Akkulturationsstress von Migranten - Berufsbiographische Akzeptanzerfahrungen und angewandte Bewältigungsstrategien
von: Nkechi Madubuko
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN: 9783531927336
Sprache: Deutsch
275 Seiten, Download: 975 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Akkulturationsstress von Migranten - Berufsbiographische Akzeptanzerfahrungen und angewandte Bewältigungsstrategien
Kurzinhaltsverzeichnis | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 8 | ||
Abbildungsverzeichnis | 11 | ||
Tabellenverzeichnis | 12 | ||
Einleitung | 13 | ||
1 Das Forschungsfeld: Gesellschaftliche Akzeptanz von Migranten in Deutschland | 23 | ||
1.1 Geschichte der Ausländerpolitik „Das negative Ausländerbild“ und seine Folgen | 24 | ||
1.2 Kulturelle Vielfalt im heutigen Deutschland | 29 | ||
1.3 Bildung von Stereotypen und Einstellung der Deutschen | 36 | ||
1.4 Arbeitsbeziehungen zwischen Deutschen und Migranten | 42 | ||
1.5 Bildungsverteilung von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund | 46 | ||
Erster Teil: Theoretischer Rahmen und interdisziplinärer Forschungsstand | 50 | ||
2 Migrationsforschung: Erklärungsansätze für Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt | 51 | ||
2.1 Der Mythos der Chancengleichheit ethnischer Gruppen „Ethnische Gruppe“ oder „Ethnische Minderheit“ | 52 | ||
2.2 Ansätze zur Stereotypisierung von Migranten | 65 | ||
3 Stressforschung und Ethnizitätsforschung: Die Theorie des Akkulturationsstresses | 69 | ||
3.1 Die Akkulturationsstresstheorie: Herkunft als Stressor Der Akkulturationsprozess | 70 | ||
3.2 Stress als kognitiver Verarbeitungsprozess Stress – definitorische Ansätze | 75 | ||
3.3 Stressreduzierung und Bewältigungsstrategien | 78 | ||
3.4 Die Verknüpfung der theoretischen Bausteine für die Forschungsfrage Hauptaspekte zur Analyse der Fragstellung | 86 | ||
4 Zur Durchführung der qualitativen empirischen Untersuchung | 88 | ||
4.1 Qualitative Studie mit biographischem Ansatz | 88 | ||
4.2 Das Forschungsdesign der Studie Theoretical Sampling: Der qualitative Stichprobenplan | 89 | ||
Zweiter Teil: Empirische Ergebnisse der Studie | 106 | ||
5 Biographische Erfahrungen in Kindheit, Schule und Alltag | 107 | ||
5.1 Die Befragtengruppe Akademiker mit afrikanischem Migrationshintergrund (Afrodeutsche) | 108 | ||
5.2 Die Vergleichsgruppe Akademiker mit europäischem Migrationshintergrund | 109 | ||
5.3 Relevanz der biographischen Ressourcen und Erfahrungshintergründe Vorbemerkungen zur Darstellungsweise der Ergebnisse | 111 | ||
5.4 Biographische Ressourcenausstattung | 115 | ||
5.5 Akzeptanzund Rassismuserfahrungen | 121 | ||
5.6 Zusammenfassung: Lebenswelten der Befragtenund Vergleichsgruppe Prägende Erfahrungen, Stresspotenziale und wichtige Bewältig | 131 | ||
6 Berufsbiographische Erfahrungen mit dem deutschen Arbeitsumfeld | 134 | ||
6.1 Die Rolle der Herkunft in der Berufsbiographie | 135 | ||
6.2 Mehrarbeit als Migrant | 149 | ||
6.3 Angst vor Stereotypisierung | 151 | ||
7 Akkulturationsstress im Beruf | 159 | ||
7.1 Ermitteltes Stresspotenzial der Herkunft | 159 | ||
7.2 Akkulturationsstress – Folgen ethnischer Selektion | 160 | ||
7.3 Akzeptanzerfahrungen – Herkunft als Vorteil | 169 | ||
7.4 Unterschiede im Stresspotenzial der europäischen Vergleichsgruppe | 178 | ||
7.5 Andere Gründe für Stress im Beruf | 181 | ||
8 Bewältigungsstrategien gegen Akkulturationsstress im Beruf | 188 | ||
8.1 Biographische Aspekte der Bewältigung Die vermittelten Strategien der Eltern | 189 | ||
8.2 Die Bewältigungspraxis im Beruf Die wichtigsten Strategien der Migranten dieser Stichprobe | 189 | ||
8.3 Übersicht der Bewältigungsstrategien gegen Akkulturationsstress | 200 | ||
9 Relevante Faktoren für die Wahrnehmung und Verarbeitung von Akkulturationsstress | 202 | ||
9.1 Faktor: Ethnische Sozialisation und Akzeptanzerfahrungen durch das Umfeld | 203 | ||
9.2 Faktor: Akzeptanzund Rassismuserfahrungen und deren Folgen für die Grundeinstellung zu Deutschen | 204 | ||
9.3 Faktor: Positiver Bezug zum Herkunftsland der Eltern und soziale Unterstützung | 206 | ||
9.4 Faktor: Fehlende Unterstützung und fehlende Strategien | 207 | ||
9.5 Gruppenspezifische Verteilung der Stressfaktoren | 211 | ||
10 Prototypen von Akkulturationsstress im Beruf | 214 | ||
10.1 Merkmalskombinationen der Typenbildung bei Afrodeutschen | 214 | ||
10.2 Abgrenzung der Typen | 219 | ||
10.3 Prototyp 1: „Rückzug & Kampf“ | 221 | ||
10.4 Prototyp 2: „Rückhalt & Kampf“ | 226 | ||
10.5 Prototyp 3: „Verarbeitungskünstler“ | 229 | ||
10.6 Prototyp 4: „Ethnisch Unabhängige“ | 232 | ||
10.7 Merkmalskombinationen der Prototypen | 235 | ||
10.8 Typologische Zuordnung von Strategien | 236 | ||
Dritter Teil: Diskussion der Ergebnisse | 238 | ||
11 Diskussion | 239 | ||
11.1 Zusammenfassung der Ergebnisse | 239 | ||
11.2 Einbindung der Ergebnisse in Theorie und Forschungstand | 245 | ||
11.3 Akkulturationsstress als Determinante der beruflichen Partizipation von Migranten Zur „unvorbereiteten“ deutschen Mehrheits | 253 | ||
11.4 Ethnische Selektionsmechanismen als Forschungsfeld der Migrations-forschung | 255 | ||
11.5 Abbau von Akkulturationsstress Implikationen für Politik und Gesellschaft | 257 | ||
12 Bibliographie | 260 | ||
13 Anhang Die Interviewteilnehmer in der europäischen Vergleichsgruppe | 271 | ||
Die Interviewteilnehmer in der europäischenVergleichsgruppe | 271 | ||
Die Interviewteilnehmer in der afrodeutschen Gruppe | 272 | ||
Soziodemographische Merkmale der Befragten- undVergleichsgruppe | 273 | ||
Interviewleitfaden und Skalen des Fragebogens imÜberblick | 274 |