Keine Angst vor Gruppen! (Leben Lernen, Bd. 217) - Gruppenpsychotherapie in Praxis und Forschung

Keine Angst vor Gruppen! (Leben Lernen, Bd. 217) - Gruppenpsychotherapie in Praxis und Forschung

 

 

 

von: Dankwart Mattke, Luise Reddemann, Bernhard Strauss

Klett-Cotta, 2017

ISBN: 9783608203066

Sprache: Deutsch

399 Seiten, Download: 5523 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Keine Angst vor Gruppen! (Leben Lernen, Bd. 217) - Gruppenpsychotherapie in Praxis und Forschung



  Keine Angst vor Gruppen! 1  
  Zu diesem Buch 3  
  Inhalt 6  
  Vorwort 10  
  1. Grundlagen der Gruppenpsychotherapie: Sozialpsychologie und Gruppendynamik 14  
     1.1 Sozialpsychologie der Gruppe 17  
        1.1.1 Welche Grundannahmen zu Gruppen brauchen wir oder sollten wir klären, um mit weniger Angst Gruppentherapie machen zu können? 20  
        1.1.2 Sind Gruppen risikofreudiger als Einzelne? 22  
        1.1.3 Gruppendruck, Konformität und Majoritätseinfluss 25  
        1.1.4 Die Milgram-Experimente 28  
     1.2 Gruppendynamik 32  
     1.3 Gruppenforschung als Aktionsforschung 35  
     1.4 Weitere Entwicklung der Gruppendynamik 36  
     1.5 Sozialpsychologie und Gruppendynamik vereint? 39  
     1.6 Gruppendynamik und Gruppentherapie auch vereint? 42  
     1.7 Wirkfaktoren in Gruppen und allgemeine Gruppentheorie 45  
        1.7.1 Die Anatomie der Gruppe – Gruppenstruktur 47  
        1.7.2 Die Physiologie der Gruppe – Gruppenprozesse 48  
  2. Die Gruppentherapien unter besonderer Berücksichtigung der Grundprinzipien psychodynamischer Gruppenpsychotherapie 50  
     2.1 Psychodynamische und verhaltenstherapeutische Gruppen – Unterschiede und Gemeinsamkeiten 50  
        2.1.1 Konflikt-, beziehungs- und interaktionsorientierte Psychotherapiegruppen 52  
        2.1.2 Störungs-, methoden- und einzelfallorientierte Psychotherapiegruppen 53  
     2.2 Verhaltenstherapeutische Gruppentherapien 54  
        2.2.1 Die verhaltenstherapeutische Trainingsgruppe 54  
        2.2.2 Störungsspezifische und psychoedukative Gruppenkonzepte der Verhaltenstherapie 56  
        2.2.3 Zieloffene Verhaltenstherapiegruppen 58  
     2.3 Psychodynamische Gruppentherapie 61  
        2.3.1 Wirk- und Heilfaktoren nach Yalom 62  
        2.3.2 Supportives Klima und Gruppenkohäsion 64  
        2.3.3 Die Bereitschaft zur Selbstöffnung und Katharsis 67  
        2.3.4 Interpersonelles Lernen (»Lernen in der Gruppe«) 69  
        2.3.5 Psychologische Arbeit 71  
     2.4 Die formale Veränderungstheorie der psychodynamischen Gruppentherapie 73  
        2.4.1 Die wichtigsten Veränderungsdynamiken zur Initiierung von spezifischen Beziehungserfahrungen in einer psychodynamischen Gruppe 75  
        2.4.2 Identifikation 76  
        2.4.3 Internalisierung 78  
     2.5 Interventionstechnik in der psychodynamischen Gruppentherapie: Klarifizieren, Konfrontieren, Interpretieren im Prozess der »Psychologischen Arbeit« in der Gruppe 80  
        2.5.1 Klarifikation 81  
        2.5.2 Konfrontation 82  
        2.5.3 Interpretation 85  
        2.5.4 Durcharbeiten 86  
     2.6 Zusammenfassung und Gegenüberstellung der beiden Therapieverfahren 92  
        2.6.1 Manual zur psychodynamisch-interaktionellen Gruppentherapie von somatoformen Schmerzstörungen (Nickel und Egle, 1999) 93  
        2.6.2 Manual zur störungsspezifischen Gruppentherapie für Angstpatienten (Schneider und Faber, 2002) 94  
        2.6.3 Mentalization-Based Treatment (MBT) für schwere (Borderline-)Persönlichkeitsstörungen (Bateman und Fonagy, 2006) 94  
  3. Durchführung einer psychodynamischen Gruppenpsychotherapie 96  
     3.1 Indikationskriterien oder wie wähle ich Patienten für eine Gruppe aus? 99  
     3.2 Inwieweit kann der Faktor Patienteneigenschaften bei der Auswahl der Patienten und der Indikationsstellung für eine Gruppentherapie helfen? 99  
        3.2.1 Empirische Befunde zu Ein- und Ausschlusskriterien 99  
     3.3 Gruppenprozesse, formale Veränderungstheorie psychodynamischer Gruppentherapie und strukturelle Eigenschaften der vorgesehenen Gruppe 105  
        3.3.1 Gruppenprozesse 105  
        3.3.2 Formale Veränderungstheorie 106  
        3.3.3 Strukturelle Merkmale 108  
     3.4 Therapeutenmerkmale 108  
     3.5 Kontraindikationen und Nebenwirkungen 108  
        3.5.1 Settingspezifische Risiken gruppen psychotherapeutischer Behandlungen 109  
        3.5.2 Patientenbezogene Merkmale zu Therapieabbrüchen 110  
        3.5.3 Therapeutenbezogene Faktoren für Therapieabbrüche 111  
     3.6 Klinische Empfehlungen und Ausblick 113  
     3.7 Phasen der Gruppenentwicklung 118  
        3.7.1 Engagement 118  
        3.7.2 Differenzierung 118  
        3.7.3 Interpersonelle Arbeit 119  
        3.7.4 Beendigung und Trennung 120  
        3.7.5 Das 5-Stufen-Modell nach Tuckman 120  
     3.8 Leitlinien für eine prozessorientierte Gruppenleitung und Interventionstechnik 122  
        3.8.1 Frühe Phase – Beginn der Gruppe (Engagement und beginnende Differenzierung nach MacKenzie, Forming und Storming nach Tuckman) 122  
        3.8.2 Mittlere Phase – Differenzierung und interpersonelle Arbeit (Klinische Vignette) 128  
        3.8.3 Beendigungsphase 134  
        Anhang 3.1 138  
        Anhang 3.2 139  
        Anhang 3.3 141  
  4. Gruppen in Organisationen. Wandlungen in der Praxis und Konzeptualisierung stationärer Gruppen und Teams 144  
     4.1 Klinische Vignette – Gruppengefühle eines Klinik-Chefs 144  
     4.2 Reflexion der Wurzeln 149  
        4.2.1 Gruppendynamische Gruppen 155  
        4.2.2 Die psychotherapeutische Gruppe oder die therapeutische Kleingruppe auf einer Station 168  
        4.2.3 Teamgruppen 172  
  5. Evidenzbasierte Gruppenpsychotherapie: Ergebnisse der Gruppenpsychotherapieforschung 180  
     5.1 Effektivität ambulanter Gruppenpsychotherapie 182  
     5.2 Behandlungseffekte stationärer Gruppenpsychotherapie 193  
     5.3 Forschung zum Gruppenprozess und zur Gruppendynamik 200  
     5.4 Therapeutische Beziehungen in Gruppentherapien 236  
     5.5 Bindung und Gruppenprozesse 262  
     5.6 Zusammenfassung 274  
  6. Gruppentherapie in der Traumabehandlung – die Gruppe als Ressource nutzen 279  
     6.1 Einleitung: Wozu ein eigenes Kapitel zur Gruppentherapie traumatisierter PatientInnen? 279  
     6.2 Allgemeines zu Diagnostik und Therapie traumatisierter PatientInnen 286  
     6.3 Ressourcen- und Resilienzorientierung 297  
     6.4 Ressourcenorientierte Gruppenpsychotherapie nach dem Bielefelder Modell 322  
     6.5 Qigong – eine körperorientierte Gruppe in der Traumatherapie 345  
        6.5.1 Von der Notwendigkeit den Körper zu berücksichtigen 348  
        6.5.2 Yin und Yang – die Einheit der Gegensätze, ein Symbol der Wandlung 350  
        6.5.3 Wirkfaktoren des Qigong aus westlicher Perspektive 352  
  Literatur 372  
  Informationshilfen für die praktische Gruppenarbeit 400  

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