Praktiken der Ein- und Ausschließung in der Sozialen Arbeit

Praktiken der Ein- und Ausschließung in der Sozialen Arbeit

 

 

 

von: Kommission Sozialpädagogik

Beltz Juventa, 2015

ISBN: 9783779941613

Sprache: Deutsch

316 Seiten, Download: 1457 KB

 
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Praktiken der Ein- und Ausschließung in der Sozialen Arbeit



  Inhalt 6  
  Ein- und Ausschließungspraktiken in der Sozialen Arbeit 10  
     I. Ausgangsbeobachtungen: Praktiken der Ein- und Ausschließung als Thema der Sozialen Arbeit 10  
     II. Fragehorizonte: Praktiken der Einund Ausschließung als Kategorien der Analyse und Reflexion Sozialer Arbeit 13  
     III. Zur Konzeption des Bandes 15  
     Literatur 17  
  Soziale Aus- und (Ein)Schließungen in der Sozialen Arbeit 20  
     1. Zur Einleitung: Begriffliche Grundlagen 20  
     2. Soziale Probleme, soziale Ein- und Ausschließungen und Soziale Arbeit 22  
     3. Institutionelle soziale Aus- und (Ein)Schließungen im Kontext Sozialer Arbeit 27  
     4. Herausforderungen für Soziale Arbeit in Bezug auf Aus- und (Ein)Schließungen 29  
     Literatur 30  
  Methodisch-methodologische Konkretisierungen zum Gegenstand der Praktiken der Ein- und Ausschließung 33  
     1. Praktiken der Einund Ausschließung – einleitende Bemerkungen 33  
     2. Praxeologische Annäherungen an den Begriff der (sozialen) Praktik in Unterscheidung zum diskurstheoretischen Begriff der Praktk 35  
     3. Deutungsmuster und soziale Praktiken: eine methodologisch-methodisch vergleichende Betrachtung 40  
     4. Abschließende Reflexionen 44  
     Literatur 46  
  Exklusion_Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe 49  
     Systemtheoretischer Zugang zum Thema Exklusion/Inklusion 49  
     Foucault: Krisenheterotopie als exkludierende Inklusion 52  
     Bourdieu: interne Ausgrenzung als Effekt der Demokratisierung des Hilfesystems 54  
     Schluss 56  
     Literatur 56  
  ‚Bildung‘ als moderne Strategie der Einschließung 58  
     Literatur 76  
  Praktiken des Ein- und Ausschlusses in der Jugendhilfe unter dem Blickwinkel von Partizipation 79  
     Ausschluss und Partizipation: Zwei Seiten und eine Medaille 80  
     Partizipation in einer Einrichtung der Erziehungshilfe – Eine Fallrekonstruktion im Kontext der Erziehungshilfen 82  
     Partizipation im Alltag der Einrichtung 84  
     Fallbeispiel Alice 88  
     Ausblick 90  
     Literatur 91  
  Von Marionettentheatern und Teufelskreisen 93  
     1. Einleitung 93  
     2. Kurze methodische Einführung 94  
     3. Zentrale Diskurslinien 96  
     4. Fazit 103  
     Literatur 104  
  Versagte Anerkennung als Ausschlusspraxis Sozialer Arbeit 108  
     1. Anerkennung, Ausschluss und Soziale Arbeit 108  
     2. Ausschluss durch Integration: Analysen aus einem Praxisforschungsprojekt zu älteren Migrantinnen und Migranten 110  
     3. Institutioneller Rassismus: Ausschluss durch Pathologisieren und Entpolitisieren 112  
     4. Ausschluss durch Othering: Analysen aus einem Lehrforschungsprojekt zum Umgang mit LGBT in der Kinder- und Jugendhilfe 117  
     5. Ausschlusspraxen Sozialer Arbeit – ein Ausblick 120  
     Literatur 121  
  Ambivalenzen und Widersprüche sozialpädagogischen Umgangs mit sozialen Differenzen und Ungleichheiten 125  
     Spannungsfelder Sozialer Arbeit im Kontext von Differenz und Ungleichheit 125  
     Zur Relevanz von Differenzkonstruktionen in Situationen der Unsicherheit 127  
     Zur Relevanz der Reflexion sozialer Positionierungen 131  
     Fazit 137  
     Literatur 140  
  Normalitäten in der Sozialen Arbeit und pädagogische Praxen der In- und Exklusion 141  
     1. Soziale Arbeit und die Kategorie Normalität 141  
     2. Die Kategorie Normalität 143  
     3. Normalitäten in der pädagogischen Praxis 145  
     4. Praxen der In- 4. Praxen der In-  
  147 147  
     Literatur 149  
  Wahrnehmungshaltung und pädagogischer Blick 150  
     Fazit 155  
     Literatur 157  
  Praktiken der Ein- und Ausschließung im Jobcenter/U25 158  
     1. Ein- und Ausschließungen im Kontext aktivierender Arbeitsmarktpolitik 158  
     2. Praktiken der Ein- und Ausschließung aus machtanalytischer Perspektive 160  
     3. Daten und methodisches Vorgehen 161  
     4. Rationalitäten in den Gesprächspraktiken – Ein- und Ausschließungen im Vollzug 162  
     5. Diskussion: Den Fall bearbeitbar halten – Rationalisierungspraktiken im Jobcenter 168  
     Anhang 170  
     Literatur 171  
  Formen der Berücksichtigung 174  
     1. An- und Abwesenheit 175  
     2. Reden mit/Reden über 178  
     3. Fremd- 3. Fremd-  
  180 180  
     4. Relevantsetzung 183  
     5. Entscheidungen 185  
     6. Diskussion 188  
     7. Schluss 191  
     Literatur 193  
  Eindeutige Unterscheidungen? 194  
     1. Einleitung 194  
     2. „Wurde denn in ’ne Trainingsmaßnahme gesteckt von dem äh von der Arbeitsagentur“ – Stigmatisierung als Voraussetzung des Eintritts in die Jugendberufshilfe und als biographischer Bewältigungsanforderung 196  
     3. „Dass ich ja doch was ändern kann“ – Die Fragilität der Ermöglichung eigentätiger Aneignung und informeller Partizipation in der Jugendarbeit 3. „Dass ich ja doch was ändern kann“ – Die Fragilität der Ermöglichung eigentätiger Aneignung und informeller Partizipation in der Jugendarbeit  
     4. „Ich habe Schüler angefangen aufzunehmen, die halt mitarbeiten, die auch die Hilfe haben wollten.“ – Berufseinstiegsbegleitung als exklusives Angebot, das pragmatisch genutzt und umgedeutet wird 201  
     5. „Also ich biete Kindern eine Begleitung und Unterstützung an, die einen besonderen Bedarf haben“ – Ganztagsschule für alle, Jugendliche für den Rest? 203  
     6. Schlussfolgerung: Die Notwendigkeit von Perspektivenwechseln zur Dekonstruktion eindeutiger Zusammenhänge von institutionelle Einschließung und Bildung 206  
     Literatur 208  
  Beziehung zählt? 210  
     Eine Hilfekarriere 212  
     Trainingscamp 215  
     Wohngruppe in „geschlossener Unterbringung“ 217  
     Wohngruppen in familienähnlicher Heimerziehung 220  
     Fazit 222  
     Literatur 224  
  Herkunft und Zukunft 227  
     1. Bildungsprozesse in Familie und Kindergarten 229  
     2. Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz 231  
     3. Handlungskompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte 234  
     4. Fazit 237  
     Literatur 238  
  Armutsprävention zwischen Ein- Armutsprävention zwischen Ein-  
  243 243  
     Sozialpolitik und Soziale Arbeit 244  
     Die humankapitaltheoretische Position hinsichtlich der Kinder 246  
     Re- Re-  
  248 248  
     Erschöpfung der Familien 249  
     Perspektiven einer subjektorientierten und lebensweltbezogenen Bildung 251  
     Literatur 254  
  Veränderte Sicht auf Adressatinnen und Adressaten durch Veränderungen in den ambulanten Hilfen 256  
     Ausgangssituation: Entwicklungen ambulanter Hilfen 256  
     Ausdifferenzierung und Spezialisierung 259  
     Verschwommene Übergänge 262  
     Fazit: Eingeschränkte Partizipation? 263  
     Literatur 264  
  Straffällige Jugendliche mit Migrationshintergrund – und die Jugendhilfe? 266  
     Vorab: Notwendige Reflexionen zum Begriff ‚Migrationshintergrund‘ 267  
     Riskante Lebenslagen – Jugendliche mit Migrationshintergrund: einige zentrale Aspekte 267  
     Straffällige männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund als Adressaten der Jugendhilfe – Momentaufnahmen der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprövention 270  
     Herausforderung 1: Schwellen überwinden und Zugang zu den Adressaten finden 270  
     Herausforderung 2: Passende Angebote installieren und ungewöhnliche Wege gehen 272  
     Fazit 274  
     Literatur 274  
  Der unauflösliche Zusammenhang von Kritik und Bewertung in der Sozialen Arbeit 276  
     Vorbemerkung: Soziale Arbeit als Kritik? 276  
     Theorie und Kritik in der Sozialen Arbeit 279  
     Welche Kritik? 281  
     Welche Normativität? 284  
     Literatur 286  
  Funktion und Stellenwert von Kritik in Beiträgen zur Sozialen Arbeit und ihr Verhältnis zu Normativität – eine Positionierung 288  
     Zum Disziplin- und Nicht-Disziplincharakter Sozialer Arbeit 288  
     Zum Stellenwert von Kritik innerhalb des wissenschaftlichen Fachdiskurses zur Sozialen Arbeit 292  
     Zur Funktion von Kritik innerhalb des wissenschaftlichen Fachdiskurses zur Sozialen Arbeit 292  
     Zum Verhältnis von Kritik und Normativität im wissenschaftlichen Fachdiskurs zur Sozialen Arbeit 294  
     Plädoyer für einen nicht nur reflexiven, sondern auch toleranten Umgang mit Kritik und Normativität in Beiträgen zur Sozialen Arbeit 296  
     Literatur 298  
  Kritik und Soziale Arbeit 300  
     Erläuterungen zu meinem erkenntnispolitischen Hintergrund 302  
     Literatur 308  
  Die Autorinnen und Autoren 312  

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