Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten - Mit Arbeitshilfen für Ausbildung und Praxis
von: Gerd Gehrmann, Klaus D. Müller
Walhalla und Praetoria Verlag GmbH & Co. KG, 2010
ISBN: 9783802927140
Sprache: Deutsch
209 Seiten, Download: 810 KB
Format: EPUB, PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten - Mit Arbeitshilfen für Ausbildung und Praxis
Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten | 4 | ||
Inhalt | 6 | ||
Krisenintervention ist Hilfe zur Selbsthilfe | 10 | ||
1 Aktivierende oder motivierende Soziale Arbeit? | 14 | ||
1. Wirksame Soziale Arbeit ist ohne Motivation und Mitarbeit nicht möglich | 14 | ||
2. Versuche, den Druck zu nehmen, zu motivieren | 21 | ||
3. Fazit: Motivieren und Aktivieren ist immer schon Aufgabe Sozialer Arbeit | 23 | ||
2 Aktivierende Soziale Arbeit versus Fürsorge? | 24 | ||
1. Bedürftige und gefährdete Menschen – keine Klienten der Sozialarbeit? | 24 | ||
2. Begriffliche Klärungen | 25 | ||
3. Aktivierende Soziale Arbeit versus Fürsorge – alter Wein in neuen Schläuchen? | 27 | ||
4. Theorie und Praxis aktivierender Sozialer Arbeit in den 1950er und 1960er Jahren | 30 | ||
5. Parentalismus – die dunkle Seite der Fürsorge? | 35 | ||
6. Die Anfänge der Sozialarbeit | 37 | ||
3 Die sozialökologische Orientierung als Domäne Sozialer Arbeit | 42 | ||
1. Ein Plädoyer für den sozialökologischen Ansatz als konzeptionelle Basis eines sozialarbeiterischen Konzeptes | 42 | ||
2. Das „Life-Model“ | 46 | ||
Die ökologische Perspektive | 46 | ||
Lebensprobleme | 49 | ||
Lebensverändernde Ereignisse als Stressquellen | 52 | ||
Probleme und Anforderungen aus der Umwelt als Stressquellen | 59 | ||
Fehlangepasste interpersonale Beziehungs- und Kommunikationsmuster als Stressquellen | 66 | ||
3. Der soziale Hilfeprozess mit unmotivierten Klienten | 70 | ||
Vom Anlass/Anliegen zur Auftragsklärung | 70 | ||
Anlass und Auftragsklärung im Umgang mit Fremdmeldern | 71 | ||
Aktivierende und ressourcenorientierte Grundhaltung des Sozialarbeiters im Umgang mit Fremdmeldern | 71 | ||
Problem- und Ressourcenerhebung – der Assessmentprozess | 74 | ||
Die Beziehung zwischen Klient und Sozialarbeiter | 78 | ||
Kontraktbildung und Zielvereinbarung | 79 | ||
Ablösung/Evaluierung | 80 | ||
4 „Person in Environment“ – das professionelle Konzept der Sozialen Arbeit | 86 | ||
1. PIE – ein Klassifikationsschema zur Untersuchung sozialer Problemlagen | 86 | ||
2. PIE – eine genuine Fachsprache für die Soziale Arbeit | 88 | ||
3. Die Domäne der Sozialen Arbeit | 89 | ||
5 Charakteristika einer motivierenden Sozialen Arbeit | 94 | ||
1. Das „Neue Denken“ in der Sozialarbeit | 94 | ||
2. Die Sicht der Klienten als Partner | 95 | ||
3. Die Orientierung an den Stärken, nicht an den Problemen | 96 | ||
Intrapersonale Widerstände | 98 | ||
Finanzierungspraxis | 98 | ||
Machtgebrauch | 99 | ||
4. Der Respekt der Personen, der Lebensstile und Lebensentwürfe der Klienten | 100 | ||
5. Empathie und Akzeptanz gegenüber Klienten | 101 | ||
6. Rollenklärung | 102 | ||
7. Begrenzte und realistische Ziele | 102 | ||
8. Bekämpfen destruktiver Gedanken | 102 | ||
9. Prinzip Hoffnung | 103 | ||
10. Prinzip Humor | 104 | ||
6 Die aktivierende und motivierende Methode | 108 | ||
1. Voraussetzung: individuelle und realistische Ziele | 108 | ||
2. Ein methodisches Konzept für den Umgang mit Widerstandsverhalten oder: Motivierung bei Gleichgültigkeit | 110 | ||
3. Die Aktivierungsspirale | 111 | ||
7 Ist doch ganz einfach – oder? Erfahrungen aus der Sozialarbeiterischen Praxis der aktivierenden Familienarbeit | 142 | ||
1. Intensive Sozialarbeit mit Familien | 142 | ||
2. Aktivierende Familienarbeit | 145 | ||
3. Betreuungserfolge sind Klientenerfolge | 148 | ||
8 Motivierung von Sozialarbeitern für neue Konzepte | 150 | ||
1. Mehr Verantwortung, mehr Chancen | 150 | ||
2. Ausgangslage und Projektidee | 150 | ||
3. Das Projekt „Klippo“ | 158 | ||
4. Auswertung der ersten Erfahrungen | 162 | ||
9 Hilfen für die Arbeit mit nicht motivierten Klienten | 166 | ||
1. Professionelle Methoden der Sozialen Arbeit sind ganzheitliche Hilfen | 166 | ||
2. Kriterien für professionelle Methoden | 168 | ||
3. Methodisches Arbeiten mit Hilfen zum stärkenorientierten Assessment | 169 | ||
Ökogramm: grafische Darstellung sozialer Beziehungen | 169 | ||
Ressourcen-Ökogramm und Netzwerkkarte | 176 | ||
4. Techniken für den Umgang mit Widerstandsverhalten | 180 | ||
Widerstand in der Beratungssituation – wie kann man damit umgehen? | 180 | ||
5. Konfrontative Techniken: Bekämpfen destruktiver Gedanken | 187 | ||
Arbeitshilfen für die Bekämpfung irrationaler Gedanken | 192 | ||
Bekämpfung destruktiver Schwarzmalerei | 194 | ||
6. Krisenthermometer: Instrument der Selbststeuerung | 195 | ||
Literaturhinweise | 199 | ||
Die Autorinnen und Autoren | 204 | ||
Stichwortverzeichnis | 206 |