Häusliche Gewalt erkennen und richtig reagieren - Handbuch für Medizin, Pflege und Beratung
von: Fachstelle für Gleichstellung Stadt Zürich, Frauenklinik Maternité, Stadtspital Triemli Zürich, Vere
Hogrefe AG, 2010
ISBN: 9783456948263
Sprache: Deutsch
329 Seiten, Download: 2337 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
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Häusliche Gewalt erkennen und richtig reagieren - Handbuch für Medizin, Pflege und Beratung
Inhalt | 6 | ||
Vorwort der Herausgeberinnen | 11 | ||
Einleitung | 12 | ||
1. Zahlen und Fakten zum Thema häusliche Gewalt | 16 | ||
1.1 Was wird unter häuslicher Gewalt verstanden? | 16 | ||
1.2 Zahlen zum Ausmass häuslicher Gewalt | 20 | ||
1.3 Erkenntnisse zu Ursachen und Risikofaktoren | 24 | ||
1.4 Gesellschaftliche Auswirkungen | 26 | ||
1.5 Individuelle Auswirkungen | 28 | ||
1.6 Schluss | 34 | ||
2. Die Situation von Frauen, die Gewalt in der Paarbeziehung erleben | 36 | ||
2.1 Dynamiken der Gewalt in Paarbeziehungen | 36 | ||
2.2 Gründe, die eine Trennung erschweren | 39 | ||
2.3 Häusliche Gewalt in Trennungssituationen | 41 | ||
2.4 Stalking und häusliche Gewalt | 43 | ||
2.5 Zur besonderen Situation von Migrantinnen im Kontext von häuslicher Gewalt | 44 | ||
2.6 Häusliche Gewalt als Trauma | 46 | ||
2.7 Unterschiedliche Muster von Gewaltbeziehungen | 49 | ||
3. Männer, die Gewalt gegen die Partnerin ausüben | 51 | ||
3.1 Gewalttäter und Gewalttaten | 51 | ||
3.2 Ursachen und Bedingungen von Beziehungsgewalt | 54 | ||
3.3 Der Umgang mit gewalttätig gewordenen Männern | 64 | ||
4. Angebote für Täter | 71 | ||
4.1 Vorgeschichte | 71 | ||
4.2 Beratung für gewalttätige Männer in der Schweiz | 72 | ||
4.3 Aktuelle Situation | 72 | ||
4.4 Neue Gesetzgebungen (Gewaltschutzgesetze) | 73 | ||
5. Frauen als Täterinnen | 75 | ||
5.1 Gängige Einstellungen zum Thema Frauengewalt | 75 | ||
5.2 Erfahrungen im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes des Kantons Zürich | 76 | ||
5.3 Kategorien von Gewaltbeziehungen | 79 | ||
5.4 Formen der Gewaltausübung | 81 | ||
5.5 Was ist im Kontakt mit Täterinnen und ihren Opfern zu beachten? | 84 | ||
6. Kinder und häusliche Gewalt | 85 | ||
6.1 Die Kinder sind hautnah involviert | 85 | ||
6.2 Häusliche Gewalt gefährdet das Kindeswohl | 86 | ||
6.3 Hilfe und Unterstützung für betroffene Kinder | 88 | ||
6.4 Was kann das Gesundheitspersonal tun? | 92 | ||
7. Gewalt in Teenagerbeziehungen | 97 | ||
7.1 Gewalt in Beziehungen von Jugendlichen ist weit verbreitet | 98 | ||
7.2 Formen und besondere Merkmale der Gewalt in Jugendbeziehungen | 99 | ||
7.3 Auswirkungen erlebter Gewalt | 101 | ||
7.4 Risikofaktoren | 102 | ||
7.5 Unterstützung gewaltbetroffener Jugendlicher | 104 | ||
8. Männer, die Opfer von Gewalt in Paarbeziehungen werden | 105 | ||
8.1 Erfahrungen aus der Beratungspraxis | 105 | ||
8.2 Geschlechtsspezifische Aspekte in der Beratung | 108 | ||
8.3 Ausblick | 110 | ||
9. Häusliche Gewalt gegen alte Menschen | 112 | ||
9.1 Warum braucht häusliche Gewalt gegen alte Menschen eine gesonderte Betrachtung? | 112 | ||
9.2 Zahlen zum Ausmass häuslicher Gewalt gegen alte Menschen | 113 | ||
9.3 Formen von Gewalt | 113 | ||
9.4 Risikofaktoren der Gewalt | 114 | ||
9.5 Entstehungsbedingungen von Gewalt | 115 | ||
9.6 Prävention und Intervention | 116 | ||
9.7 Schlussbetrachtungen | 118 | ||
10. Grundsätze der Beratung gewaltbetroffener Frauen | 119 | ||
10.1 Der Auftrag der Fachleute im Gesundheitswesen | 119 | ||
10.2 Prinzipien der Beratung und der Krisenintervention | 120 | ||
10.3 Interventionen, die vermieden werden sollten | 124 | ||
10.4 Auf häusliche Gewalt spezialisierte Stellen | 125 | ||
11. Rechtliche Interventionsmàglichkeiten | 127 | ||
11.1 Dokumentation, Anzeigen, Berichte und Zeugenaussagen | 128 | ||
11.2 Rechtliche Grundlagen | 135 | ||
11.3 Schutz in der akuten Gewaltsituation | 137 | ||
11.4 Strafrechtliche Interventionen zum mittel- bis langfristigen Schutz | 140 | ||
11.5 Zivilrechtlicher Schutz | 144 | ||
11.6 Schutz der Kinder | 147 | ||
11.7 Spezialfragen | 149 | ||
12. Interinstitutionelle und interdisziplinäre Kooperation | 154 | ||
12.1 Häusliche Gewalt wird zu einem öffentlichen Thema | 154 | ||
12.2 Interventionsprojekte mit interinstitutionellem Kooperationsmodell | 155 | ||
12.3 Fortschritte auf rechtlicher Ebene | 156 | ||
12.4 Nationale und internationale Vernetzung der Interventionsarbeit | 156 | ||
12.5 Massnahmen im Bereich der Prävention | 157 | ||
12.6 Schlussfolgerungen | 158 | ||
13. Die Vielfalt und Komplexität Häuslicher Gewalt erkennen | 159 | ||
13.1 Einleitung | 159 | ||
13.2 Differenziertere Vorstellungen ber Häusliche Gewalt sind nötig | 159 | ||
13.3 Auch neurobiologische Störungen und psychiatrische Erkrankungen als Ursachen und Wirkungsfaktoren einbeziehen | 162 | ||
13.4 Beziehungskonflikt oder Häusliche Gewalt? | 163 | ||
13.5 Macht, Abhängigkeit und Gewalt | 164 | ||
13.6 Verbreitete Fehleinschätzungen und ihre Konsequenzen | 165 | ||
13.7 Paartherapie, Paarberatung und / oder Postvention nach Häuslicher Gewalt | 165 | ||
13.8 Was Frauen hindert, Hilfsangebote anzunehmen und sich vom Gefährder/ Täter zu lösen | 166 | ||
13.9 Wie gewisse erwachsene Täter eine Intervention zu verhindern versuchen | 167 | ||
13.10 Umgang mit Ambivalenzen in Abhängigkeitsbeziehungen | 169 | ||
13.11 Barrieren und Abwehrreaktionen auf Seiten der Helfenden | 171 | ||
13.12 Institutionelle Schwierigkeiten | 172 | ||
13.13 Warum das Handeln von Gesundheitsfachpersonen so wichtig ist | 174 | ||
14. Rolle und Auftrag des Gesundheitswesens | 175 | ||
14.1 Relevanz des Themas für den Gesundheitsbereich | 175 | ||
14.2 Gesundheitswesen als Anlaufstelle für Gewaltopfer | 176 | ||
14.3 Gesundheitliche Folgen von häuslicher Gewalt | 177 | ||
14.4 Häusliche Gewalt als mögliche Krankheitsursache einbeziehen | 179 | ||
14.5 Welche Berufsgruppen des Gesundheitswesens sind mit häuslicher Gewalt konfrontiert? | 179 | ||
14.6 Was es so schwierig macht, eine Frau zu fragen, ob ihr Partner sie misshandelt | 182 | ||
14.7 Warum es so wichtig ist, Gewalt anzusprechen | 183 | ||
14.8 Aus- und Weiterbildung | 185 | ||
14.9 Institutionelle Konzepte zum Umgang mit häuslicher Gewalt | 187 | ||
15. Empfehlungen für das Vorgehen im Gesundheitsbereich | 189 | ||
15.1 Einleitung | 189 | ||
15.2 Häusliche Gewalt als Krankheitsursache erkennen | 190 | ||
15.3 Häusliche Gewalt als mögliche Krankheitsursache ansprechen | 197 | ||
15.4 Umgang mit gewaltbetroffenen Frauen in verschiedenen Kontexten | 209 | ||
15.5 Dokumentation von Verletzungen und Folgen häuslicher Gewalt | 217 | ||
15.6 Schutz und Sicherheit der Patientin haben oberste Priorität | 222 | ||
15.7 Grenzen im Umgang mit gewaltbetroffenen Frauen | 225 | ||
Grundlagen und Instrumente | 228 | ||
16. Ein Spital wird aktiv | 236 | ||
16.1 Geschichte und Initiierung des Projekts | 236 | ||
16.2 Zielsetzungen des Projekts | 238 | ||
16.3 Vorgehen und Projektstruktur | 239 | ||
16.4 Wie nehmen die Mitarbeitenden der Frauenklinik Maternite häusliche Gewalt bei den Patientinnen wahr? | 240 | ||
16.5 Die Befragung der Patientinnen | 241 | ||
16.6 Leitlinien zum Vorgehen bei häuslicher Gewalt | 246 | ||
16.7 Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden | 250 | ||
16.8 Informations- und Öffentlichkeitsarbeit | 254 | ||
16.9 Projektabschluss und Verankerung | 255 | ||
16.10 Drei Jahre nach Projektabschluss | 257 | ||
16.11 Schlussfolgerungen und Empfehlungen | 262 | ||
Fallbeispiel | 268 | ||
Nützliche Adressen | 307 | ||
Angaben zu den Autorinnen und Autoren | 313 | ||
Literatur | 316 | ||
Stichwortverzeichnis | 326 | ||
Adressen der Herausgeberinnen | 329 |