Handbuch Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)

Handbuch Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)

 

 

 

von: Joachim Merchel

Ernst Reinhardt Verlag, 2012

ISBN: 9783497600892

Sprache: Deutsch

496 Seiten, Download: 5628 KB

 
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Handbuch Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)



  Joachim Merchel (Hg.) • Handbuch Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) 3  
  Einleitung: Der „Allgemeine Soziale Dienst (ASD)“ als Gegenstand eines Handbuchs – ein Beitrag zur Anerkennung der Bedeutung und der Professionalität eines Handlungsfeldes 15  
  I?Geschichte des ASD 23  
     1? Zur Entstehungsgeschichte des ASD?–?von den Anfängen bis in die 1970er Jahre 24  
        1.1? Zur Vorgeschichte des ASD?–?von den Anfängen der kommunalen Sozialverwaltung bis zum Ende des Kaiserreichs 25  
           1.1.1? Soziale Dienste und die Armenfürsorge 25  
           1.1.2? Die Anfänge und Entwicklung der kommunalen Sozialverwaltung in der ersten Hälfte des 19.?Jahrhunderts 26  
           1.1.3? Das Elberfelder System und das Straßburger System 28  
           1.1.4? Die „Sociale Ausgestaltung der Fürsorge“ 30  
        1.2? Zur Herausbildung der Familienfürsorge im Weimarer Wohlfahrtsstaat und ihre Fortentwicklung bis zu den 1960er Jahren 31  
           1.2.1? Die Entfaltung der kommunalen Sozialverwaltung im Weimarer Wohlfahrtsstaat 31  
           1.2.2? Die Familienfürsorge als neues Organisationsmodell 33  
           1.2.3? Strukturprobleme der sozialen Außendienste?–?Versuche einer Professionalisierung 39  
           1.2.4? Die Familienfürsorge während der NS-Zeit 41  
           1.2.5? Die Familienfürsorge in der Nachkriegszeit 41  
        1.3? Von der Familienfürsorge zum ASD in den 1970er Jahren 42  
  II Organisation/Organisationsformen 47  
     2? Organisatorische Verortung des ASD 48  
        2.1? Grundlagen der Organisation 48  
        2.2? Rechtliche Gestaltungsvorgaben zur Organisation 50  
           2.2.1? Aufbauorganisation 50  
           2.2.2? Ablauforganisation 51  
           2.2.3? Dienstrecht 51  
        2.3? Die Verwaltung des ASD 53  
           2.3.1? Der ASD in der Gesamtverwaltung 53  
           2.3.2? Die Binnenorganisation des ASD 55  
        2.4? Anbindung an die lokale Fachpolitik 58  
        3? Organisationsgestaltung im ASD 61  
           3.1? Zur Notwendigkeit von Organisationsgestaltung 62  
              3.1.1? Handlungsprogramme 63  
              3.1.2? Strukturen 66  
              3.1.3? Leitung 68  
           3.2? Organisation im ASD: Themen mit Entscheidungsbedarf 69  
              3.2.1? Generalisierte und spezialisierte Organisationsweisen 69  
              3.2.2? Arbeitsteilung und Modalitäten der Kooperation 71  
              3.2.3? Zentralität versus Dezentralität von Strukturen 72  
              3.2.4? Handhabung der sozialräumlichen Ausrichtung 74  
              3.2.5? Leitungsverantwortung und gruppenbezogene Teamorganisation 74  
           3.3? Informalität und Organisationskultur als Dimension bei der Organisationsgestaltung 74  
              3.3.1? Informalität in Organisationen 75  
              3.3.2? Organisationskultur 76  
              3.3.3? Zur Beeinflussbarkeit von Organisationskultur 77  
        4? Teamstrukturen und Leitung im ASD 79  
           4.1? Notwendigkeit und Zweck von Teambildung im ASD 80  
           4.2? Produktivität von Teams (auch) als Ergebnis von Strukturierung 83  
           4.3? Leitungsfunktionen für die Gestaltung von Teamarbeit 84  
           4.4? Teamleitungskompetenz als Bestandteil eines umfassenden Leitungskonzepts 86  
  III?Rechtliche Grundlagen für die Arbeit des ASD 91  
     5? ASD-Arbeit und Verwaltungsverfahren 92  
        5.1? Prinzipien und Perspektiven des Sozialverwaltungsverfahrens 92  
        5.2? Maßgebliche Rechtsquellen 94  
        5.3? Relevante Verfahrenssituationen 94  
           5.3.1? Beginn des Verwaltungsverfahrens 94  
           5.3.2? Bearbeitungsfristen 95  
           5.3.3? Aufklärung des Sachverhalts 96  
           5.3.4? Sozialdatenschutz 97  
           5.3.5? Entscheidungsergebnisse 98  
        5.4? Rechte der Verfahrensbeteiligten 100  
           5.4.1? Vertretung durch einen Bevollmächtigten 100  
           5.4.2? Akteneinsichtsrecht 101  
           5.4.3? Anhörung 101  
        6? Kinder- und Jugendhilfe (SGB?VIII) 102  
           6.1? Das Handlungsfeld des ASD im Jugendamt 102  
           6.2? Der ASD als Berater 103  
           6.3? Der ASD als „Mittler“ von Leistungen 104  
              6.3.1? Einleitung einer Hilfe durch eindeutige Willensbekundung 104  
              6.3.2? Partizipative Entscheidungsprozesse 104  
              6.3.3? Wunsch- und Wahlrecht bei Auswahl von Einrichtungen und Diensten (§?5 SGB?VIII) 105  
              6.3.4? Hilfeplanung nach §?36 SGB VIII als Kernauftrag 105  
              6.3.5? Leis­tungs­entschei­dung – Leis­tungs­gewährung 107  
              6.3.6? Individualisierbare Leistungen vor §§?27?ff. SGB VIII 107  
              6.3.7? Leistungen der Hilfe zur Erziehung (§§?27?ff. SGB VIII), der Eingliederungshilfe für seelische behinderte Kinder und Jugendliche (§?35a SGB VIII) und Hilfe für junge Volljährige (§?41 SGB VIII) 107  
           6.4? Der ASD als Motor der Schutzmaßnahmen bei Kindeswohlgefährdung 112  
              6.4.1? Leistungsorientierung und Schutzauftrag 112  
              6.4.2? Schutz vor Übergriffen im Rahmen der Hilfegewährung 113  
              6.4.3? Verfahren zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung (§?8a SGB?VIII) 113  
              6.4.5? Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen (§?42 SGB VIII) 114  
           6.5? Die Aufgabenwahrnehmung unterstützende Aufgaben 116  
        7? Grundsicherungsrecht und Sozialhilfe 119  
           7.1? Das SGB?II?–?Grundsicherung für Arbeitsuchende 120  
              7.1.1? Zuständigkeit und Adressatenkreis 120  
              7.1.2? Leistungen zur Eingliederung in Arbeit 122  
              7.1.3? Leistungen zur Abdeckung des täglichen Lebensbedarfs nach dem SGB?II 124  
              7.1.4? Hilfebedürftigkeit 128  
              7.1.5? Sanktionen 129  
           7.2? SGB?XII?–?Sozialhilfe 129  
              7.2.1? Adressatenkreis und Zuständigkeit 129  
              7.2.2? Hilfe zum Lebensunterhalt 130  
              7.2.3? Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 131  
              7.2.4? Hilfebedürftigkeit 131  
              7.2.5? Hilfen in besonderen Lebenslagen 133  
        8? Familienrecht und familiengerichtlichesVerfahren (FamFG) 137  
           8.1? Familienrecht im ASD 137  
           8.2? Beratung und Unterstützung in Familienkonflikten 138  
              8.2.1? Trennungs- und Scheidungsberatung (§?17 SGB?VIII) 138  
              8.2.2? Beratung und Unterstützung bei Umgangskontakten (§?18 Abs.?3 SGB?VIII) 139  
           8.3? Anrufung des Familiengerichts bei Kindeswohlgefährdung (§?8a Abs.?2, §?42 Abs.?3 SGB?VIII) 140  
           8.4? Mitwirkung im familiengerichtlichen Verfahren (§?50 SGB?VIII) 141  
              8.4.1? Hilfeauftrag überlagert Unterstützung für das Familiengericht 141  
              8.4.2? Trennung und Scheidung (§?155 Abs.?2, §§?156, 162 FamFG) 141  
              8.4.3? Kindeswohlgefährdung (§?155 Abs.?2, §§?157, 162 FamFG) 142  
              8.4.4? Gewaltschutz- und Ehewohnungssachen (§§?205, 213 FamFG) 144  
              8.4.5? Abstammungssachen (§?176 FamFG) 144  
           8.5? Perspektive: Koordination und Kooperation in Rollenklarheit 145  
              8.5.1? Familiengericht 145  
              8.5.2? Jugendamt 145  
              8.5.3? Die anderen Akteure 146  
        9? ASD-Tätigkeit und strafrechtliche Verantwortung 148  
           9.1? Garantenstellung als Sinnbild für Erfolgsdruck 148  
           9.2? Differenzierte Wahrnehmung der professionellen Verantwortung 149  
           9.3? Logik strafrechtlicher Verantwortung 149  
           9.4? Sicherheit durch fachliche Standards oder Standardisierungen? 151  
           9.5? Rechtliche Bewertung und reale Bedrohung 151  
  IV?Methodische Anforderungen und Arbeitsweisen im ASD 153  
     A? Übergreifende methodische Anforderungen 155  
        10? Zwischen Hilfe und Kontrolle?–?der ASD im Spannungsfeld zwischen Dienstleistung und Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung 156  
           10.1? Ausgangspunkt: Der Auftrag der Jugendhilfe 157  
           10.2? Rolle und Funktion des ASD 159  
           10.3? Hilfe und Schutz als Auftrag und Aufgaben im Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung 161  
           10.4? Zum Umgang mit der Ambivalenz 166  
        11? ASD als interkultureller Sozialer Dienst 169  
           11.1? Zur Funktion des ASD 169  
           11.2? Vom Umgang mit Vielfalt 171  
           11.3? Kinder, Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund 172  
              11.3.1? Migration als Familienprojekt 172  
              11.3.2? Kulturelle Transformation 172  
              11.3.3? Unterschiedliche Lebenslagen 173  
              11.3.4? Rolle ethnischer Communities 173  
              11.3.5? Sozialisation in Migrantenfamilien 173  
              11.3.6? Zusammenfassung 174  
           11.4? Interkulturelle Orientierung und Öffnung des ASD 174  
              11.4.1? Historische Bezüge 174  
              11.4.2? Interkulturalität 175  
              11.4.3? Interkulturelle Orientierung 175  
              11.4.4? Interkulturelle Öffnung 175  
              11.4.5? Interkulturelle Kompetenz 176  
           11.5? Konsequenzen für die Praxis 177  
              11.5.1? Einzelfallorientierte Arbeit 178  
              11.5.2? Fallübergreifende Arbeit 180  
              11.5.3? Infrastrukturbezogene Arbeit 181  
        12? ASD und Gender 182  
           12.1? ASD und Gender: Ausgangslage und Fragestellung 182  
              12.1.1? §?9 Abs.?3 SGB?VIII 183  
              12.1.2? Gender Mainstreaming 183  
           12.2? ASD und Familie 183  
           12.3? Alleinerziehende: prekäre Lebenslage von Müttern und Kindern 184  
           12.4? ASD und das Handlungsfeld „Gewalt in der Familie“ 185  
              12.4.1? Wie reagieren Jungen, wie reagieren Mädchen auf häusliche Gewalt? 186  
              12.4.2? Häusliche Gewalt als „gewichtiger Anhaltspunkt“ für eine Kindeswohlgefährdung 187  
              12.4.3? Welche Perspektiven bietet die Kooperation von Frauen- und Jugendhilfe 188  
              12.4.4? Rolle und Aufgabe des ASD bei Gewalt gegen Frauen in der Familie 189  
           12.5? Geschlechtergerechte Hilfeplanung 192  
              12.5.1? Problemlagen 193  
              12.5.2? Gestaltung des Verfahrens 194  
              12.5.3? Hilfearrangements 195  
           12.6? Personal im ASD: hoher Frauenanteil und geschlechterspezifische Hierarchisierung 195  
     B? Methodische Anforderungen in spezifischen Handlungsbereichen des ASD 199  
        13? Hilfeplanung 200  
           13.1? Hilfeplanung als dauerhafte Entwicklungsaufgabe für den ASD 201  
           13.2? Gesetzliche Verfahrensanforderungen 202  
              13.2.1? Mitwirkung der Adressaten 203  
              13.2.2? Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte 205  
              13.2.3? Kontinuierlichkeit der Hilfeplanung 206  
              13.2.4? Hilfeplanung bei der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche (§?35a SGB?VIII) 207  
           13.3? Weitere fachliche Anforderungen 208  
           13.4? Hilfeplanung und Ressourcensteuerung 210  
           13.5? Hilfeplanung in Spannung zu anderen methodischen Vorgehensweisen? 211  
        14? Sozialpädagogische Diagnosen und sozialpädagogisches Fallverstehen 213  
           14.1? Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen und ihre Bedeutung für die Arbeit im ASD 214  
           14.2? Herausforderungen sozialpädagogischer Diagnose- und Verstehensarbeit im ASD 216  
           14.3? Methodische Vorgehen für sozialpädagogische Diagnosen und Fallverstehen 216  
              14.3.1? Themen und Fragestellungen 217  
              14.3.2? Instrumente und Vorgehensweisen 217  
              14.3.3? Zwischenfazit 220  
              14.3.4? Diagnostik unter Zeitdruck? 220  
           14.4? Schwierigkeiten bei der Umsetzung sozialpädagogisch verstehender Diagnostik im ASD 221  
        15? Case Management im ASD 222  
           15.1? Einbindung von CM in das Methodenspektrum 222  
           15.2? Herkunft und Entwicklung von CM 223  
           15.3? CM als Fall- und Systemsteuerung 223  
              15.3.1? Fallsteuerung 223  
              15.3.2? Systemsteuerung 226  
           15.4? Die Funktion der Leitungskräfte im CM 227  
           15.5? Bedeutung von CM für den ASD 228  
           15.6? Kritische Erfolgsfaktoren 229  
              15.6.1? Zergliederung von Leistungsprozessen 229  
              15.6.2? CM (auch) als Beratung, Fallbegleitung oder (nur) Fallvermittlung? 229  
              15.6.3? Autonomie der Fachkräfte und Standardisierungsgrad von CM 230  
        16? Allgemeiner Sozialer Dienst und Beratung 231  
           16.1? Orte von Beratung im ASD 232  
           16.2? Die Besonderheit von Beratung als Dienstleistung 233  
           16.3? Merkmale von Beratung 233  
              16.3.1? Äußere Ordnung 233  
              16.3.2? Innere Ordnung 234  
              16.3.3? Ziel- und Auftragsklärung 234  
              16.3.4? Veränderungen brauchen Zeit 235  
              16.3.5? Vertrauensschutz 235  
              16.3.6? Grenzen erkennen und Überleitung in andere Hilfen ermöglichen 236  
              16.3.7? Umgang mit Druck zu schnellen Entscheidungen 236  
           16.4? Beratung als zirkulärer Prozess von Diagnostizieren, Hypothesenbildung und Intervention 237  
        17? Trennungs- und Scheidungsberatung sowie Zusammenarbeit mit dem Familiengericht gemäß FamFG 241  
           17.1? Trennung und Scheidung als gesellschaftliche Realität?–?Gestaltungsaufgabe für die Jugendhilfe (ASD) 242  
           17.2? Psychosoziale Dimensionen des Trennungs- und Scheidungskonfliktes in Familien 243  
           17.3? Zur Praxis der Trennungs- und Scheidungsberatung 245  
           17.4? Das Verfahren in Kindschaftssachen §?151?ff. FamFG?–?Chancen zur Schlichtung und Entwicklung 247  
           17.5? Die Zusammenarbeit des Jugendamtes mit dem Familiengericht im Netzwerk der Verantwortungsträger 248  
        18? Begleiteter Umgang 250  
           18.1? Rechtliche Ausgangslage 251  
           18.2? Begleiteter Umgang als Jugendhilfeangebot 252  
              18.2.1? Ziele des begleiteten Umgangs 252  
              18.2.2? Leistungsformen der Umgangsbegleitung 253  
              18.2.3? Phasen des begleiteten Umgangs 255  
              18.2.4? Leistungsbezogene Fallsteuerung durch das Jugendamt 256  
              18.2.5? Organisationsformen des begleiteten Umgangs 257  
           18.3? Das aktive Jugendamt im familiengerichtlichen Verfahren?–?Rolle und Funktion 258  
           18.4? Kooperation der am begleiteten Umgang beteiligten Institutionen?– Verantwortungsgemeinschaft für das Kind 259  
        19? Hausbesuche 260  
           19.1? „Hausbesuch“ oder „Heimsuchung“? 261  
           19.2? Die „Haltung“ der Fachkraft beim Hausbesuch 261  
           19.3? Informationsgewinnung und Beziehungsgestaltung 262  
           19.4? Ambivalenzen des Hausbesuchs 263  
           19.5? Rechtliche Aspekte von Hausbesuchen 264  
           19.6? Methodische und organisatorische Aspekte 266  
              19.6.1? Die Begründung von Hausbesuchen 266  
              19.6.2? Vorbereitung von Hausbesuchen 267  
              19.6.3? Durchführung 267  
              19.6.4? Nachbereitung und Reflexion 268  
           19.7? Qualitätssicherung von Hausbesuchen 268  
           19.8? Der Hausbesuch als Kontrollinstrument?Zur Notwendigkeit der fachlichen Qualifizierung 268  
        20? Berichte?/?Dokumentation?/?Aktenführung 270  
           20.1? Die Dokumentation als Grundlage und Inhalt der Akte 271  
           20.2? Die Aktenführung in sozialen Diensten 272  
           20.3? Die gutachtliche Stellungnahme im ASD 275  
        21? Einschätzung von Gefährdungsrisiken im Kontext möglicher Kindeswohlgefährdung 279  
           21.1? Rechtlicher Ausgangspunkt 280  
           21.2? Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung als auslegungsbedürftige Begriffe 281  
           21.3? Bezugspunkte des Bewertungsprozesses zur Feststellung von Kindeswohlgefährdung 282  
           21.4? „Gefährdungsrisiko“: zum Verhältnis von Risiko und Gefahr 283  
           21.5? Beurteilung von Gefährdungsrisiken 284  
              21.5.1? Instrumente zur Einschätzung von Gefährdungsrisiken 284  
              21.5.2? Zusammenwirken mehrere Fachkräfte 285  
              21.5.3? Beteiligung von Eltern und Kindern?/?Jugendlichen an der Einschätzung von Gefährdungssituationen 286  
           21.6? Fazit 287  
        22? „Unmotivierte“ und unfreiwillige Klienten im ASD 288  
           22.1? Einflussnahme 289  
           22.2? Autonomie und Widerstand 290  
           22.3? Motivation 290  
           22.4? Freiwilligkeit?–?Hoffnung auf Veränderungen 291  
           22.5? Veränderungsdruck und Zwang 293  
           22.6? Das Dreieck Fachkraft?–?Klient?–?ASD-Mitarbeiter 294  
              22.6.1? Rolle der beauftragten Fachkraft 294  
              22.6.2? Rolle der Klienten 295  
              22.6.3? Rolle des ASD-Mitarbeiters 296  
           22.7? Effektivität 298  
        23? Fachkonzept Sozialraumorientierung: Grundlagen und Methoden der fallunspezifischen und fallübergreifenden Arbeit 300  
           23.1? Das Fachkonzept Sozialraumorientierung 301  
              23.1.1? Sozialraumorientierung als Eckpfeiler der Ressourcenorientierung 302  
              23.1.2? Drei Eckpunkte für die Umsetzung der Sozialraumorientierung: fallunspezifische Arbeit, fallübergreifende Arbeit, Netzwerkarbeit 303  
           23.2? Der Fall im Feld: Es kommt darauf an, was man daraus macht! 305  
        24? Unterstützung des beruflichen Handelns durch den Einsatz von Informationstechnologien 311  
           24.1? Informationstechnologie – Begriffsbestimmung 312  
           24.2? Technologienutzung im Sozialwesen?–?eine kurze historische Einordnung 312  
           24.3? Zur IT-Infrastruktur Sozialer Organisationen 312  
           24.4? Die zentralen Funktionen von IT im Sozialwesen 313  
           24.5? Anforderungen an Technologieunterstützung im ASD heute 314  
              24.5.1? IT-gestützte Kommunikation 315  
              24.5.2? Aufgaben- und Zeitmanagement 315  
              24.5.3? Fallsteuerung und Prozesssteuerung 315  
              24.5.4? Dokumentation 317  
              24.5.5? Fallevaluation 317  
              24.5.6? Sach-?&? Finanzcontrolling 318  
              24.5.7? Planung und Steuerung 318  
           24.6? Technologiennutzung im ASD und Datenschutz 318  
           24.7? Zukünftige Anforderungen an Technologieunterstützung im ASD 319  
           24.8? Fazit 319  
        25? Fachliches Handeln und Finanzsteuerung 321  
           25.1? Kostenentwicklung im Bereich der Hilfen zur Erziehung 322  
           25.2? Zur Steuerbarkeit bei den Erziehungshilfen 323  
           25.3? Ansatzpunkte für Steuerung 324  
           25.4? Sozialraumbudget, wirkungsorientierte Finanzierung, Wettbewerb: Potenziale und Nebenwirkungen 328  
  V?ASD als Teil der kommunalen Infrastruktur 331  
     26? Der ASD im Kontext kommunaler Sozialpolitik 332  
        26.1? Sozialpolitische Rahmung 334  
        26.2? Konsequenzen für die Soziale Arbeit und den ASD 339  
        27? ASD und Sozialraumkonzepte 344  
           27.1? Definitionen: Sozialraum und Sozialraumorientierung 345  
              27.1.1? Sozialraum 345  
              27.1.2? Sozialraumorientierung 346  
           27.2? Exemplarische Sozialraumkonzepte 349  
           27.3? Praktische Perspektiven auf die Sozialraumarbeit des ASD 351  
              27.3.1? Sozialraumpraxis in der Perspektive der Fachkräfte 351  
              27.3.2? Reorganisationsprinzipien der Sozialraumorientierung 353  
        28? Kooperation im ASD 355  
           28.1? Warum ist Kooperation für den ASD notwendig? 356  
           28.2? Interinstitutionelle Kooperation und ihre Definition 357  
           28.3? Der Kooperationsdiskurs 357  
           28.4? Interinstitutionelle Kooperation und der ASD 358  
              28.4.1? Kooperation des ASD innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe 360  
              28.4.2? Kooperationspartner des ASD bezogen auf §?8a SGB VIII 361  
              28.4.3? Hilfeplanverfahren als Ort der Kooperation 363  
           28.5? Voraussetzungen für Kooperationen 365  
              28.5.1? Klärung von Erwartungen und Ressourcen 365  
              28.5.2? Ergebnissicherung 365  
              28.5.3? Systematische Rückkopplung 366  
              28.5.4? Doppelte Zielkongruenz und multiple Adhärenz 366  
              28.5.5? Wissen über die Kooperationspartner 367  
              28.5.6? Vertrauensbildung 368  
              28.5.7? Zeitliche und persönliche Kontinuität 369  
              28.5.8? Institutionelle Verankerung der Kooperation 369  
              28.5.9? Erkennbares Kooperationsprofil 370  
        29? ASD und Jugendhilfeplanung?–?der Allgemeine Sozialdienst als Subjekt und als Objekt der Planung kommunaler Jugendhilfe 371  
           29.1? Jugendhilfeplanung: Worum geht es? 372  
           29.2? Berührungspunkte: Warum ist der ASD für die Jugendhilfeplanung so zentral? 373  
           29.3? ASD als Sensor für soziale Problemlagen und Impulsgeber für Infrastrukturgestaltung 374  
           29.4? ASD als Planungsinstanz für die Hilfen zur Erziehung 375  
           29.5? Der ASD als Gegenstand der Jugendhilfeplanung 377  
           29.6? Anforderungen an die Planungsorganisation 379  
  VI?Mitarbeiter im ASD 381  
     30? Anforderungen und Belastungen der Fachkräfte im ASD 382  
        30.1? Zum Begriff Arbeitsbelastung 383  
        30.2? Hinweise zu quantitativen Aspekten der Arbeitsbelastung im ASD 386  
        30.3? Die qualitative Dimension von Arbeitsbelastung im ASD 388  
        30.4? Umgang mit Arbeitsbelastungen der ASD-Fachkräfte als Leitungsaufgabe 390  
        31? Personalmanagement und Qualität der Arbeit des ASD 393  
           31.1? Zur Bedeutung von Personalmanagement bei sozialen Dienstleistungen 394  
           31.2? Personal als entscheidender Qualitätsfaktor im ASD 396  
           31.3? Zum Begriff Personalmanagement 398  
           31.4? Zur Praxis des Personalmanagements im ASD 400  
        32? Personalbemessung im bzw. für den ASD 401  
           32.1? Warum Personalbemessung? 403  
           32.2? Vorstellung und Diskussion gängiger Verfahren der Personalbemessung 405  
              32.2.1? Varianten mit einer einzelnen Messgröße 405  
              32.2.2? Varianten mit mehreren Messgrößen 406  
              32.2.3? Zeitbasierte Modelle 407  
           32.3? Fazit 408  
        33? Personalentwicklung im ASD 410  
           33.1? Generelle Maßnahmen der Personalentwicklung 411  
              33.1.1? Personalbeschaffung und Personalauswahl 411  
              33.1.2? Einarbeitung 412  
              33.1.3? Fort- und Weiterbildungen 413  
           33.2? Arbeitsfeldbezogene Maßnahmen der Personalentwicklung 415  
              33.2.1? Kollegiale Beratung 415  
              33.2.2? Supervision und Coaching 415  
           33.3? Personalentwicklungsmaßnahmen aus betriebswirtschaftlichen Managementmodellen 416  
              33.3.1? Zielvereinbarungen mit Mitarbeitern?/?Teams 417  
              33.3.2? Mitarbeiterentwicklungsgespräche 417  
              33.3.3? Leistungsorientierte Bezahlung (LOB) 418  
  VII?Der ASD im Licht der Öffentlichkeit 419  
     34? Jugendamt und ASD in den Medien?–zwischen Überforderung und Untätigkeit? 420  
        34.1? Zwischen gefühlten Annahmen und empirischen Befunden 421  
        34.2? Wie öffentlich ist das Jugendamt? 426  
        34.3? Wer oder was ist die relevante Öffentlichkeit aus Sicht der Jugendämter? 427  
        34.4? Öffentlichkeitsarbeit als Marketingstrategie oder als eine zentrale Gestaltungsaufgabe? 428  
        34.5? Öffentlichkeitsarbeit in Krisen 430  
        34.6? Was braucht es für eine fachlich profilierte Öffentlichkeitsarbeit? 431  
        34.7? Hinweise zu einer ‚guten‘ Öffentlichkeitsarbeit 432  
  VIII Qualität und Qualitätsentwicklung im ASD 433  
     35? Qualitätsmanagement und Organisations­lernen: Zur Förderung von Lernbereitschaft und Entwicklungsfähigkeit im ASD 434  
        35.1? Qualität und organisationale Lernbereitschaft?–?bedeutsame Themen für den ASD 435  
        35.2? Qualitätsentwicklung im ASD 436  
           35.2.1? Verfahrensstandardisierung 436  
           35.2.2? Systematisierte Selbstbewertung 438  
           35.2.3? Systematisierter Vergleich mit anderen ASD 439  
           35.2.4? An Qualitätskriterien ausgerichtete Evaluationen 440  
        35.3? Der ASD als lernbereite und lernfähige Organisation 441  
        36? Qualitätskriterien: Was macht einen „guten ASD“ aus? 444  
           36.1? Fallbezogene Aktivitäten 446  
              36.1.1? Strukturqualität 446  
              36.1.2? Prozessqualität 447  
              36.1.3? Ergebnisqualität 448  
           36.2? Organisationsbezogene Aktivitäten 449  
              36.2.1? Strukturqualität 449  
              36.2.2? Prozessqualität 450  
              36.2.3? Ergebnisqualität 451  
           36.3? Umweltbezogene Aktivitäten 451  
              36.3.1? Strukturqualität 451  
              36.3.2? Prozessqualität 451  
              36.3.3? Ergebnisqualität 452  
  Literatur 454  
  Autorinnen und Autoren 480  
  Sachregister 482  

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