Handbuch Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)

Handbuch Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)

 

 

 

von: Joachim Merchel

ERNST REINHARDT VERLAG, 2019

ISBN: 9783497611454

Sprache: Deutsch

511 Seiten, Download: 4872 KB

 
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Handbuch Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)



  Impressum 5  
  Inhalt 6  
  Einleitung: Der „Allgemeine Soziale Dienst (ASD)“ als Gegenstand eines Handbuchs?–?ein Beitrag zur Anerkennung der Bedeutung und der Professionalität eines Handlungsfeldes 16  
  I?Geschichte des ASD 24  
     1 ?Zur Entstehungsgeschichte des ASD?–?von den Anfängen bis in die 1970er Jahre 25  
        1.1?Zur Vorgeschichte des ASD?–?von den Anfängen der kommunalen Sozialverwaltung bis zum Ende des Kaiserreichs 26  
           1.1.1?Soziale Dienste und die Armenfürsorge 26  
           1.1.2?Die Anfänge und Entwicklung der kommunalen Sozialverwaltung in der ersten Hälfte des 19.?Jahrhunderts 27  
           1.1.3?Das Elberfelder System und das Straßburger System 29  
           1.1.4?Die „Sociale Ausgestaltung der Fürsorge“ 31  
        1.2 Zur Herausbildung der Familienfürsorge im Weimarer Wohlfahrtsstaat und ihre Fortentwicklung bis zu den 1960er Jahren 32  
           1.2.1?Die Entfaltung der kommunalen Sozialverwaltung im Weimarer Wohlfahrtsstaat 32  
           1.2.2?Die Familienfürsorge als neues Organisationsmodell 34  
           1.2.3?Strukturprobleme der sozialen Außendienste?–?Versuche einer Professionalisierung 40  
           1.2.4?Die Familienfürsorge während der NS-Zeit 42  
           1.2.5?Die Familienfürsorge in der Nachkriegszeit 42  
        1.3?Von der Familienfürsorge zum ASD in den 1970er Jahren 43  
  II Organisation?/Organisationsformen 48  
     2 ?Organisatorische Verortung des ASD 49  
        2.1?Grundlagen der Organisation 49  
        2.2?Rechtliche Gestaltungsvorgaben zur Organisation 51  
           2.2.1?Aufbauorganisation 51  
           2.2.2?Ablauforganisation 52  
           2.2.3?Dienstrecht 52  
        2.3?Die Verwaltung des ASD 54  
           2.3.1?Der ASD in der Gesamtverwaltung 54  
           2.3.2?Die Binnenorganisation des ASD 56  
        2.4?Anbindung an die lokale Fachpolitik 59  
     3? Organisationsgestaltung im ASD 62  
        3.1?Zur Notwendigkeit von Organisationsgestaltung 63  
           3.1.1?Handlungsprogramme 64  
           3.1.2?Strukturen 67  
           3.1.3?Leitung 69  
        3.2?Organisation im ASD: Themen mit Entscheidungs­bedarf 70  
           3.2.1?Generalisierte und spezialisierte Organisationsweisen 70  
           3.2.2?Arbeitsteilung und Modalitäten der Kooperation 72  
           3.2.3?Zentralität versus Dezentralität von Strukturen 73  
           3.2.4?Handhabung der sozialräumlichen Ausrichtung 75  
           3.2.5?Leitungsverantwortung und gruppenbezogene Teamorganisation 75  
        3.3?Informalität und Organisationskultur als Dimension bei der Organisations­gestaltung im ASD 75  
           3.3.1?Informalität in Organisationen 76  
           3.3.2?Organisationskultur 77  
           3.3.3?Zur Beeinflussbarkeit von Organisationskultur 78  
     4? Teamstrukturen und Leitung im ASD 80  
        4.1?Notwendigkeit und Zweck von Teambildung im ASD 81  
        4.2?Produktivität von Teams (auch) als Ergebnis von Strukturierung 84  
        4.3?Leitungsfunktionen für die Gestaltung von Teamarbeit 85  
        4.4?Teamleitungskompetenz als Bestandteil eines umfassenden Leitungskonzepts 87  
  III?Rechtliche Grundlagen für die Arbeit des ASD 92  
     5 ?ASD-Arbeit und Verwaltungsverfahren 93  
        5.1?Prinzipien und Perspektiven des Sozialverwaltungsverfahrens 93  
        5.2?Maßgebliche Rechtsquellen 95  
        5.3?Relevante Verfahrenssituationen 95  
           5.3.1?Beginn des Verwaltungsverfahrens 95  
           5.3.2?Bearbeitungsfristen 96  
           5.3.3?Aufklärung des Sachverhalts 97  
           5.3.4?Sozialdatenschutz 98  
           5.3.5?Entscheidungsergebnisse 99  
        5.4?Rechte der Verfahrensbeteiligten 101  
           5.4.1?Vertretung durch einen Bevollmächtigten 101  
           5.4.2?Akteneinsichtsrecht 102  
           5.4.3?Anhörung 102  
     6? Kinder- und Jugendhilfe (SGB?VIII) 103  
        6.1?Das Handlungsfeld des ASD im Jugendamt 103  
        6.2?Der ASD als Berater 104  
        6.3?Der ASD als „Mittler“ von Leistungen 105  
           6.3.1?Einleitung einer Hilfe durch eindeutige Willensbekundung 105  
           6.3.2?Partizipative Entscheidungsprozesse 105  
           6.3.3?Wunsch- und Wahlrecht bei Auswahl von Einrichtungen und Diensten (§?5 SGB?VIII) 106  
           6.3.4?Hilfeplanung nach §?36 SGB VIII als Kernauftrag 106  
           6.3.5?Leis­tungs­entschei­dung – Leis­tungs­gewährung 108  
           6.3.6?Individualisierbare Leistungen vor §§?27?ff. SGB VIII 108  
           6.3.7?Leistungen der Hilfe zur Erziehung (§§?27?ff. SGB VIII), der Eingliederungshilfe für seelische behinderte Kinder und Jugendliche (§?35a SGB VIII) und Hilfe für junge Volljährige (§?41 SGB VIII) 108  
        6.4?Der ASD als Motor der Schutzmaßnahmen bei Kindeswohl­gefährdung 113  
           6.4.1?Leistungsorientierung und Schutzauftrag 113  
           6.4.2?Schutz vor Übergriffen im Rahmen der Hilfegewährung 114  
           6.4.3?Verfahren zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung (§?8a SGB?VIII) 114  
           6.4.5?Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen (§?42 SGB VIII) 115  
           6.4.6?Vorläufige Inobhutnahme von ausländischen Minderjährigen nach unbegleiteter Einreise (§?42a SGB?VIII) 117  
        6.5?Die Aufgabenwahrnehmung unterstützende Aufgaben 117  
     7? Grundsicherungsrecht und Sozialhilfe 121  
        7.1?Das SGB?II?–?Grundsicherung für Arbeitsuchende 122  
           7.1.1?Zuständigkeit und Adressatenkreis 122  
           7.1.2?Leistungen zur Eingliederung in Arbeit 124  
           7.1.3?Leistungen zur Abdeckung des täglichen Lebensbedarfs nach dem SGB?II 126  
           7.1.4?Hilfebedürftigkeit 130  
           7.1.5?Sanktionen 131  
        7.2?SGB?XII?–?Sozialhilfe 132  
           7.2.1?Adressatenkreis und Zuständigkeit 132  
           7.2.2?Hilfe zum Lebensunterhalt 132  
           7.2.3?Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 133  
           7.2.4?Hilfebedürftigkeit 134  
           7.2.5?Hilfen in besonderen Lebenslagen 136  
     8?Familienrecht und familiengerichtliches Verfahren (FamFG) 141  
        8.1?Familienrecht im ASD 141  
        8.2?Beratung und Unterstützung in Familienkonflikten 142  
           8.2.1?Trennungs- und Scheidungsberatung (§?17 SGB?VIII) 142  
           8.2.2?Beratung und Unterstützung bei Umgangskontakten (§?18 Abs.?3 SGB?VIII) 143  
        8.3?Anrufung des Familiengerichts bei Kindeswohlgefährdung (§?8a Abs.?2, §?42 Abs.?3 SGB?VIII) 144  
        8.4?Mitwirkung im familiengerichtlichen Verfahren (§?50 SGB?VIII) 145  
           8.4.1?Hilfeauftrag überlagert Unterstützung für das Familiengericht 145  
           8.4.2?Trennung und Scheidung, Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge (§?155 Abs.?2, §§?155a, 156, 162 FamFG) 145  
           8.4.3?Kindeswohlgefährdung (§?155 Abs.?2, §§?157, 162 FamFG) 146  
           8.4.4?Gewaltschutz- und Ehewohnungssachen (§§?205, 213 FamFG) 148  
           8.4.5?Abstammungssachen (§?176 FamFG) 148  
        8.5?Perspektive: Koordination und Kooperation in Rollenklarheit 149  
           8.5.1?Familiengericht 149  
           8.5.2?Jugendamt 149  
           8.5.3?Die anderen Akteure 150  
     9?ASD-Tätigkeit und strafrechtliche Verantwortung 152  
        9.1?Garantenstellung als Sinnbild für Erfolgsdruck 152  
        9.2?Differenzierte Wahrnehmung der professionellen Verantwortung 153  
        9.3?Logik strafrechtlicher Verantwortung 153  
        9.4?Sicherheit durch fachliche Standards oder Standardisierungen? 155  
        9.5?Rechtliche Bewertung und reale Bedrohung 155  
  IV?Methodische Anforderungen und Arbeitsweisen im ASD 158  
     A?Übergreifende methodische Anforderungen 160  
        10?Zwischen Hilfe und Kontrolle?–?der ASD im Spannungsfeld zwischen Dienstleistung und Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung 161  
           10.1?Ausgangspunkt: Der Auftrag der Jugendhilfe 162  
           10.2?Rolle und Funktion des ASD 164  
           10.3?Hilfe und Schutz als Auftrag und Aufgaben im Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung 166  
           10.4?Zum Umgang mit der Ambivalenz 171  
        11 ASD als interkultureller Sozialer Dienst 174  
           11.1?Zur Funktion des ASD 174  
           11.2?Vom Umgang mit Vielfalt 176  
           11.3?Kinder, Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund 177  
              11.3.1?Migration als Familienprojekt 177  
              11.3.2?Kulturelle Transformation 177  
              11.3.3?Unterschiedliche Lebenslagen 178  
              11.3.4?Rolle ethnischer Communities 178  
              11.3.5?Sozialisation in Migrantenfamilien 179  
              11.3.6?Zusammenfassung 179  
           11.4?Interkulturelle Orientierung und Öffnung des ASD 179  
              11.4.1?Historische Bezüge 179  
              11.4.2?Interkulturalität 180  
              11.4.3?Interkulturelle Orientierung 180  
              11.4.4?Interkulturelle Öffnung 180  
              11.4.5?Interkulturelle Kompetenz 182  
           11.5?Konsequenzen für die Praxis 182  
              11.5.1?Einzelfallorientierte Arbeit 183  
              11.5.2?Fallübergreifende Arbeit 185  
              11.5.3?Infrastrukturbezogene Arbeit 186  
        12 ?ASD und Gender 187  
           12.1?ASD und Gender: Ausgangslage und Fragestellung 187  
              12.1.1?§?9 Abs.?3 SGB?VIII 188  
              12.1.2?Gender Mainstreaming 188  
           12.2?ASD und Familie 188  
           12.3?Alleinerziehende: prekäre Lebenslage von Müttern und Kindern 189  
           12.4?ASD und das Handlungsfeld „Gewalt in der Familie“ 190  
              12.4.1?Wie reagieren Jungen, wie reagieren Mädchen auf häusliche Gewalt? 191  
              12.4.2?Häusliche Gewalt als „gewichtiger Anhaltspunkt“ für eine Kindeswohlgefährdung 192  
              12.4.3?Welche Perspektiven bietet die Kooperation von Frauen- und Jugendhilfe 193  
              12.4.4?Rolle und Aufgabe des ASD bei Gewalt gegen Frauen in der Familie 194  
           12.5?Geschlechtergerechte Hilfeplanung 198  
              12.5.1?Problemlagen 198  
              12.5.2?Gestaltung des Verfahrens 199  
              12.5.3?Hilfearrangements 200  
           12.6?Personal im ASD: hoher Frauenanteil und geschlechterspezifische Hierarchisierung 200  
     B?Methodische Anforderungen in spezifischen Handlungsbereichen des ASD 204  
        13?Hilfeplanung 205  
           13.1?Hilfeplanung als dauerhafte Entwicklungsaufgabe für den ASD 206  
           13.2?Gesetzliche Verfahrensanforderungen 207  
              13.2.1?Mitwirkung der Adressaten 208  
              13.2.2?Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte 210  
              13.2.3?Kontinuierlichkeit der Hilfeplanung 211  
              13.2.4?Hilfeplanung bei der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche (§?35a SGB?VIII) 212  
           13.3?Weitere fachliche Anforderungen 213  
           13.4?Hilfeplanung und Ressourcensteuerung 215  
           13.5?Hilfeplanung in Spannung zu anderen methodischen Vorgehensweisen? 216  
        14?Sozialpädagogische Diagnosen und sozialpädagogisches Fallverstehen 218  
           14.1?Sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen und ihre Bedeutung für die Arbeit im ASD 219  
           14.2?Herausforderungen sozialpädagogischer Diagnose- und Verstehensarbeit im ASD 221  
           14.3?Methodisches Vorgehen für sozialpädagogische Diagnosen und Fallverstehen 221  
              14.3.1?Themen und Fragestellungen 222  
              14.3.2?Instrumente und Vorgehensweisen 222  
              14.3.3?Zwischenfazit 225  
              14.3.4?Diagnostik unter Zeitdruck? 226  
           14.4?Schwierigkeiten bei der Umsetzung sozialpädagogisch verstehender Diagnostik im ASD 226  
        15?Case Management im ASD 228  
           15.1?Einbindung von CM in das Methodenspektrum 228  
           15.2?Herkunft und Entwicklung von CM 229  
           15.3?CM als Fall- und Systemsteuerung 229  
              15.3.1? Fallsteuerung 229  
              15.3.2? Systemsteuerung 232  
           15.4?Die Funktion der Leitungskräfte im CM 233  
           15.5?Bedeutung von CM für den ASD 234  
           15.6?Kritische Erfolgsfaktoren 235  
              15.6.1? Zergliederung von Leistungsprozessen 235  
              15.6.2? CM (auch) als Beratung, Fallbegleitung oder (nur) Fallvermittlung? 235  
              15.6.3? Autonomie der Fachkräfte und Standardisierungsgrad von CM 236  
        16 Beratung im Allgemeinen Sozialen Dienst 237  
           16.1 Orte von Beratung im ASD 238  
           16.2 Die Besonderheit von Beratung als Dienstleistung 239  
           16.3 Merkmale von Beratung 240  
              16.3.1 Äußere Ordnung 240  
              16.3.2 Innere Ordnung 241  
              16.3.3 Ziel- und Auftragsklärung 241  
              16.3.4 Veränderungen brauchen Zeit 242  
              16.3.5 Vertrauensschutz 242  
              16.3.6 Grenzen erkennen und Überleitung in andere Hilfen ermöglichen 243  
              16.3.7 Umgang mit dem Druck zu schnellen Entscheidungen 243  
           16.4 Beratung als zirkulärer Prozess von Diagnostizieren, Hypothesenbildung und Intervention 243  
        17?Trennungs- und Scheidungsberatung sowie Zusammenarbeit mit dem Familiengericht gemäß FamFG 247  
           17.1?Trennung und Scheidung als gesellschaftliche Realität?–?Gestaltungsaufgabe für die Jugendhilfe (ASD) 248  
           17.2?Psychosoziale Dimensionen des Trennungs- und Scheidungskonfliktes in Familien 249  
           17.3?Zur Praxis der Trennungs- und Scheidungsberatung 251  
           17.4?Das Verfahren in Kindschaftssachen §?151?ff. FamFG?–?Chancen zur Schlichtung und Entwicklung 253  
           17.5?Die Zusammenarbeit des Jugendamtes mit dem Familiengericht im Netzwerk der Verantwortungsträger 254  
        18?Begleiteter Umgang 256  
           18.1?Rechtliche Ausgangslage 257  
           18.2?Begleiteter Umgang als Jugendhilfeangebot 258  
              18.2.1?Ziele des begleiteten Umgangs 258  
              18.2.2?Leistungsformen der Umgangsbegleitung 259  
              18.2.3?Phasen des begleiteten Umgangs 261  
              18.2.4?Leistungsbezogene Fallsteuerung durch das Jugendamt 262  
              18.2.5?Organisationsformen des begleiteten Umgangs 263  
           18.3?Das aktive Jugendamt im familiengerichtlichen Verfahren?–?Rolle und Funktion 264  
           18.4?Kooperation der am begleiteten Umgang beteiligten Institutionen?– Verantwortungsgemeinschaft für das Kind 265  
        19?Hausbesuche 266  
           19.1?„Hausbesuch“ oder „Heimsuchung“? 267  
           19.2?Die „Haltung“ der Fachkraft beim Hausbesuch 267  
           19.3?Informationsgewinnung und Beziehungsgestaltung 268  
           19.4?Ambivalenzen des Hausbesuchs 269  
           19.5?Rechtliche Aspekte von Hausbesuchen 270  
           19.6?Methodische und organisatorische Aspekte 272  
              19.6.1?Die Begründung von Hausbesuchen 272  
              19.6.2?Vorbereitung von Hausbesuchen 273  
              19.6.3?Durchführung 273  
              19.6.4?Nachbereitung und Reflexion 274  
           19.7?Qualitätssicherung von Hausbesuchen 274  
           19.8?Der Hausbesuch im Kinderschutz 274  
        20 Krisenintervention und Inobhutnahme 276  
           20.1 Krisenintervention 276  
              20.1.1 Belastungen und Risiken 276  
              20.1.2 Interventionen in der Krise 277  
           20.2 Inobhutnahme 278  
              20.2.1 Entscheidung zur Inobhutnahme 278  
              20.2.2 Vorbereitung einer Inobhutnahme 280  
              20.2.3 Durchführung einer Inobhutnahme 281  
              20.2.4 Während der Unterbringung 284  
        21?Berichte?/?Dokumentation?/?Aktenführung 287  
           21.1?Die Dokumentation als Grundlage und Inhalt der Akte 288  
           21.2?Die Aktenführung in sozialen Diensten 289  
           21.3?Die gutachtliche Stellungnahme im ASD 292  
        22? Einschätzung von Gefährdungsrisiken im Kontext möglicher Kindeswohlgefährdung 296  
           22.1?Rechtlicher Ausgangspunkt 297  
           22.2?Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung als auslegungsbedürftige Begriffe 298  
           22.3?Bezugspunkte des Bewertungsprozesses zur Feststellung von Kindeswohlgefährdung 299  
           22.4?„Gefährdungsrisiko“: zum Verhältnis von Risiko und Gefahr 300  
           22.5?Beurteilung von Gefährdungsrisiken 301  
              22.5.1?Instrumente zur Einschätzung von Gefährdungsrisiken 301  
              22.5.2?Zusammenwirken mehrere Fachkräfte 302  
              22.5.3?Beteiligung von Eltern und Kindern?/?Jugendlichen an der Einschätzung von Gefährdungssituationen 303  
           22.6?Fazit 304  
        23?„Unmotivierte“ und unfreiwillige Klienten im ASD 305  
           23.1?Einflussnahme 306  
           23.2?Autonomie und Widerstand 307  
           23.3?Motivation 307  
           23.4 Freiwilligkeit?–?Hoffnung auf Veränderungen 308  
           23.5?Veränderungsdruck und Zwang 310  
           23.6?Das Dreieck Fachkraft?–?Klient?–?ASD-Mitarbeiter 311  
              23.6.1?Rolle der beauftragten Fachkraft 311  
              23.6.2?Rolle der Klienten 312  
              23.6.3?Rolle des ASD-Mitarbeiters 313  
           23.7? Effektivität 315  
        24?Fachkonzept Sozialraumorientierung: Grundlagen und Methoden der fallunspezifischen und fallübergreifenden Arbeit 317  
           24.1?Das Fachkonzept Sozialraumorientierung 318  
              24.1.1?Sozialraumorientierung als Eckpfeiler der Ressourcenorientierung 319  
              24.1.2?Drei Eckpunkte für die Umsetzung der Sozialraumorientierung: fallunspezifische Arbeit, fallübergreifende Arbeit, Netzwerkarbeit 320  
           24.2?Der Fall im Feld: Es kommt darauf an, was man daraus macht! 322  
        25?Digitalisierung – nicht nur Unterstützung des beruflichen Handelns durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien? 328  
           25.1 Informations- und Kommunikationstechnologien, digitale Transformation – Begriffsbestimmung 329  
           25.2 Technologienutzung im Sozialwesen – eine kurze historische Einordnung 330  
           25.3 Zur IT-Infrastruktur Sozialer Organisationen 330  
           25.4 Die zentralen Funktionen von IT im Sozialwesen 331  
           25.5 Anforderungen an Technologieunterstützung im ASD heute 332  
              25.5.1 IT-gestützte Kommunikation 333  
              25.5.2 Aufgaben- und Zeitmanagement 334  
              25.5.3 Fallsteuerung und Prozesssteuerung 334  
              25.5.4 Dokumentation und Fallevaluation 335  
              25.5.5 Sach- und Finanzcontrolling 336  
              25.5.6 Planung und Steuerung 336  
           25.6 Technologiennutzung im ASD und Datenschutz 336  
           25.7 Zukünftige Anforderungen an Technologieunterstützung im ASD 337  
           25.8 Fazit 337  
        26?Fachliches Handeln und Finanzsteuerung 339  
           26.1?Kostenentwicklung im Bereich der Hilfen zur Erziehung 340  
           26.2?Zur Steuerbarkeit bei den Erziehungshilfen 342  
           26.3?Ansatzpunkte für Steuerung 342  
           26.4?Sozialraumbudget, wirkungsorientierte Finanzierung, Wettbewerb: Potenziale und Nebenwirkungen 346  
  V?ASD als Teil der ­kommunalen Infrastruktur 350  
     27 Der ASD im Kontext kommunaler Sozialpolitik 351  
        27.1 Sozialpolitische Rahmung 352  
        27.2 Konsequenzen für die Soziale Arbeit und den ASD 357  
     28?ASD und Sozialraumkonzepte 363  
        28.1?Definitionen: Sozialraum und Sozialraumorientierung 364  
           28.1.1?Sozialraum 364  
           28.1.2?Sozialraumorientierung 365  
        28.2?Exemplarische Sozialraumkonzepte 368  
        28.3?Praktische Perspektiven auf die Sozialraumarbeit des ASD 370  
           28.3.1?Sozialraumpraxis in der Perspektive der Fachkräfte 370  
           28.3.2?Reorganisationsprinzipien der Sozialraumorientierung 372  
     29?Kooperation im ASD 374  
        29.1?Warum ist Kooperation für den ASD notwendig? 375  
        29.2?Interinstitutionelle Kooperation und ihre Definition 376  
        29.3?Der Kooperationsdiskurs 376  
        29.4?Interinstitutionelle Kooperation und der ASD 377  
           29.4.1?Kooperation des ASD innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe 379  
           29.4.2?Kooperationspartner des ASD bezogen auf Kinderschutz 380  
           29.4.3?Hilfeplanverfahren als Ort der Kooperation 383  
        29.5?Voraussetzungen für Kooperationen 384  
           29.5.1?Klärung von Erwartungen und Ressourcen 384  
           29.5.2?Ergebnissicherung 384  
           29.5.3?Systematische Rückkopplung 385  
           29.5.4?Doppelte Zielkongruenz und multiple Adhärenz 385  
           29.5.5?Wissen über die Kooperationspartner 386  
           29.5.6?Vertrauensbildung 387  
           29.5.7?Zeitliche und persönliche Kontinuität 388  
           29.5.8?Institutionelle Verankerung der Kooperation 388  
           29.5.9?Erkennbares Kooperationsprofil 389  
     30?ASD und Jugendhilfeplanung?–?der Allgemeine Sozialdienst als Subjekt und als Objekt der Planung kommunaler Jugendhilfe 390  
        30.1?Jugendhilfeplanung: Worum geht es? 391  
        30.2?Berührungspunkte: Warum ist der ASD für die Jugendhilfeplanung so zentral? 392  
        30.3?ASD als Sensor für soziale Problemlagen und Impulsgeber für Infrastrukturgestaltung 393  
        30.4?ASD als Planungsinstanz für die Hilfen zur Erziehung 394  
        30.5?Der ASD als Gegenstand der Jugendhilfeplanung 396  
        30.6?Anforderungen an die Planungsorganisation 398  
  VI?Mitarbeiter im ASD 400  
     31?Anforderungen und Belastungen der Fachkräfte im ASD 401  
        31.1?Zum Begriff Arbeitsbelastung 402  
        31.2?Hinweise zu quantitativen Aspekten der Arbeitsbelastung im ASD 405  
        31.3?Die qualitative Dimension von Arbeitsbelastung im ASD 407  
        31.4?Umgang mit Arbeitsbelastungen der ASD-Fachkräfte als Leitungsaufgabe 409  
     32?Personalmanagement und Qualität der ­Arbeit des ASD 412  
        32.1?Zur Bedeutung von Personalmanagement bei sozialen Dienstleistungen 413  
        32.2?Personal als entscheidender Qualitätsfaktor im ASD 415  
        32.3?Zum Begriff Personalmanagement 417  
        32.4?Zur Praxis des Personalmanagements im ASD 419  
     33?Personalbemessung im bzw. für den ASD 420  
        33.1?Warum Personalbemessung? 422  
        33.2?Vorstellung und Diskussion gängiger Verfahren der Personalbemessung 424  
           33.2.1?Varianten mit einer einzelnen Messgröße 424  
           33.2.2?Varianten mit mehreren Messgrößen 425  
           33.2.3?Zeitbasierte Modelle 426  
        33.3?Fazit 428  
     34?Personalentwicklung im ASD 429  
        34.1 Fachkräftemangel im ASD? 430  
        34.2 Personalgewinnung 431  
        34.3 Attraktive Rahmenbedingungen gestalten 432  
        34.4 Personalbindung 433  
           34.4.1 Kompetenzorientierte Personalauswahl 434  
           34.4.2 Strukturierte Einarbeitung 434  
           34.4.3 Regelmäßige Mitarbeiterentwicklungsgespräche 435  
           34.4.4 Steuerung von Fort- und Weiterbildungen 435  
           34.4.5 Methodisch basierte Kollegiale Beratung 436  
           34.4.6 Zielorientierter Einsatz von Supervision und Coaching 437  
  VII?Der ASD im Licht der Öffentlichkeit 438  
     35?Jugendamt und ASD in den Medien?– ­zwischen Überforderung und Untätigkeit? 439  
        35.1?Zwischen gefühlten Annahmen und empirischen Befunden 440  
        35.2?Wie öffentlich ist das Jugendamt? 445  
        35.3?Wer oder was ist die relevante Öffentlichkeit aus Sicht der Jugendämter? 446  
        35.4?Öffentlichkeitsarbeit als Marketingstrategie oder als eine zentrale Gestaltungsaufgabe? 447  
        35.5?Öffentlichkeitsarbeit in Krisen 449  
        35.6?Was braucht es für eine fachlich profilierte Öffentlichkeitsarbeit? 450  
        35.7?Hinweise zu einer ‚guten‘ Öffentlichkeitsarbeit 451  
  VIII?Qualität und Qualitätsentwicklung im ASD 452  
     36?Qualitätsmanagement und Organisationslernen: Zur Förderung von Lernbereitschaft und Entwicklungsfähigkeit im ASD 453  
        36.1?Qualität und organisationale Lernbereitschaft?–?bedeutsame Themen für den ASD 454  
        36.2?Qualitätsentwicklung im ASD 455  
           36.2.1?Verfahrensstandardisierung 456  
           36.2.2?Systematisierte Selbstbewertung 457  
           36.2.3?Systematisierter Vergleich mit anderen ASD 458  
           36.2.4?An Qualitätskriterien ausgerichtete Evaluationen 459  
        36.3?Der ASD als lernbereite und lernfähige Organisation 460  
     37?Qualitätskriterien: 463  
        37.1?Fallbezogene Aktivitäten 466  
           37.1.1?Strukturqualität 466  
           37.1.2?Prozessqualität 466  
           37.1.3?Ergebnisqualität 468  
        37.2?Organisationsbezogene Aktivitäten 468  
           37.2.1?Strukturqualität 468  
           37.2.2?Prozessqualität 469  
           37.2.3?Ergebnisqualität 470  
        37.3?Umweltbezogene Aktivitäten 471  
           37.3.1?Strukturqualität 471  
           37.3.2?Prozessqualität 471  
           37.3.3?Ergebnisqualität 472  
     38?Fachliche und fachpolitische Perspektiven: der ASD zwischen regionaler Diversität und einheitlichem Profil 473  
  Literatur 479  
  Autorinnen und Autoren 507  
  Sachregister 509  

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