Bildungsbedingungen in europäischen Migrationsgesellschaften - Ergebnisse qualitativer Studien in Vor- und Grundschule

Bildungsbedingungen in europäischen Migrationsgesellschaften - Ergebnisse qualitativer Studien in Vor- und Grundschule

 

 

 

von: Isabell Diehm, Argyro Panagiotopoulou

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531927626

Sprache: Deutsch

187 Seiten, Download: 969 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Bildungsbedingungen in europäischen Migrationsgesellschaften - Ergebnisse qualitativer Studien in Vor- und Grundschule



  Vorwort 8  
  Einleitung: Einwanderung und Bildungsbeteiligung als Normalität und Herausforderung 9  
     1 Einwanderung als gesellschaftliche Normalität? 9  
     2 Bildungsbe(nach)teiligung junger Kinder als gemeinsame Herausforderung? 13  
     3 Die Beiträge des Sammelbandes 18  
     Literatur 22  
  ‚Doing difference‘ in einer Schweizer Primarschulklasse. Das Fremdbild des Erstklässlers Amir aus ethnographischer Perspektive 24  
     1 Vorbemerkungen 24  
     2 Fragestellung oder: Wie Amir zum Thema wurde 25  
     3 Theoretischer Ansatz 26  
        doing difference 26  
        doing gender 26  
        Gender, race/ethnicity, class 26  
        Doing difference 27  
        othering, 27  
        othering 27  
        doing difference- 27  
     4 Das Fallbeispiel Amir 27  
        4.1 Amir im Schulalltag aus der Sicht der Beobachterin 27  
        doing difference 28  
        undoing difference). 28  
        „Das finde ich aber enttäuschend“ 28  
        doing pupil 29  
        „Amir, trinken ist ganz gesund. Aber, wenn ich am Reden bin, möchte ich das nicht.“ 29  
        doing generation 29  
        doing teacher 29  
        doing gender 31  
        gender 31  
        doing difference 31  
        4.2 Amir als Klassenkamerad im Fremdbild seiner Schulkameraden 31  
        „jetzt tuet er vil blöd“. 32  
        doing pupil). 33  
        doing peer while doing pupil 34  
        4.3 Amir als Schüler aus der Sicht der Lehrperson 34  
        „schon viele Misserfolge aus der Schule ‚heimgefahren‘“. 35  
        „nur wenig Spielzeug, vor allem Kriegsspielzeug, ein paar Playmobilfiguren, ein paar Panzer, eine Playstation und Computerspiele 36  
        auf ihre Art um die Kinder“ 36  
        „wissen es aber einfach nicht anders“. 36  
        „sehr stark überbehütet“ 36  
        „Ja, gut, das ist in dieser Kultur natürlich nicht außergewöhnlich.“ 36  
        „Also, er versteht sehr viel. Also: Er ver-steht eigentlich alles.“ 37  
     5 Zusammenfassung 37  
        doing differen-ce- 37  
        doing pupil). 37  
        embodiment of pupil 37  
        doing differen-ce 38  
        („Er hat gestört, wo er nur konnte“). 38  
        „Er hat einfach von zu Hause keine adäquate Unterstützung.“ 38  
        class 38  
        doing diffe-rence 39  
        doing difference 39  
        ethnicity 39  
        gender 39  
        gender, class 39  
        doing difference- 40  
        pupil. 40  
        community of practice, 40  
        doing peer while doing pupil 40  
        pupil 40  
        ethnicity, 40  
        class 40  
        doing pupil 40  
        pupil 40  
     Literatur 40  
     Anhang: Amir und seine Familie (Interview, 10.03.2008) 41  
        „Ja, aber schön vorsichtig sein. Nur ich und mein Freund.“ 41  
        „ein bisschen Fernseh“. 42  
        „Und mein Mam hat mir gesagt: ‚Schatz, kannst du Daddy aufwecken?‘. Dann hab ich ge-sagt: ‚Ja, ich tu das‘.“ 42  
        „Ich ... glaub, nein.“ 42  
        „Hei, du sollst mal fragen!“ 42  
        bisschen Com-puter“. 42  
        „Wenn es läutet, dann gehen wir rein. Und wenn sie den Gong geschlagen hat, dann müssen wir Ärm verschränken und zuelose.“ 42  
        „Aber ich hab kein Ski oder kein Snowboard.“ 43  
  Interkulturalität in den griechischen Lehrplänen – Eine kritische Betrachtung 44  
     1 Problemkontext 44  
        „Interkultu-rellen Erziehung und zur Erziehung der im Ausland lebenden Griechen“ 44  
     2 Analyserahmen der Untersuchung 45  
        Wir-Sie-Denken. 46  
     3 Die interkulturelle Orientierung in den Lehrplänen – Eine erste Annäherung 47  
        Internationali-sierung der Kultur und der Globalisierung der Ökonomie 47  
        Multikulturalität 47  
        Wir-SieDenkweise 49  
     4 Interkulturelle Aspekte in den Fachlehrplänen „Griechische Sprache“ und „Neugriechische Literatur“ 50  
        Wir-Sie-Denkweise. 51  
     5 Fazit 52  
     Literatur 53  
  Kinder mit Migrationshintergrund in der finnischen Schule!? Ein Bildungssystem im Wandel? 54  
     1 Die Entwicklung der Migration nach Finnland oder „a nation of mostly blond ethnic Finns“? 55  
        Abbildung 1: 55  
        Abbildung 2: 56  
     2 Die Schule in Finnland – strukturelle und curriculare Bedingungen4 57  
        Unterrichtsmethoden 58  
        Beratung durch die Lehrer/innen 58  
        Kooperation 58  
        Curriculare Bedingungen unter Berücksichtigung von Kindern mit Migrations-hintergrund 59  
     3 Ethnographische Einblicke in die Alltagspraxis einer finnischen ersten Klasse 60  
        3.1 Finnischunterricht: Unterricht in großen und kleinen Gruppen 61  
        konzeptionelle 64  
        Anschlussfähigkeit 64  
        gruppenbezogener und individueller Unterstützung 65  
        3.2 Finnisch als Zweitsprache (FaZ): Individuelle Unterstützung in kleinen Gruppen 65  
        didaktische Anschlussfähigkeit 66  
        strukturelle Anschlussfähigkeit 66  
        individueller Unterstützung 67  
     4 Zusammenfassender Ausblick 67  
        Chancengleichheit 68  
        Kooperation 68  
        Anschlussfähigkeit 68  
        individuelle Unterstützung 68  
        finnischen Tradition in der Gewährleistung von Chancengleichheit für alle Schüler/innen 69  
        inklusiven finnischen Schulsystems 69  
     Literatur 69  
  Der Vielfalt (k)eine Chance geben – zur Rolle der Mehrsprachigkeit im pädagogischen Alltag einer luxemburgischen Vorund Grundsch 72  
     1 Zum Land Luxemburg 72  
     2 Sprachenvielfalt im Alltag der luxemburgischen Vorschule 74  
        Heterogenität durch alltägliche Sprachpraxis zum Normalfall, 77  
        neue Kommunikationsund Lernchancen 77  
     3 Sprachenvielfalt im Alltag der luxemburgischen Grundschule? 77  
     4 Konsequenzen und Schlussfolgerungen 80  
        nicht vorhandene Anschlussfähigkeit 81  
     Literatur 81  
  „It’s all mixed“ – Politiken und Praktiken im Umgang mit kultureller und sprachlicher Diversität im englischen Bildungssystem 83  
     1 Einleitung: „I am Bengoli and English!“ 83  
     2 The long tail of underachievement 85  
     3 „Too many children are written off, too many talents wasted“ 88  
        3.1 Die National Literacy Strategy 88  
        3.2 Early Years Foundations 89  
     4 Einblicke in die Alltagspraxis 95  
     5 Ausblicke – oder: „Because it is important to read and write“ 100  
     Literatur 101  
  Roma mit Migrationshintergrund an österreichischen Volksschulen 104  
     1 Einführung 104  
     2 Roma in Österreich 105  
     3 Qualitative Untersuchungen an Wiener Volksschulen 106  
     4 Zum Umgang mit migrationsbedingter Vielfalt an Volksschulen 108  
     5 Die schulische Situation von Roma mit Migrationshintergrund 111  
     6 Zwei Falldarstellungen 112  
     7 Elternbeteiligung und Lernförderung 114  
     8 Fortbildung für Lehrer/innen 116  
     9 Abschließende Bemerkungen 118  
     Literatur 120  
  „Die 10 kennen wir schon vom Kindergarten.“ – Zur Anschlussfähigkeit von Kindergarten und Grundschule aus der Perspektive von Ki 122  
     1 Einleitung 122  
     2 Anschlussfähigkeit im Übergang zwischen Kindertagesstätte und Grundschule 123  
     3 Anschlüsse zwischen Kindergarten und Grundschule aus der Kinderperspektive 125  
     4 Fazit 135  
     Literatur 136  
  Vom Tanzen in ‚Russland‘ und Lächeln in ‚Japan‘ – Ethnisierende Differenzinszenierungen im Kindergartenalltag 138  
     1 Einleitung 138  
     2 ‚Ethnizität‘ in ethnomethodologischer Perspektive Methodische und methodologische Überlegungen 140  
     3 Eine performative Perspektive auf Erziehungsund Bildungsprozesse im Kindergarten 141  
     4 Ethnisierende Differenzinszenierungen über die kollektive Aufführung des Kinderliedes „Wir fliegen um die ganze Welt“ 143  
        4.1 Die Interpretation einer Beobachtungssequenz4 143  
        4.2 Systematisierung: Wissensproduktion und Gemeinschaftskonstitution über die Inszenierung ‚ethnisierter‘ Differenz Wissensprod 149  
     5 Fazit 152  
     Literatur 153  
  „Respecting Difference“ – Differenztheoretische Überlegungen am Beispiel eines pädagogischen Programms aus Nordirland 155  
     1 Doing Difference: Die Media Message Cartoons als bedeutungsschaffende (Unterscheidungs-)Praxis 157  
     2 Doing Difference by „Respecting Difference”?! Eine differenzkritische Lesart der beiden Media Message Cartoons „Kim joins in“ 160  
        2.1 Media Message Cartoon „Kim joins in“ 160  
        2.2 Media Message Cartoon 165  
     3 Zum Problem (pädagogischer) Re-Präsentation unter Differenzbedingungen 169  
     Literatur 172  
  „Celebrate Diversity“ – Eine qualitative Studie über Kulturenvielfalt an kanadischen Schulen 175  
     1 Einblick in die Migrationsgeschichte Kanadas 177  
     2 Integrationspolitischer Ansatz in Kanada 177  
     3 Einblick in den bildungspolitischen Umgang mit Kulturenvielfalt in Kanada 178  
     4 Einblick in den schulischen Umgang mit Kulturenvielfalt in Kanada 180  
     5 „Celebrate Cultural Diversity“ – Ein Fazit 181  
     Literatur 182  
  Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 185  

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