Soziale Arbeit mit Jungen und Männern

Soziale Arbeit mit Jungen und Männern

 

 

 

von: Walter Hollstein

Ernst Reinhardt Verlag, 2006

ISBN: 9783497603183

Sprache: Deutsch

361 Seiten, Download: 1777 KB

 
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Soziale Arbeit mit Jungen und Männern



  Inhalt 6  
  Vorwort 10  
  Das vernachlässigte Geschlecht – Jungen, Männer und Männlichkeit in der Sozialen Arbeit 14  
     Forschungsstand 14  
     Männer und Männlichkeit in Theorie und Ausbildung 21  
     Jungen und Männer als Adressaten Sozialer Arbeit der Sozialen Arbeit 15  
     Männer als Berufstätige in der Sozialen Arbeit 25  
     Soziale Arbeit gilt noch immer als Frauenberuf 26  
     Frauen haben einen Sozialisationsvorsprung, wenn es um fürsorgliche Tätigkeiten geht 27  
     Geschlechtsspezifisches Berufswahlverhalten von Männern 27  
     Welche Männer entscheiden sich für einen sozialen Beruf? 28  
     Männer leisten vor allem personenbezogene Dienstleistungen, die ihre habituelle Sicherheit fördern 28  
     Literatur 30  
  Männlichkeit als Macht und Ohnmacht. Ambivalenzen der männlichen Rolle 34  
     Die Macht-Seite von Männlichkeit 35  
     Der Ohnmachts-Aspekt der traditionellen Männerrolle 37  
     Die Einübung der traditionellen Männerrolle 40  
     Perspektiven 44  
     Literatur 46  
  Methoden und Arbeitsformen der Sozialen Arbeit mit Jungen und Männern 48  
     Anhang 64  
     Anmerkung 66  
     Literatur 67  
  Methoden und Arbeitsformen der Sozialen Arbeit einer männerspezifischen Sozialarbeit 68  
     Ganze Männer, keine Wohnung, wenig Hilfe? Männlichkeit und Wohnungslosigkeit in der Sozialen Arbeit 70  
        Ergebnisse geschlechterspezifischer Datenauswertung 71  
        Ergebnisse einer impliziten Männerforschung 77  
        Ergebnisse einer expliziten Männerforschung 78  
        Ist Wohnungslosigkeit typisch männlich? 81  
        Sind spezifischere Männerhilfen nötig? 83  
        Literatur 84  
     Arbeit und Arbeitslosigkeit aus der Perspektive von Männern 87  
        Forschungsstand 87  
        Die Bedeutung von Arbeit und Erwerbstätigkeit im Leben von Männern 88  
        Männer in der Arbeitswelt 89  
        Arbeitslosigkeit bei Männern 91  
        Das Arbeitsmarktrisiko von Männern 92  
        Mögliche Folgen der Arbeitslosigkeit bei Männern 94  
        Arbeitsförderung sowie Hilfen zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit 97  
        Schlussfolgerungen 99  
        Literatur 100  
     Die schulische Bildung von Jungen und jungen Männern in Deutschland 102  
        1 Die Situation von Jungen oder jungen Männern im System schulischer Bildung 103  
        2 Implikationen für die Praxis sozialer Arbeit mit Jungen und jungen Männern 110  
        Literatur 113  
     Männlichkeit und Bildung. Dialogisches Lernen als Zukunftsangebot an Männer 117  
        1 Blinde Flecken in der theoretischen und politischen Beschreibung geschlechtlich differenzierten Lernens 117  
        2 Männlichkeiten im Lernprozess 119  
        3 Lern-Dialoge zwischen Leben und Arbeit 121  
        Literatur 126  
     Das selbst-bezogene Geschlecht. Männlichkeit, Beziehungsfähigkeit und Liebe 128  
        Das „fremde Land“ 128  
        Das Andere und der Andere 131  
        Männerarbeit, Männertherapie 133  
        Literatur 133  
     Harte Jungs – zarte Mädchen? Alters- und geschlechtsspezifische Differenzen bei Gewalt und Kriminalität im Hell- und Dunkelfeld 135  
        1 Auffällige Tätergruppen bei der offiziell registrierten Kriminalität (Hellfeld) 135  
        2 Selbstberichtete Delinquenz Jugendlicher (Dunkelfeld) 142  
        3 Der Weg durch die Strafverfolgungsinstanzen. Vom Selbstbericht über die polizeiliche Registrierung bis zur Inhaftierung 145  
        4 Strafrecht als Instrument der (Re-)Konstruktion traditioneller Geschlechterrollen 151  
        Anmerkungen 152  
        Literatur 152  
     Gier, Macht, Ohnmacht: männliches Suchtverhalten 156  
        Jugendtypische Risiko-Perzeption und -Konfrontation 158  
        Alkohol-/Drogenkonsum als Ausdruck von Risiko-Verhalten 159  
        Geschlechtstypischer Drogenkonsum 162  
        Geschlechtertypische Funktionen von Drogen 163  
        Doing Gender im Drogen-Diskurs 167  
        Doing Gender in der Drogenhilfe 169  
        Eine Männlichkeits-orientierte Suchtprävention . . . 171  
        Literatur 172  
     Väter – die vernachlässigte Zielgruppe in der Sozialen Arbeit mit Familien 175  
        Förderung der Erziehung in der Familie durch eine allgemeine Förderung der Vaterschaft 175  
        Förderung der Vaterschaft in sozial benachteiligten Familien 176  
        Förderung der Vaterschaft in Scheidungs- und Trennungsfamilien 178  
        Förderung der Vaterschaft in besonderen Lebenslagen 179  
        Väter als Ressource und Zielgruppe Sozialer Arbeit mit Familien – eine erste Bestandsaufnahme 179  
        Erziehungsberatung 180  
        Sozialpädagogische Familienhilfe 181  
        Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung sowie der Ausübung der Personensorge/Mitwirkung des Jugendamtes bei familiengerichtlichen Entscheidungen 182  
        Beratung und Unterstützung lediger Väter 185  
        Beratung und Unterstützung alleinerziehender Väter 186  
        Schlussfolgerungen 187  
        Literatur 188  
     Scheidung und Geschlechterarrangement 191  
        Wenn Väter den Kontakt zu ihren Kindern abbrechen 195  
        Familiäre Beziehungen als unauflösbares System 196  
        Statistische Daten zum Kontaktabbruch 197  
        Gesundheit und Beziehungen nach der Scheidung 205  
        Die individuelle Sicht auf das Beziehungsende 207  
        Reaktionen auf die Väterlichkeitseinschränkung 208  
        Anmerkung 212  
        Literatur 212  
     Männlichkeit und Soziale Arbeit im Kontext der Migration 214  
        Migranten in Deutschland – ein Rückblick 214  
        Forschungsstand Migration und Gender 215  
        Literatur 226  
     Gesundheit und Gesundheitsförderung: männerspezifische Zugänge 229  
        1 Wie sieht die gesundheitliche Lage von Männern aus? – Epidemiologische Befunde 230  
        2 Wie ist die Gesundheit von Männern zu erklären? – Epidemiologische Befunde 232  
        3 Geschlechtsrollen, männliche Identität und Gesundheit 237  
        4 Männer als Zielgruppen der Gesundheitsförderung 240  
        Literatur 243  
     Männer im Alter – Altern von Männern 244  
        Problemskizze 244  
        Forschungsstand im deutschsprachigen Raum 245  
        Übersterblichkeit der Männer 247  
        Auseinanderfallen der Lebensformen von Frauen und Männern im Alter 251  
        Männlichkeitsbilder und männliches Altern 254  
        Homosexuelle Männer im Alter 256  
        Praxisbezug 257  
        Literatur 258  
  Beispielgebende Projekte und Ansätze der Sozialen Arbeit mit Jungen und Männern 262  
     Weder Brandbekämpfung noch Weichspülung Jungenarbeit ist ein Qualitätsmerkmal zeitgemäßer Jugendhilfe 264  
        Literatur 269  
     Entwicklung von Beziehungsfähigkeit 272  
        Die Beziehung zu sich selbst 272  
        Die Partnerbeziehung 272  
        Die Beziehung zu den Kindern 274  
        Der Umgang mit anderen Männern 274  
        Der Beratungsprozess 275  
        Literatur 276  
     Männer zur Besinnung bringen 278  
        Ein Lob der Faulheit 279  
        Stille, Finsternis und Bedürftigkeit 279  
        Aus der Bahn werfen 280  
        Literatur 281  
     Soziale Beratung für Männer 282  
        1 Konturen der Sozialen Beratung 282  
        2 Männer in der Sozialen Beratung 283  
        3 Methodik der Sozialen Beratung für Männer 285  
        4 Ausblick 286  
        Literatur 287  
     Männergesundheit und Gesundheitsförderung 288  
        Literatur 292  
     Männer-Wohn-Hilfe 294  
        Mann und Sucht: Beachtung und Überwindung einer engen Allianz 298  
           Männerspezifische Suchtarbeit 298  
           Etablierung männerspezifischer Arbeit im Suchtbereich 299  
           Literatur 303  
        Männer und Depression 304  
           Literatur 309  
        Mann: Körperlichkeit und Sinnlichkeit 310  
           Woher kommt das? 310  
           Atemritual 311  
           Über den Tastsinn zur Berührung 311  
           Massieren 312  
           Aggression und Mannsein 313  
        Arbeit mit gewalttätigen Männern 315  
           Möglichkeiten und Maßnahmen zur Eindämmung von Gewalt 316  
           Arbeit mit gewalttätigen Männern 316  
           Erfolge von Täterprogrammen 318  
           Neue Herausforderungen in der Arbeit mit gewalttätigen Männern 319  
           Anmerkungen 320  
           Literatur 320  
        Prävention schwerer Gewaltdelinquenz vor dem Hintergrund der Rolle von Männlichkeit 321  
           Literatur 325  
        Timeout statt Burnout. Erholungskompetenz für Männer im Spannungsfeld Beruf – Privatleben 326  
           Grundidee und Entstehung 326  
           Zielgruppen und Angebote 327  
           Burnout-Prävention – männerspezifisch 327  
           Aktuelle Herausforderung 330  
           Anmerkungen 330  
     Scheidungsberatung für Männer. Zwischen Parteilichkeit und Systemorientierung 331  
        Männer haben Probleme 331  
        Was hilft? 332  
        Wie kommen Männer in die Beratung? 332  
        Männerspezifische Beratung 333  
        Literatur 335  
     „Älter werden wir später“ 336  
        Literatur 339  
  Ausblick 340  
     Das integrierte Geschlecht – Voraussetzungen und Vorschläge zur Integration von Jungen, Männern und Männlichkeit in Wissenschaft, Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit 342  
        Fundiertes empirisches Wissen über Jungen, Männer, Mädchen und Frauen als Voraussetzung geschlechtsbezogener Theorie und Praxis Sozialer Arbeit 342  
        Bereitstellung von Ressourcen für eine geschlechtsbezogene Lehre, Ausbildung und Forschung 344  
        Förderung der Zusammenarbeit zwischen Männern und Frauen sowie den verschiedenen „Lagern“ als Voraussetzung notwendiger, aber fehlender Theorie und professioneller Praxis 344  
        Etablierung des Geschlechtsbezuges in Studium und Ausbildung als Voraussetzung professioneller Praxis 345  
        Offensive Gewinnung von männlichem Berufsnachwuchs 347  
        Ausrichtung der Praxis geschlechtsbezogener Sozialer Arbeit an den Lebenslagen, Lebenserfahrungen und Bedürfnissen von Jungen und Männern 348  
        Literatur 353  
     Autorenverzeichnis 354  
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