11.7 Ein Beispiel aus der Praxis 278  
     11.8 Voraussetzungen für ein Case Management durch die klinische Sozialarbeit 281  
        11.8.1 Kompetenzen 281  
        11.8.2 Strukturelle und personelle Voraussetzungen 281  
     Literatur 282  
     Autorin 284  
  12 Case Management im Akutkrankenhaus – gegenwärtige Konsequenzen für die soziale Arbeit und Pflegeprofession 285  
     12.1 Einleitung 285  
     12.2 Situation von Sozialdiensten 285  
     12.3 Situation der Pflegeprofession 288  
     12.4 Gemeinsamkeiten von Sozialdiensten und Pflegeüberleitungen in ihrer jeweiligen Case- Management-Funktion 289  
     12.5 Kritik 290  
     12.6 Ausblick 291  
     Literatur 292  
     Autor 293  
  Case Management als Instrument der lernenden Organisation 294  
  13 Case Management in Lernenden Organisationen – eine Funktionsbestimmung aus organisationspädagogischer Sicht 295  
     13.1 Einleitung 295  
     13.2 Begriffsbestimmung Case Management 296  
     13.3 Case Management aus organisationspädagogischer Perspektive 298  
        13.3.1 Was macht organisationales Lernen aus? -Basiskategorien der Organisationspädagogik 299  
           13.3.1.1 Lernen und Lernen unterstützen 300  
           13.3.1.2 Lernendes System 301  
           13.3.1.3 Lernunterstützungssystem 302  
           13.3.1.4 Lernhandeln 303  
           13.3.1.5 Lernunterstützungshandeln 305  
        13.3.2 Lernen und Lernunterstützung im Case Management 305  
           13.3.2.1 Lernhandeln im CM 306  
           13.3.2.2 Lernunterstützungshandeln im CM 307  
           13.3.2.3 Lernendes System im CM 309  
           13.3.2.4 Lernunterstützungssystem im CM 309  
     13.4 Fazit: Funktionen des Case Managements für organisationales Lernen 310  
     Literatur 313  
     Autor 314  
  14 Aspekte des Konzeptes Lernende Organisation im Rahmen einer betrieblichen Weiterbildung in Case Management 315  
     14.1 Zum Konzept Lernende Organisation 315  
        14.1.1 Lernende Organisation nach Argyris und Schön 316  
        14.1.2 Lernende Organisation nach Senge 317  
           14.1.2.1 Die fünf Disziplinen 317  
           14.1.2.2 Hemmende Faktoren beim Aufbau einer Lernenden Organisation 318  
           14.1.2.3 Fördernde Faktoren beim Aufbau einer Lernenden Organisation 318  
     14.2 Ansätze von Elementen der Lernenden Organisation in der betrieblichen Weiterbildung 319  
        14.2.1 Die betriebliche Weiterbildung in einem Berufsfortbildungswerk in Case Management 319  
        14.2.2 Entwicklung einer gemeinsamen Vision 320  
        14.2.3 Teamlernen 321  
        14.2.4 Phasen des Gruppenlernens 322  
        14.2.5 Interdisziplinarität 323  
        14.2.6 Multiplikation 324  
        14.2.7 Kollegiale Beratung 324  
        14.2.8 Teilhabe und Transparenz 325  
     14.3 Elemente von Komplementarität und Referenz 326  
        14.3.1 Partizipation 326  
        14.3.2 Empowerment 327  
        14.3.3 Ressourcenorientierung 328  
     14.4 Resümee 329  
     Literatur 330  
     Autorin 330  
  15 Der Nutzen der systemischen Denkfigur in der Organisationsentwicklung gemeinsamer Assessmentverfahren im Prozess des Case Managements 331  
     15.1 Zur Verknüpfung der Fall- und Systemebene im Case Management 332  
     15.2 Die systemische Denkfigur als ein gemeinsames professionsübergreifendes Assessmentverfahren im Rahmen der Dienstleistungsnetzwerke 336  
        15.2.1 Was ist der Fall? 336  
        15.2.2 Aufgaben und Ziele des Assessments 336  
        15.2.3 Die systemische Denkfigur 337  
           15.2.3.1 Metatheoretischer Bezugsrahmen 337  
           15.2.3.2 Die Anwendung der systemischen Denkfigur im Assessment des Case Managements 338  
     15.3 Fazit: Die systemische Denkfigur als ein professions- und einrichtungsübergreifendes Assessmentverfahren 341  
     Literaturverzeichnis 342  
     Autorin 343  

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