Ambulant statt stationär - Psychiatrische Behandlung durch integrierte Versorgung
von: Wolfgang Faulbaum-Decke, Christian Zechert
Psychiatrie-Verlag, 2010
ISBN: 9783884147450
Sprache: Deutsch
200 Seiten, Download: 4602 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Inhalt | 6 | ||
Es geht um den Menschen – Vorbemerkung | 8 | ||
Warum Integrierte Versorgung in der Gemeindepsychiatrie? | 11 | ||
Von der lokalen zur bundesweiten Entwicklung | 13 | ||
Gesundheit honorieren | 17 | ||
Literatur | 18 | ||
WAS INTEGRIERTE VERSORGUNG KANN | 20 | ||
Bedürfnis, Lebenswelt und Vorsorge: Das NetzWerk psychische Gesundheit in Berlin | 21 | ||
Die Pinel-Gesellschaft | 21 | ||
Eckpunkte der praktischen Versorgung in Berlin: Bedürfnis, Lebenswelt und Vorsorge | 23 | ||
Literatur | 29 | ||
Angehörige und Nutzer als bezahlte Kotherapeuten – Erste Erfahrungen | 30 | ||
Literatur | 38 | ||
Stand der Vernetzung im Rheinland zwischen Kliniken, niedergelassenen Ärzten und Gemeindepsychiatrie | 39 | ||
Ursachen für Vernetzungsdefizite | 40 | ||
Gemeinsame Arbeitsansätze entwickeln | 42 | ||
Ansätze ambulanter Komplexbehandlung | 44 | ||
Der potenzielle Beitrag von Modellen der Integrierten Versorgung | 46 | ||
Wer steuert die Integrierte Versorgung? | 47 | ||
Ausblick | 49 | ||
Anmerkungen | 50 | ||
Literatur | 50 | ||
Ein Krankenhaus macht mobil | 51 | ||
»Familienkonferenzen dulden keinen Aufschub« | 52 | ||
»Garant sein für das Ineinandergreifen von Therapie und Lebenswirklichkeit« | 53 | ||
»Man darf Krankenhausbehandlung nicht so verstehen, dass sie im Krankenhaus erfolgen muss« | 54 | ||
»Ganz wichtig ist ein funktionierendes komplementäres Netz« | 56 | ||
»Wie effektiv wir vor Ort behandeln können, das haben wir im Elfenbeinturm unserer Stationen nicht für möglich gehalten« | 57 | ||
Anmerkung | 58 | ||
Integrierte Versorgung ist mehr: Neues Handeln – anderes Bewusstsein | 59 | ||
Ausgangslage in einem gespaltenen Hilfesystem | 59 | ||
Zwei Modelle der Integrierten Versorgung | 60 | ||
Zwei Modelle – gemeinsame Leitideen | 65 | ||
Literatur | 70 | ||
WIE INTEGRIERTE VERSORGUNG ORGANISIERT WIRD | 72 | ||
Das Medizinische Versorgungszentrum als Nukleus sektorenübergreifender Verträge mit Krankenkassen | 73 | ||
Ausgangspunkt | 73 | ||
Das MVZ von Pinel | 75 | ||
Der Aufbau medizinischer Versorgungszentren – Grundsätze und Risiken | 78 | ||
Umstellungen für die beteiligten Ärzte im MVZ und die Netzärzte | 80 | ||
Zulassungsdynamik | 81 | ||
Zulassungsvoraussetzungen und Gründungsbedingungen | 82 | ||
Chancen wirtschaftlicher und fachlicher Synergieeffekte | 83 | ||
Anmerkung | 84 | ||
»Patient-Centered Medical Home« und »Managed Care« in der Psychiatrie? | 85 | ||
Das NetzWerk psychische Gesundheit der Techniker Krankenkasse | 86 | ||
Zielgruppe und Zusteuerung | 87 | ||
Managed Care-Aspekte des NWpG-Vertrags | 89 | ||
Das NWpG als »Patient-Centered Medical Home« und »Chronic-Care«-Modell | 90 | ||
Vertragspartner | 90 | ||
Literatur | 95 | ||
Von der Krisenpension zum Home Treatment und zurück | 97 | ||
Aus der aktuellen Praxis | 99 | ||
Funktionen von Bezugsbegleiterin und Fallmanager | 102 | ||
Netzwerkgespräche und Netzwerke | 103 | ||
WIE IN DER INTEGRIERTEN VERSORGUNG QUALITÄT GESICHERT WERDEN KANN | 108 | ||
Qualität sichern | 109 | ||
Neues Teamwork | 109 | ||
Herausforderungen und mögliche Probleme im Team | 113 | ||
Neue Organisationsformen | 116 | ||
Kompatibilität mit den vorherrschenden Strukturen | 116 | ||
Literatur | 117 | ||
Integration von Hilfen – Alltag der Gemeindepsychiatrie | 118 | ||
Flexibilisierung, Personenzentrierung, Ambulantisierung: neue Wege | 119 | ||
Gemeindepsychiatrischer Verbund: Blaupause der Integration | 121 | ||
Sozialpsychiatrische Zentren im Rheinland: eine Vorform des GPV | 122 | ||
Ein Beispiel: SPZ Solingen | 123 | ||
Integration vieler Hilfen – Alltag der Gemeindepsychiatrie | 126 | ||
Können wir Innovationen und Gemeindepsychiatrische Verbünde miteinander verbinden? | 127 | ||
Anmerkungen | 127 | ||
Vernetzung, Verantwortung, Verbindlichkeit | 128 | ||
Wie sieht ein Vertrag der Integrierten Versorgung aus? | 129 | ||
Positive Effekte | 132 | ||
Literatur | 134 | ||
Der Trialog als Mittel der Qualitätssicherung | 135 | ||
Trialogische Teams öffnen Türen | 138 | ||
Trialog als Keimzelle für flexible, bedürfnisangepasste Angebote | 142 | ||
Literatur | 144 | ||
Integrierte Versorgung nach den §§ 140ff. SGB V | 145 | ||
Welche Bedeutung hat die Integrierte Versorgung im Gesundheitssystem? | 145 | ||
Diakonische Perspektive | 147 | ||
Vernetzung und integriertes Handeln seit der Psychiatriereform der Bundesrepublik | 149 | ||
Chancen und Risiken der Integrierten Versorgung nach den §§ 140ff. SGB V | 151 | ||
Auswirkungen auf die Organisation der psychiatrischen Versorgung | 152 | ||
Literatur | 157 | ||
Inklusion ist die Theorie – Integrierte Versorgung die Praxis | 158 | ||
Was bislang fehlte: ambulante Behandlung | 160 | ||
Exklusion verhindern! Inklusion fördern! | 162 | ||
Die Integrierte Versorgung § 140a–d SGB V | 163 | ||
Das Netzwerk des Dachverbandes | 165 | ||
Literatur | 167 | ||
Integrierte Versorgung in der Psychiatrie – die Perspektive der Patienten und ihrer Familien | 168 | ||
Kernkriterien an IV-Verträge | 170 | ||
Autorinnen und Autoren | 173 |