Gewalt wandeln: Das Anti-Aggressivitäts-Training AAT

Gewalt wandeln: Das Anti-Aggressivitäts-Training AAT

 

 

 

von: Michael Heilemann, Gabriele Fischwasser-von Proeck

Pabst Science Publishers, 2001

ISBN: 9783935357531

Sprache: Deutsch

188 Seiten, Download: 2283 KB

 
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Gewalt wandeln: Das Anti-Aggressivitäts-Training AAT



  Inhalt 8  
  Geleitwort von Prof. Dr. Peter Fiedler 11  
  1 Vorwort 12  
  2 Harte Zahlen 15  
     2.1 Wie die Zerstörung zunimmt 15  
  3 Gestalt von Gewalt 24  
     3.1 Definitionselemente und Tätertypen 24  
     3.2 Definitionsversuch: Destruktive Gewalt 25  
     3.3 Klassifikation der Täter 27  
     3.4 Die Wiedergutmachungsforderung 29  
     3.5 Feigheitspaket 31  
     3.6 Legitimationsstrategien 33  
        3. 6. 1 Ablehnung der Verantwortung 33  
        3. 6. 2 Verneinung des Unrechts 33  
        3. 6. 3 Ablehnung des Opfers 33  
        3. 6. 4 Verdammung der Verdammer 33  
        3.6. 5 Loyalität zum „Ganzen“ 34  
     3.7 Treueverpflichtung des Gewalttäters 34  
  4 Sinn-Bestimmung 40  
     4.1 Was will der Mensch? 40  
     4.2 Psychologische Gesetze 43  
     4.3 Die kulturelle Überformung archaischer Gewaltmuster – überleben durch Gewalt? 46  
     4.4 Entwicklungsphasen 51  
  5 Zielvision: Lob-Kultur 54  
     5.1 Von der Kritikgesellschaft zur Lobhaltung 54  
     5.2 Selbstlob als Friedensgrundlage 58  
        5.2.1 Thesen zur neuen Beurteilungs-Maxime 61  
     5.3 Das Anti-Miesepeter- Programm 62  
     5.4 Fremdlob-Abhängigkeit und „falsche“ Loyalität 64  
     5.5 Die Menschenwürde des Täters 65  
     5.6 „Innerer Pazifismus“ als Leitidee 70  
  6 Das Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) 74  
     6.1 Die Wurzeln des AAT 74  
     6.2 Durchführungsmodalitäten 77  
     6.3 Die vier Phasen des Hamelner Modells 78  
        6. 3. 1 Biographische Analyse (Deskriptionsphase) 78  
        6.3. 2 Konfrontationsphase (Heifler Stuhl) 80  
        6.3. 3 Attraktivitäts-Training 80  
        6. 3. 4 Realisationsphase 86  
     6.4 Zusatzimplementierung (handlungsorientierter Ansatz) 87  
        6.4.1 Ausgangssituation (was mir passiert) 90  
        6.4.2 Zielverhalten (was ich weifl) 91  
        6.4.3 Denkinhalte (was ich denke) 91  
        6.4.4 Artikulationsebene (was ich sage) 92  
        6.4.5 Ausweichtechniken 92  
        6.4.6 Körperliche Selbstverteidigung (Notwehr) 93  
        6.4.7 Fazit und Grundregel (was ich immer bedenken muss) 94  
     6.5 Anti-Schläger-Gelübde 95  
        6.5.1 Schläger sind fiese Schweine 95  
        6.5.2 Ich war ein Schläger 95  
        6.5.3 Ich will ein Mensch werden 96  
        6.5.4 Ich will andere Schläger befreien 96  
     6.6 Evaluation und Supervision 96  
  7 Therapeutischer Extremismus: Therapeutenvariablen 99  
     7.1 Die Gier nach Wirksamkeit 99  
     7.2 Stellenwert der ehrenamtlichen Mitarbeiter 103  
     7.3 Das Menschenbild der Trainerinnen und Trainer 107  
  8 Professioneller Strafvollzug - LoGo 108  
     8.1 Die Quadratur des Kreises 108  
     8.2 Das LoGo 109  
     8.3 Weg vom Wärter 111  
     8.4 Vollzugsentwicklung 112  
     8.5 „Flache Hierarchien“ in einer „totalen Institution“? 114  
     8.6 Opferorientierter Strafvollzug 116  
     8.7 Kundenorientierter Strafvollzug: Wie soll das gehen? 118  
     8.8 Knast als „therapeutischer Rahmen“ 119  
     8.9 Erwartungen an die Therapie 121  
     8.10 Zwei Versuche zur Reduzierung von Gewaltbereitschaft im Vergleich 124  
  9 Hamelner Modell goes Prävention (AAT: Ambulant) 130  
     9.1 Die Weiterentwicklung des stationären AAT: AAT. pro 130  
        9.1.1 Der Offene Vollzug 131  
        9.1.2 Auflenwirkung des AAT. pro 132  
        9.1.3 Integration in den Offenen Vollzug 135  
        9.1.4 Das therapeutische Dreieck 138  
        9.1.5 Rückwirkung auf den klassischen Vollzug 138  
        9.1.6 Das AAT in der Bewährungshilfe 140  
  10 Opferhilfe 142  
     10.1 AAT als „Opfertherapie“? 142  
     10.2 Trainingskurse für Opfer 142  
        10.2.1 Was das Opfer fühlt 143  
        10.2.2 Opferarbeit nach der Tat 145  
     10.3 Opfertraining – die „Versorgungslücke" wird geschlossen 147  
  11 Zeitalter der Aufmerksamkeit 149  
  12 Grundsätze der Anti-Gewalt-Arbeit in der Zukunft 153  
  13 Justizpolitische Einordnung 156  
  14 Fazit: Gewalt im Wandel – Gewalt gewandelt ....? 158  
  Literatur 166  
  Anlage 174  
     Anlage 1 Funktion und Stellenwert der Gäste 175  
     Anlage 2 Funktion und Stellenwert der ehrenamtlichen Mitarbeiter 176  
     Anlage 3 Trainerausbildung: Didaktische Vermittlung des AAT-Trainings-Manuals (Präsentation und Workshops) 177  
     Anlage 4 Trainer- Zertifizierung 178  
     Anlage 5 Übertragbarkeit des AAT auf den schulischen Bereich (Beispiel Niedersachsen) 179  
     Anlage 6 Patenschaft für Gewaltopfer 181  

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