Jugendhilfeforschung - Kontroversen - Transformationen - Adressierungen

Jugendhilfeforschung - Kontroversen - Transformationen - Adressierungen

 

 

 

von: Arbeitskreis 'Jugendhilfe im Wandel'

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531931128

Sprache: Deutsch

324 Seiten, Download: 2697 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Jugendhilfeforschung - Kontroversen - Transformationen - Adressierungen



  Vorwort 5  
  Inhalt 7  
  Jugendhilfe im Wandel – Neun Jahre Kinderund Jugendhilfeforschung 11  
     Einleitung 11  
     Der ‚rote Faden‘ 12  
     Das Forschungsprogramm 15  
     Die vorliegenden Beiträge 16  
  Graduiertenkolleg „Jugendhilfe im Wandel“ Kinderund Jugendhilfeforschung – Rahmungen 18  
  Orientierung durch Wissenschaft. Eine exemplarische Vergewisserung zu gegenwärtigen Orientierungsangeboten in der Sozialen Arbei 19  
     Einleitung 19  
     Woran sich Wissenschaft orientiert 20  
     Eigenschaftslose Sozialarbeitswissenschaft 22  
     Metaphorische Transformationen zur Eigenschaftlosigkeit 26  
     Normativ-ethische Orientierungsangebote für die Soziale Arbeit 31  
     Das Angebot des Capability Approach 32  
     Dekonstruktivistische Alternativangebote 36  
     Konsequenzen für Jugendhilfeforschung 39  
     Literatur: 41  
  Vom Wandel des Wandels. Anfragen an den Stand von Expansions-, Differenzierungsund Professionalisierungsprozessen in der Kinderu 44  
     Einleitung 44  
     Am Anfang des Jahrhunderts – am Ende der Expansion? 45  
     Die quantitative Entwicklung im Lichte zentraler Indikatoren 46  
     Die Entwicklung in den einzelnen Arbeitsfeldern 49  
     Geänderte Bedarfslagen und Ausdifferenzierung des Leistungsspektrums? 52  
     Mehr Professionalität? 58  
     Vorläufige Antworten 61  
     Literatur 63  
  Standardisierung und Passgenauigkeit – Jugendhilfe und Wirksamkeitsversprechen 66  
     Einleitung 66  
     Jugendhilfe im wohlfahrtsstaatlichen Wandel 67  
     Standardisierte Neuausrichtung der Jugendhilfe 69  
     Passgenaue Jugendhilfen und das neue Wirkungsversprechen 71  
     Hoffnung auf Professionalisierung durch neue Verfahren und Instrumente? 72  
     Empirie wirksamer personenbezogener Dienstleistungen in der Jugendhilfe 73  
     Fazit 75  
     Literatur 76  
  Erziehungsforschung im Kontext der Kinderund Jugendhilfe 81  
     Einleitung 81  
     Das ‚Geschäft der Erziehung‘ als Forschungsgegenstand 82  
     Eine Selbsteinschätzung: Subjektive Erziehungsstile von Vätern 84  
     Erziehungsziele von Vätern 86  
     Erziehungsmittel: Lob und Strafe? 87  
     Erziehungsunsicherheiten und Klarheit in der Position 88  
     Literatur 90  
  Dienstleistungsqualität in der Kinderund Jugendhilfe. AdressatInnen als Legitimationsfigur in der Qualitätsdiskussion 92  
     Einleitung 92  
     Dienstleistungsorientierung zum Wohle der jungen Menschen und ihren Familien? 93  
     Die Qualitätsdiskussion und ihre Verheißungen 97  
     AdressatInnenorientierung in der Kinderund Jugendhilfe 99  
     Literaturverzeichnis 101  
  Graduiertenkolleg „Jugendhilfe im Wandel“ Forschungsfokus: Erbringungskontexte der Kinderund Jugendhilfe 105  
  Gemeinsam geteilte Fachlichkeit. Flexibilisierungsprozesse und Ordnungsbildung in sozialpädagogischen Organisationen 106  
     Einleitung 106  
     Flexibilität als Wahrnehmungsund Interpretationsmuster in sozialpädagogischen Einrichtungen 107  
     Jugendhilfestation Linden: „Die flexibel Agierenden“ 109  
     Jugendhilfeeinrichtung Rauschen: „Das ist Kunst“ 110  
     ‚Flexibilität organisieren‘: Im Spannungsfeld von Wandel und Stabilität, von Ermöglichung und Restriktion 112  
     Sozialpädagogische Organisationen: Ordnungsbildung als Konstitution einer gemeinsam geteilten Fachlichkeit 115  
     Literatur 117  
  New Educational Chances for the Disadvantaged Migrant Youth through Reconstruction of Social Capital in Online Informal Learning 119  
     Disparities of migrant youth in German educational system 119  
     Informal learning in online socio-cultural networks and contingency to enable a structural alternative 120  
     Offline social milieus and online socio-cultural networks: empirical results of reconstruction of Turkish migrant youngsters’ so 122  
     LOIN 125  
     Ethno-cultural and motivational differentiation 126  
     5 126  
     LOSE -.5811748 127  
     LOSE -.2288855 127  
     LOSE -.0629589 127  
     HIIN 127  
     -.4232648 127  
     -.5077183 127  
     HIMIX 127  
     Conclusion: a motivating youth work to enable new Bildung chances for the disadvantaged migrant youth 129  
     Reference 130  
  Die doppelte Modernisierung – Politische Steuerung und Jugendhilfe im Wandel 132  
     Einleitung 132  
     Der Wandel im Beziehungsgefüge des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements 135  
     Der Wandel in der politischen Steuerung von Jugendhilfe 137  
     Jugendhilfe unter den Bedingungen der doppelten Modernisierung 139  
     Literatur 140  
  Strukturen bilden. Demokratie in der Jugendverbandsarbeit 142  
     Einleitung 142  
     Demokratie und Bildung 143  
     Demokratie und Jugendverbandsarbeit 145  
     Strukturen bilden 148  
     Literatur 152  
  Kooperative Wohlfahrtsproduktion – Entscheidungsprozesse im Sozialraumteam 154  
     Einleitung 154  
     Klassische Wohlfahrtsproduktion und ihre Kritik 155  
     Neue Steuerung und Aktivierender Staat 156  
     Kooperative Steuerung als Alternative? 157  
     Empirische Konturierungen der Sozialraumteamarbeit 158  
     Fazit 161  
     Literatur 162  
  Grenzüberschreitende Erziehungshilfe – Die pädagogische Nutzung des Auslands in der Arbeit mit ‚schwierigen‘ Jugendlichen 165  
     Einleitung 165  
     Das Spezifische der Intensivpädagogik im Ausland 166  
     Auslandsaufenthalt als „Krisis des Denkens-wie-üblich“ 167  
     Auslandsaufenthalt und die Transformation subjektiver Wirklichkeit 168  
     Auslandsaufenthalt und der ‚zweite‘ Strukturbruch der Lebenswelt 171  
     Intensivpädagogische Nutzung des Auslands als europäisches Projekt 173  
     Literatur: 175  
  Subjekt – Technik – Kontext. Zur Aneignung von Informationsund Kommunikationstechnologien in der Sozialen Arbeit 177  
     Informationsund Kommunikationstechnologien in der Sozialen Arbeit 177  
     Die ‚klassische‘ Forschungsperspektive: Organisation – Profession – AressatInnen 181  
     Mediatisiertes Handeln als Dimension sozialpädagogischer Forschung 183  
     TechnikTechnisierung und Konstellationen von Trägermedien 186  
     GegenstandFormalisierung und Zweck-Mittel-Orientierung 188  
     Subjekt – Zwischen individuellen und sozial kontextualisierten Nutzungsweisen 189  
     Kontext und Rahmung – Entund Restrukturierungen in Raum, Zeit und Gesellschaft 190  
     Differenzen zur ‚klassischen‘ Forschungsperspektive 192  
     Forschungsmethod(olog)ische und erkenntnisleitende Fragestellungen 194  
     Resümée 197  
     Literatur 198  
  Prävention – ein Begriff und seine Konjunktur zwischen Sozialer Arbeit und Sozialpolitik 205  
     Soziale Arbeit und Prävention 205  
     Kinderschutz als Prävention? 210  
     Fazit 213  
     Literatur: 213  
  Graduiertenkolleg „Jugendhilfe im Wandel“ Forschungsfokus: Erbringungsverhältnisse in der Kinderund Jugendhilfe 215  
  Ironie als Ermächtigungstaktik 216  
     Einleitung 216  
     Ironie als (sozial-)pädagogisches Phänomen 216  
     What the hell is going on here? – Zur empirischen Erfassbarkeit von Ironie 218  
     Ironie als Bemächtigungstaktik 219  
     Literatur 226  
     Transkriptionsregeln 227  
  AdressatInnenbezogene Kategorisierung durch professionelle AkteurInnen der Kinderund Jugendhilfe – Theoretische Konstituierungen 228  
     Einleitung 228  
     Zum Professionsdiskurs Sozialer Arbeit 229  
     Antinomien und Paradoxien 230  
     Zum Spannungsverhältnis von Subsumtion und Rekonstruktion 232  
     AdressatInnenbezogene Kategorisierung 233  
     Zur empirischen Realisierung – Forschungsfragen und methodisch-methodologische Implikationen 234  
     Literatur 236  
  Zur performativen Herstellung der AdressatInnen – Konturen einer vergleichenden Jugendhilfeethnographie 239  
     Einleitung 239  
     Zur Performativität sozialer Praktiken 240  
     Die performative Herstellung von AdressatInnen – Szenen am Tisch 242  
     Jugendwerkstatt Goldstraße 243  
     Offene Arbeit im Kindertreff 245  
     Schlussfolgerungen 248  
     Literatur 250  
  Konfliktfelder und Bildungsthematiken von Familien. Ein Beitrag zur sozialpädagogischen AdressatInnenforschung im Kontext von Fa 252  
     Einleitung 252  
     Familienbildung und Unterstützungsbedarf von Eltern im Fokus politischer Diskussionen und medialer Inszenierung 252  
     Zugänge zur Erforschung der AdressatInnenperspektive 254  
     Erziehungstheorie von Mollenhauer, Brumlik und Wudtke 255  
     Bildungstheoretische Bezüge 256  
     Anlage der Studie 257  
     Analyse sozialer Netzwerke von Eltern und Anknüpfungspunkte für die Familienbildung 258  
     Konflikt-, Lernund Bildungsthematiken innerhalb unterschiedlicher Netzwerktypen 259  
     Diskussion der Ergebnisse 261  
     Literatur 262  
  Subtile Anlässe von Scham und Beschämung in (sozial)pädagogischen Situationen 264  
     Einleitung 264  
     Scham als auf Intersubjektivität und Normativität verweisendes moralisches Gefühl 265  
     Empirische Rekonstruktion beschämender Bedingungen 268  
     Systematisierung der Erkenntnisse 270  
     Fazit 273  
     Literatur 274  
  Die Individualisierung von Armut am Beispiel von Jugendwohnungslosigkeit – Eine historische Annäherung 277  
     Einleitung 277  
     Die gesellschaftliche Funktion der Armenfürsorge 277  
     Jugend als Problem – das Problem der Jugendfürsorge 279  
     Zum veränderten Funktionsverständnis Sozialer Arbeit 283  
     Der aktivierende Sozialstaat und die Regulierung des Sozialen 284  
     Fazit: Der Ausschluss sozialer Problemgruppen aus dem Hilfeprozess 287  
     Literatur 287  
  ‚Small Talk‘ und ‚Troubles-Telling‘ –Gesprächspraktiken in der Jugendhilfe 290  
     Einleitung 290  
     und 293  
     Literatur 295  
  Lernumwelt Kindergarten: ErzieherIn-KindInteraktion im Fokus – Ergebnisse einer Videostudie 298  
     Einleitung 298  
     Hintergrund der Studie 298  
     Zentrale Forschungsbefunde 299  
     Empirischer Teil 301  
     Zusammenfassung der Befunde und Ausblick 307  
     Literatur: 308  
  KollegiatInnen und AutorInnen 311  
  Das Graduiertenkolleg „Jugendhilfe im Wandel“: Neun Jahre sozialpädagogische Nachwuchsförderung – eine vorläufige Bestandsaufnah 312  
     Am Anfang war die Idee… 312  
     …dann kamen die Förderphasen 313  
     Das Ende ist der Anfang? 318  
  AutorInnenverzeichnis 320  

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