Tiergestützte Pädagogik: Das Pferd als pädagogisches Medium in der stationären Jugendhilfe - Modeerscheinung oder Methode mit vielversprechenden Möglichkeiten?
von: Daniela Schmidt
Diplomica Verlag GmbH, 2012
ISBN: 9783842815667
Sprache: Deutsch
108 Seiten, Download: 1769 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Tiergestützte Pädagogik: Das Pferd als pädagogisches Medium in der stationären Jugendhilfe - Modeerscheinung oder Methode mit vielversprechenden Möglichkeiten?
Inhaltsverzeichnis | 3 | ||
Einleitung/Vorwort | 5 | ||
Teil 1 - Aspekte der stationären Jugendhilfe | 7 | ||
1. Grundlagen stationärer Jugendhilfe | 7 | ||
1.1. Gesetzliche Verankerung und Aufgaben | 7 | ||
2. Die Adressaten stationärer Jugendhilfe: | 8 | ||
2.1. Exkurs Jugendalter | 8 | ||
2.1.1. Entwicklungsaufgaben des Jugendalters | 10 | ||
2.2. Die so genannten „Erziehungsresistenten Problemjugendlichen:Definition und Einordnung von „Verhaltensstörugen“/„abweichendem“ Verhalten | 14 | ||
2.3. Indikationen stationärer Jugendhilfe | 18 | ||
3. „Bindungsstörungen“ | 21 | ||
3.1. Grundlagen der Bindungstheorie | 21 | ||
3.2. Kritische Anmerkung zum traditionellen Konzept derBindungstheorie nach John Bowlby | 27 | ||
3.3. „Bindungsstörungen“ | 29 | ||
4. Belastete Bindungsmuster und die daraus resultierendenAnforderungen an die Pädagogik im Rahmen derstationären Jugendhilfe | 33 | ||
Teil 2 - Tiergestützte Pädagogik | 39 | ||
5. Definition/Begriffsklärung | 39 | ||
5.1. Überlegungen zur Bedeutung des Begriffes „tiergestützt“ | 39 | ||
5.2. Der Pädagogikbegriff ausgehend von Jean Jacques Rousseau | 40 | ||
5.3. „Tiergestützte Pädagogik“ | 42 | ||
6. Grundlegende Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung | 46 | ||
6.1 Grundlegende Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung | 46 | ||
6.1.1. Theoretische Denkmodelle zur Erklärung derMensch-Tier-Beziehung | 47 | ||
6.2. Die Mensch-Tier-Interaktion | 51 | ||
6.2.1. Das Pferd als Interaktions-und Kommunikationspartner | 51 | ||
7. Die „Wirkung“ der Tiere auf den Menschen | 54 | ||
7.1. Exkurs interpersonale/intrapersonale Intelligenz | 54 | ||
7.2. Spezifische Erfahrungsmöglichkeiten Jugendlicher impädagogisch arrangierten Umgang mit dem Pferd:Lernmöglichkeiten bezüglich abweichenden Bindungsverhaltens | 56 | ||
7.2.1. Förderung emotionaler (intrapersonaler) Kompetenzen | 57 | ||
7.2.2. Förderung sozialer (interpersonaler) Kompetenzen:Transfer von Erfahrungen und Lernzuwächsen aufSozialbeziehungen | 64 | ||
7.3. Zu der Bedeutung des Setting | 72 | ||
7.4. Tiergestützte Pädagogik als Möglichkeit eines besonderen Zugangesder Pädagogik auf die so genannten „bindungsgestörten“Jugendlichen im Bereich der stationären Jugendhilfe | 75 | ||
8. Kritische Stimmen zum Thema tiergestützte Interventionen | 83 | ||
8.1. Mögliche negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper | 83 | ||
8.1.1. Gefahr von Allergien /mangelnde Hygiene/Infektionsrisiko | 83 | ||
8.1.2. Unfallgefahr/Sicherheit | 84 | ||
8.2. Sonstige kritische Aspekte | 84 | ||
8.2.1. Geringe wissenschaftliche Fundierung | 84 | ||
8.2.2. Kontraindikationen/Einschränkungen | 86 | ||
8.2.3. Das Tier als Pädagoge | 87 | ||
8.3. Negative Auswirkungen auf die Tiere selbst | 88 | ||
8.3.1. Pathologische Tierliebe | 88 | ||
8.3.2. Anthropomorphisierung | 89 | ||
8.3.3. Über die Ambivalenz der Haus- und Nutztierhaltung und dieGefahr der Instrumentalisierung von Tieren zu pädagogischenZwecken | 90 | ||
8.3.4. Gedanken aus tierschutzrechtlicher Sicht | 91 | ||
9. Fazit und Ausblick | 95 | ||
10. Literaturverzeichnis | 100 | ||
Die Autorin | 107 |