Begutachtung von Pflegebedürftigkeit - Praxishandbuch zur Pflegebedarfseinschätzung bei Erwachsenen

Begutachtung von Pflegebedürftigkeit - Praxishandbuch zur Pflegebedarfseinschätzung bei Erwachsenen

 

 

 

von: Anne Meissner

Hogrefe AG, 2018

ISBN: 9783456957487

Sprache: Deutsch

368 Seiten, Download: 4261 KB

 
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Begutachtung von Pflegebedürftigkeit - Praxishandbuch zur Pflegebedarfseinschätzung bei Erwachsenen



  Inhalt, Geleit- und Vorwort 6  
  Hinweise und Aufbau dieses Buches 21  
  1 Die Sachverständigentätigkeit 27  
     1.1 Sachkunde und persönliche Eignung 30  
        1.1.1 Aus -, Fort – und Weiterbildung 34  
        1.1.2 Auswahl der Sachverständigen 37  
        1.1.3 Qualität der Gutachten 40  
     1.2 Forschungsbedarf 41  
     1.3 Literatur 41  
  2 Allgemeine Rechtsgrundlagen der gutachterlichen Tätigkeit 43  
     2.1 Einholung von Sachverständigengutachten als Beweismittel 43  
     2.2 Erhebung des Sachverständigenbeweises im Besonderen 44  
        2.2.1 Einholung von Fachwissen 45  
        2.2.2 Auswahl des Sachverständigen 46  
        2.2.3 Verpflichtung des Sachverständigen zur Gutachtenerstattung 47  
        2.2.4 Form der Beauftragung 47  
        2.2.5 Pflichten nach Beauftragung 47  
        2.2.6 Schriftliches oder mündliches Gutachten 48  
        2.2.7 Mündliche Erläuterung des schriftlich erstatteten Gutachtens 48  
     2.3 Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit 49  
     2.4 Inhaltliche Anforderungen an ein gerichtliches Gutachten 50  
        2.4.1 Bindung an die Beweisfragen 50  
        2.4.2 Ausgangssachverhalt 51  
        2.4.3 Fachliche Subsumtion 52  
        2.4.4 Aufklärung des Sachverhalts 52  
     2.5 Aufbau des Sachverständigengutachtens 53  
     2.6 Haftung des Sachverständigen für unrichtige Gutachten 53  
     2.7 Pflegewissenschaftliche Gutachten für Sozialgerichte 55  
     2.8 Pflegewissenschaftliche Gutachten im Zivilprozess 57  
     2.9 Literatur 59  
  3 Pflegeversicherung und Pflegebedürftigkeit 1995–2016 61  
     3.1 Ein neuer Zweig in der Sozialversicherung entsteht 61  
     3.2 Der ursprüngliche Begriff von Pflegebedürftigkeit 61  
     3.3 Dominanz des Zeitbezuges 66  
     3.4 Vorgängervorschriften und Entwicklung 66  
        3.4.1 Strenge Verrichtungsbezogenheit 67  
        3.4.2 Begrenzung und sachgerechte Berücksichtigung 67  
        3.4.3 Verrichtung des Grundbedarfs 69  
        3.4.4 Notwendige Verrichtungen 70  
     3.5 Paradigmenwechsel 70  
     3.6 Literatur 71  
  4 Die Entwicklung des neuen Begriffs der Pflegebedürftigkeit und des Begutachtungsinstruments 73  
     4.1 Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff entsteht 73  
     4.2 Die Kritik am „alten“ Begriff der Pflegebedürftigkeit 73  
     4.3 Pflegewissenschaftliche Grundlagen des „neuen“ Begriffs der Pflegebedürftigkeit 75  
     4.4 Entwicklung eines neuen Begutachtungsinstruments 80  
        4.4.1 Anforderungen an das Instrument 81  
        4.4.2 Die modulare Struktur des Begutachtungsinstruments 82  
        4.4.3 Bewertung der Selbstständigkeit 84  
        4.4.4 Bewertungssystematik 85  
     4.5 Weitere Nutzungsoptionen der Begutachtungsergebnisse 88  
     4.6 Fazit 89  
     4.7 Literatur 90  
  5 Die Pflegeversicherung ab 2017 im Überblick 93  
     5.1 Übergangsregeln – ein geräuschloser Systemwechsel 93  
        5.1.1 Übergangsstichtag 93  
        5.1.2 Automatischer Übergang in einen Pflegegrad für bisherige Leistungsbezieher 93  
        5.1.3 Dauerhaftigkeit des übergeleiteten Pflegegrades 95  
        5.1.4 Der ambulante und teilstationäre Besitzstandsschutz 95  
        5.1.5 Der Besitzstandsschutz für den erhöhten Betrag des § 45 b SGB XI a. F., § 141 Abs. 2 SGB XI 96  
        5.1.6 Bestandsschutz in der stationären Pflege 98  
        5.1.7 Besitzstandsschutz für Einrichtungen ohne Vergütungsvereinbarung 101  
        5.1.8 Besitzstandsschutz für den Wohngruppenzuschlag 101  
        5.1.9 Besitzstandsschutz soziale Sicherung der Pflegeperson 101  
        5.1.10 Besitzstandsschutz für nach Landesrecht anerkannte niederschwellige Leistungserbringer 102  
        5.1.11 Besitzstandsschutz für sonstige Fälle 102  
        5.1.12 Übertragung der Besitzstandsschutz-Regelung auf die private Pflege-Pflichtversicherung 102  
        5.1.13 Besitzstandsschutz für Menschen mit Behinderungen 103  
        5.1.14 Fazit des automatischen Übergangs 103  
     5.2 Die Leistungen bei Pflegegrad 1, § 28a SGB XI 104  
     5.3 Die Härtefallregelung – besondere Bedarfskonstellation 105  
     5.4 Beratung 106  
     5.5 Die Entwicklung der Leistungsbeträge — Der Paradigmenwechsel des Gesetzgebers 111  
     5.6 Leistungen 116  
        5.6.1 § 36 SGB XI – ambulante Sachleistungen 116  
        5.6.2 § 37 SGB XI — ambulante Geldleistungen 117  
        5.6.3 § 37 Abs. 3 SGB XI — Beratungsbesuch 118  
        5.6.4 § 38a SGB XI — Zusätzliche Leistungen in ambulant betreuten Wohngruppen 119  
        5.6.5 § 39 SGB XI – Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson 122  
        5.6.6 § 41 SGB XI – Tages- und Nachtpflege 123  
        5.6.7 § 42 SGB XI – Kurzzeitpflege 124  
        5.6.8 § 43 SGB XI – vollstationäre Pflege 124  
        5.6.9 § 43a SGB XI — Leistungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe 126  
  6 Datenschutz und Schweigepflicht im Begutachtungsprozess 127  
     6.1 Rechtliche Rahmenbedingungen 127  
        6.1.1 Recht auf informationelle Selbstbestimmung 128  
        6.1.2 Datenschutzgesetze 128  
        6.1.3 Sozialgesetzbuch und Sozialgeheimnis 129  
        6.1.4 Schweigepflicht 130  
        6.1.5 Datenschutz-Grundverordnung (ab Mai 2018) 130  
        6.1.6 Datenschutz im Begutachtungsprozess 131  
        6.1.7 Verschwiegenheit im Begutachtungsprozess 133  
        6.1.8 Einbindung externer Gutachter und Dienstleister 134  
        6.1.9 Einsicht und Weitergabe von Daten durch die Pflegekasse 135  
        6.1.10 Betroffenenrechte und Akteneinsicht 135  
        6.1.11 Umfang der Datenverarbeitung und Aufbewahrungsfristen 137  
        6.1.12 Exkurs: Einwilligung bei Qualitätsprüfungen 137  
     6.2 Gestaltung der IT-Sicherheit 138  
        6.2.1 Zutrittskontrolle 138  
        6.2.2 Zugangskontrolle 139  
        6.2.3 Zugriffskontrolle 140  
        6.2.4 Weitergabekontrolle 140  
        6.2.5 Eingabekontrolle 140  
        6.2.6 Auftragskontrolle 141  
        6.2.7 Verfügbarkeitskontrolle 141  
        6.2.8 Trennungsgebot 141  
     6.3 Literatur 142  
  7 Die Einschätzung des pflegerischen Unterstützungsbedarfs bei Menschen mit geistiger Behinderung 145  
     7.1 Begriffsbestimmung 145  
        7.1.1 Behinderung 145  
        7.1.2 Geistige Behinderung 148  
     7.2 Epidemiologie 149  
     7.3 Besondere gesundheitliche Risiken 150  
     7.4 Prävention und Gesundheitsförderung 151  
     7.5 Leitprinzipien von Pflege und Eingliederungshilfe 152  
        7.5.1 Pflege 153  
        7.5.2 Eingliederungshilfe 154  
        7.5.3 Gemeinsamkeiten von Eingliederungshilfe und Pflege 155  
        7.5.4 Abgrenzung zwischen Eingliederungshilfe und Pflege 155  
     7.6 Pflegerische Unterstützungsbedarfe von Menschen mit geistiger Behinderung 156  
     7.7 Teilhabeorientierung vs. selbstbestimmte Teilhabe 156  
     7.8 Anforderungen und neue Aufgaben 158  
     7.9 Literatur 160  
  8 Begutachtung von Pflegebedürftigkeit bei Personen mit demenziellen Erkrankungen 165  
     8.1 Problemlagen demenziell erkrankter Personen 166  
     8.2 Pflegebedürftigkeit (wieder) ganzheitlich denken 168  
     8.3 Konzeptionelle Überschneidungen 169  
     8.4 Die Begutachtungssituation anhand von zwei Fallbeispielen 171  
        8.4.1 Fallbeispiel Else W. 171  
        8.4.2 Fallbeispiel Herbert O. 179  
        8.4.3 Diskussion der Fallbeispiele 186  
     8.5 Offene Fragen und Anregungen 186  
     8.6 Fazit 189  
     8.7 Literatur 189  
  9 Die Perspektive des psychiatrischen Krankenhauses 191  
     9.1 Grundlegender Wandel – gestern wie heute 191  
     9.2 Pflegebedürftigkeit im psychiatrischen Krankenhaus 193  
     9.3 Herausforderungen bei der Begutachtung psychiatrisch kranker Menschen 197  
        9.3.1 Kenntnisstand psychiatrisch Pflegender zur Pflegebedürftigkeit 197  
        9.3.2 Erfahrungen Betroffener 200  
     9.4 Praktische Bedeutung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs für die psychiatrische Pflege 202  
     9.5 Fallbeispiel Luise A. 203  
     9.6 Fazit 213  
     9.7 Literatur 215  
  10 Begutachtung von Pflegebedürftigkeit im kulturellen Kontext 217  
     10.1 Einführung zum Migrationsgeschehen im Kontext Pflegebedürftigkeit 217  
        10.1.1 Bevölkerungsstruktur 217  
        10.1.2 Altersstruktur 218  
        10.1.3 Pflegebedürftigkeit 219  
     10.2 Die Lebenssituation von Menschen mit Migrationshintergrund 219  
     10.3 Gesundheitliche Situation von Menschen mit Migrationshintergrund 220  
     10.4 Inanspruchnahme von Pflegeangeboten 222  
     10.5 Besonderheiten im Begutachtungsprozess 223  
     10.6 Herausforderungen in der Begutachtungssituation 225  
     10.7 Zukünftige Entwicklungen 233  
     10.8 Anforderungen und Forschungsbedarf 233  
     10.9 Literatur 234  
  11 Sprach- und Kulturmittlung bei Menschen mit Migrationshintergrund – Ein Praxisbericht 237  
     11.1 Besondere Herausforderungen 237  
     11.2 Pflegebedürftige Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen 238  
     11.3 Herausforderung: gelingende Kommunikation 239  
        11.3.1 Verwandte oder Bekannte übersetzen 240  
        11.3.2 Leistungserbringer übersetzen 240  
        11.3.3 Sprach- und Kulturmittlung 241  
        11.3.4 Amtssprache in Deutsch? 242  
     11.4 Einsatz von Dolmetschern in der Pflegebegutachtung 243  
     11.5 Schlüsselqualifikation der Zukunft: Transkulturelle Kompetenz 245  
     11.6 Fazit aus Bremen 246  
     11.7 Empfehlungen zum Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund in der Begutachtung 246  
     11.8 Literatur 248  
  12 Begutachtung pflegebedürftiger Sozialhilfeempfänger – Die Hilfe zur Pflege 249  
     12.1 Hilfe zur Pflege 249  
     12.2 Grundprinzipien der Sozialhilfe bei Pflegebedarf 249  
     12.3 Der Weg zu einem einheitlichen Pflegebedürftigkeitsbegriff 250  
        12.3.1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten bis 2016 250  
        12.3.2 Harmonisierung und Herausforderungen ab 2017 252  
        12.3.3 Gesonderte Pflegebedarfsstellung 255  
        12.3.4 Pflegebedürftigkeit ? Pflegebedarf 255  
        12.3.5 Pflegebedarfe vom Sozialhilfeträger zu erheben 256  
        12.3.6 Bedarfsfeststellung als Kernkompetenz von Pflegefachkräften 257  
     12.4 Exkurs: Qualitätssichernde Funktion der Beratungsbesuche bei Sozialhilfeempfängern 258  
     12.5 Fazit 260  
     12.6 Literatur 260  
  13 Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen 263  
     13.1 Modul 5 263  
        13.1.1 Kriterien 1 bis 7 263  
        13.1.2 Kriterien 8 bis 11 264  
        13.1.3 Kriterien 12 bis 15 264  
        13.1.4 Kriterium 16 265  
        13.1.5 Summe, Punkte und gewichtete Punkte 265  
     13.2 Fallbeispiel Helene P. 266  
     13.3 Fallbeispiel Otto N. 268  
     13.4 Fallbeispiel Herbert H. 270  
     13.5 Fallbeispiel Katharina H. 272  
     13.6 Fallbeispiel Olga P. 274  
     13.7 Fallbeispiel Marianne S. 276  
     13.8 Fallbeispiel Peter W. 278  
     13.9 Literatur 279  
  14 Versorgung mit Hilfsmitteln – rechtliche und methodische Hinweise 283  
     14.1 Bedeutung von Hilfsmitteln in der Versorgung Pflegebedürftiger 283  
     14.2 Was sind Hilfsmittel im sozialversicherungsrechtlichen Sinn? 284  
        14.2.1 Hilfsmittelverzeichnis 287  
     14.3 Anspruchsvoraussetzungen für die Gewährung von Hilfsmitteln 288  
        14.3.1 Allgemeine sozialrechtliche Rahmenbedingungen der Hilfsmittelversorgung 288  
        14.3.2 Hilfsmittelversorgung durch die GKV 290  
        14.3.3 Hilfsmittelversorgung nach SGB XI 292  
        14.3.4 Produktbezogene Besonderheiten im Versorgungsprozess 294  
     14.4 Hinweise und Tipps zur Initiierung und Beantragung von Hilfsmitteln 295  
        14.4.1 Notwendigkeit einer ärztlichen Bescheinigung 296  
        14.4.2 Versorgungsmanagement (Case-Management) 297  
     14.5 Hilfsmittel abgelehnt: Was ist zu tun? 299  
     14.6 Evaluation und Begutachtung der Hilfsmittelversorgung 299  
        14.6.1 Hilfsmittelbegutachtung bei Pflegebedürftigkeit 302  
        14.6.2 Mögliche Probleme bei der Evaluation von Hilfsmitteln bei Pflegebedürftigkeit. 303  
     14.7 Herausforderungen und offene Fragen 304  
     14.8 Literatur 305  
  15 Kommunikation in der Begutachtung: Sensibel im Gespräch – kompetent im Dialog 309  
     15.1 Ausdrucksformen und Dialogmuster im Gesundheitswesen 309  
        15.1.1 Sprache in Health Care Marketing 310  
        15.1.2 Vorherrschende Muster im Gespräch 310  
        15.1.3 Selbstkompetenz, Flexibilität und Reflexion 311  
        15.1.4 Dimensionen der Kommunikationsstile – Laie vs. Profi 312  
        15.1.5 Sprachkultur und humane Dialogführung in der Begutachtung 313  
     15.2 Fachkompetenz in Sprache und Gespräch 315  
        15.2.1 Grundlagen für den humanen Dialog 315  
        15.2.2 Ausdrucksebenen der Kommunikation 317  
        15.2.3 Mit heilsamen Worten Begutachtungen gestalten 317  
        15.2.4 Professioneller Umgang mit Nähe und Distanz 318  
     15.3 Papillon – Ein Reflexionsmodell nach Sandra Mantz 319  
        15.3.1 Innere Haltung 319  
        15.3.2 Sprachlicher Ausdruck 321  
     15.4 Kommunikationsbrücken in der Begutachtungssituation 322  
        15.4.1 Schlüsselworte erkennen 322  
        15.4.2 Allgemeine Tipps – Das richtige Wort zur richtigen Zeit 325  
        15.4.3 Sensible Situation Begutachtungsgespräch – Mit neuem Blick 327  
     15.5 Fazit und Ausblick 334  
     15.6 Literatur 335  
  16 Ausblick Pflegekammer 337  
     16.1 Die Pflegekammer in Rheinland-Pfalz 338  
     16.2 Handlungsfeld Begutachtung 339  
     16.3 Aufgaben und Chancen 341  
        16.3.1 Der Blick nach nebenan 341  
        16.3.2 Der einzelne Bürger im Mittelpunkt 342  
        16.3.3 Unterstützung für den Berufsstand 342  
        16.3.4 Nutzen für Pflegeunternehmen und Politik 343  
     16.4 Fazit 344  
     16.5 Literatur 344  
  Abkürzungs-, Tabellen-, Abbildungs-, Autoren- und Sachwortverzeichnis 345  

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