Handbuch Spendenwesen - Bessere Organisation, Transparenz, Kontrolle, Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit von Spendenwerken

Handbuch Spendenwesen - Bessere Organisation, Transparenz, Kontrolle, Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit von Spendenwerken

 

 

 

von: Kurt Bangert

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531920986

Sprache: Deutsch

210 Seiten, Download: 1688 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Handbuch Spendenwesen - Bessere Organisation, Transparenz, Kontrolle, Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit von Spendenwerken



  Inhalt 5  
  Vorwort 8  
  Einführung 10  
  Teil I Organisationsführung und Kontrolle 18  
  Die 360-Grad-Verantwortung 19  
     Hilfswerke und Spender 21  
     Hilfswerke und institutionelle Geber 23  
     Hilfswerke und prominente Philanthropen: Die Last des großen Geldes 25  
     Hilfswerke und Unternehmen 27  
     Hilfswerke, Partner und Zielgruppen 28  
     Wege nach vorn 30  
  Der neue deutsche Verhaltenskodex der entwicklungs-politischen Nichtregierungsorganisationen 31  
     Nationaler und internationaler Rahmen 32  
     Entscheidung für einen Verhaltenskodex 34  
     Prozess und Verabschiedung 35  
     VENRO-Verhaltenskodex Transparenz, Organisationsführung und Kontrolle 37  
     Einschätzung und der weitere Prozess 41  
  Effektiv arbeiten und transparent kommunizieren 43  
     These 1a: Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Governance“ findet immer erst als Reaktion auf große Krisen statt 44  
     These 1b: Nonprofit Governance muss völlig anderen Rahmenbedingun-gen genügen als Corporate Governance 45  
     Zielebenen. 45  
     These 2: Ein Gesamtmodell verdeutlicht, dass und wie gute Nonprofit Governance eine NPO konkret bei der Erfüllung ihrer Mission 47  
     These 3: Interviews mit 9 großen deutschen NPO erlauben eine erste Validierung des Gesamtmodells 51  
     These 4: Transparente Kommunikation leistet den strategisch entschei-denden Beitrag zur Erfüllung der Mission einer spendensam-m 53  
  Wie Aufsichtsorgane von Spendenwerken ihrer Kontrollfunktion gerecht werden. 55  
     Die Struktur der Organisation 55  
     Die Besetzung des Aufsichtsorgans 57  
     Die Arbeitsweise des Aufsichtsorgans 59  
     Die Aufgaben des Aufsichtsorgans 61  
        Beachtung der Strukturen 61  
        Bestellung, Überwachung und Abberufung der Geschäftsführung 61  
        Geschäftsordnung 62  
        Festlegung oder Überprüfung der Zielsetzungen 62  
        Mittragen der strategischen Ausrichtung 63  
        Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit 64  
        Sicherstellung der Wirksamkeit 65  
        Zustimmung zum Haushaltsplan 66  
        Sicherstellung eines verantwortlichen Finanzgebarens 67  
        Sicherstellung der Informationspflicht 69  
        Sicherstellung einer guten Personalführung 70  
        Risikomanagement 71  
     Das Sechs-Perspektiven-Modell 72  
     Selbstevaluation 73  
     Schluss 75  
  Teil II Transparenz und Informationspflicht 77  
  Die Informationspflicht zur Spendenverwendung 78  
     1 Hintergrund 78  
     2 Informationsbedürfnisse der Spender 80  
     3 Rechnungslegung als Informationsund Rechenschaftsinstrument für Spender 82  
     4 Das Handelsgesetzbuch als Rechnungslegungssystem für spendensammelnde Organisationen 83  
     5 Zusammenfassung und Ausblick 88  
  Mit Herz und Verstand: Ethik und Transparenz im Fundraising 89  
     Einleitung 89  
     1 Ethik und Transparenz gehen alle an 89  
     2 Ethik im Fundraising – ein „weiches Feld“ 90  
        Grundregeln 90  
        Vorgebliche Personalisierung: 91  
        Unangemessener Druck auf die Spender: 91  
        Überzeugen, nicht überrumpeln! 91  
        Unique Selling Point 92  
        Weitere Ethikregeln 92  
        Überprüfbarkeit ethischer Grundsätze 93  
        Benchmarking 93  
     3 Transparenz schafft informiertes Vertrauen 94  
        Durchschaubarkeit, 95  
        Selbstregulierung 96  
        Geprüfte Transparenz 96  
        Gemeinsam für mehr Vertrauen 97  
     4 Spenderschutz 97  
     5 Die Zukunft von Ethik und Transparenz 99  
  Transparenz in Marketing und Kommunikation 101  
     Deutschland: Großes Misstrauen und nur Mittelmaß beim Spenden 101  
     Die selbstgeschaffene „Verwaltungskosten“-Falle 102  
     Bislang keine einheitliche Definition 103  
     Self-fulfilling prophecy – oder: wie Hilfsorganisationen Spendenskandale geradezu herausfordern 104  
     Angst – auch für Spendenorganisationen ein schlechter Ratgeber 105  
     Transparenz als Kommunikationsstrategie 107  
     Transparenz als erfolgreiches Marketingargument 107  
  Teil III Spendensammlung und Werbung 109  
  Warum spenden? 110  
     „Das sind doch staatliche Aufgaben“ 112  
     „Meine Spende ist die Kirchensteuer“ 114  
     „Eigentlich möchte ich lieber eine Stiftung gründen“ 115  
     „Private Förderung ist undemokratisch“ 116  
     Die Organisationen in Deutschland mit dem höchsten Spendenaufkommen 20072 117  
     Folgerungen für die Spendenwerbung 120  
  Der mühsame Weg, den Verbraucher von der Sinnhaftigkeit des Spendens zu überzeugen 121  
     Leid mindern – auch das eigene 123  
     Spendenbriefe für die Ferne 124  
     Friendraising mit Nachdruck 124  
     Berechtigtes Misstrauen 125  
     Örtlich angebundene NPOs im Vorteil 126  
  Von der effektiven Spendenwerbung zum wirksamen Einsatz der Spenden 128  
     Curriculare Entwicklungen im Fundraising 129  
     Desiderate des Nonprofit-Managements 130  
        Planung und Zielsetzung 130  
        Kohärente Konzeptionen 131  
        Defizite im Marketing-Controlling 132  
     Neuere Entwicklungen des Fundraisings in Deutschland 133  
        „Board Education“ 133  
        Fundraising und Markenbildung 134  
        Qualitätsmanagement im Fundraising 135  
     Zusammenfassung 136  
  Wozu sich spendensammelnde Organisationen selbst verpflichten sollten. 137  
     Vorbemerkung 137  
     1 Ethik 137  
        Der ideelle Zweck der spendensammelnden Organisation ist die Grundlage allen Handelns 137  
        Interessenund Kontrollkonflikte durch Personenidentität werden vermieden 138  
        Ein ethisch-moralischer Kodex bestimmt das Verhalten spendensammelnder Organisation. 138  
     2 Strukturen 138  
     3 Rechnungslegung 140  
     4 Information 140  
     5 Prüfung 142  
     Schlussbemerkung 142  
  Teil IV Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit 144  
  Planungs-, Steuerungsund Kontrollmechanismen zur Sicherstellung einer effizienten Verwendung von Spendenmitteln in Projekten 145  
     1 Ziele und Anforderungen der Planungs-, Steuerungsund Kontrollmechanismen 146  
     2 Grundzüge und Ebenen von Planungs-, Steuerungsund Kontrollmechanismen 147  
     3 Das Bausteinsystem der Kindernothilfe 151  
        Bausteine der Planung, Steuerung und Kontrolle im Überblick: 151  
           3.1 Kooperationsabkommen10 152  
           3.2 Projektantrag 152  
           stakeholders) 152  
           3.3 Projektjahresplanung 153  
           3.4 Empfangsbestätigung 153  
           3.5 Projektfortschrittsbericht 154  
           3.6 Projektund Trägerbesuche 154  
           3.7 Projektjahresbericht 155  
           3.8 Projektjahresabschluss 155  
           3.9 Sonderprüfungen 156  
           3.10 Partnerund Projekthandbuch 156  
     4 Umgang mit Problemfällen: Prävention und Maßnahmen 156  
     5 Partizipation der Zielgruppen 158  
  Wirkungsbeobachtung und Wirkungsgrenzen 160  
     Die Arbeit und Wirkungen von Nichtregierungsorganisationen wird hinterfragt 161  
     Die Partner im Süden stehen an erster Stelle 161  
     Keine potemkinschen Dörfer aufbauen 163  
     Hilfswerke sind keine Forschungseinrichtungen 164  
     Wirkungsbeobachtung kostet Geld Spendengeld 165  
     Die Omnipotenzfalle – was genau wollen wir? 166  
     Cui bono? Wer rezipiert die Ergebnisse wirklich? 167  
  Keine nachhaltige Armutsminderung ohne Mitbestimmung der Armen 168  
     Die Kontroverse über die beste Armutsbekämpfungsstrategie 170  
     Der theoretische Hintergrund 171  
     Rückkehr zur staatszentrierten Entwicklungszusammenarbeit 173  
     Positive Entwicklungen und kritische Stimmen 174  
     Fazit: Partizipation ist unverzichtbar 176  
  Entwicklungsprojekte und soziale Kontrolle 178  
  Teil V Medien und soziale Verantwortung 186  
  Der Fall Unicef 187  
     Protokoll der Geschehnisse: 189  
        Ein anonymer Brief 189  
        Erste Recherchen 190  
        Schriftliche Belege 190  
        Konfrontation mit den Vorwürfen 190  
        Der erste Bericht 191  
        Informanten melden sich 191  
        Die Affäre weitet sich aus 191  
        Differenzen in der Unicef-Führung 192  
        Die Staatsanwaltschaft ermittelt 192  
        Weitere Belege 192  
        Informationen aus der Unicef-Zentrale 192  
        Das Ausmaß wird sichtbar 192  
        Überprüfen von Informationen 193  
        Widerstand der Unicef-Führung 193  
        Der PR-Krieg beginnt 194  
        Rebellion an der Basis 194  
        Ein Bericht sorgt für Wirbel 194  
        Die juristischen Angriffe starten 195  
        Die FR wehrt sich 195  
        Ausufernde juristische Angriffe 196  
        Tägliches Arbeiten im Trommelfeuer 196  
        Ein Zeuge erhebt Vorwürfe 196  
        Das Interview „Von einer Provision wurde nie gesprochen“ FR: Herr Rohrer, Sie waren 2005 Chef von Lidl-Deutschland. Bitte be-sch 197  
        FR: Wann ungefähr wurde das Geld überwiesen? Ging es auf ein Konto in Heilbronn? 197  
        FR: Haben Sie mit Herrn Garlichs vereinbart, dass das Geld dem Heilb-ronnProjekt zugeordnet werden sollte? 197  
        FR: Hat Unicef Ihnen mitgeteilt, dass das Geld dem Heilbronn-Projekt zu-geordnet wurde? Falls nein, wie haben Sie davon erfahren 197  
        FR: Wussten Sie, dass von Ihrer Spende rund 30 000 Euro Provision an den Berater abgehen? 198  
        FR: Hätten Sie gespendet, wenn Sie das gewusst hätten? 198  
        FR: Ab welchem Zeitpunkt im Jahr 2005 bekam der Berater Provision und warum auch von Ihrer Spende? Was sagte Ihnen Unicef dazu? 198  
        FR: Fühlen Sie sich getäuscht? 198  
        KPMG beschwert sich 198  
        Die Ereignisse überschlagen sich 199  
        Die Spendenbranche reformiert sich 200  
        Code of Conduct 200  
        Neubeginn bei Unicef 200  
        Merkwürdige Erbschaft 201  
        Ermittlungs-Akte geschlossen 201  
        Konsequenzen aus dem Skandal 201  
     Wie Spendenwerke mit öffentlicher Kritik umgehen sollten 202  
  „Good Governance“ im Wohlfahrtsbereich 203  
     Das Beispiel „World Vision Kinderstudie“ 203  
     Entstehungsgeschichte der Kinderstudie 204  
     Bedingungen für die Sicherung der Neutralität 206  
     Glaubwürdigkeitsund Marketingeffekte 208  

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