Traumatische Ereignisse bewältigen - Hilfen für Verhaltenstherapeuten und ihre Patienten
von: Anne Boos
Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2007
ISBN: 9783840920660
Sprache: Deutsch
174 Seiten, Download: 4767 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Mehr zum Inhalt
Traumatische Ereignisse bewältigen - Hilfen für Verhaltenstherapeuten und ihre Patienten
Vorwort | 8 | ||
Inhalt | 10 | ||
1 Was möchte dieser Ratgeber erreichen? | 14 | ||
1.1 Liebe Kolleginnen und Kollegen! | 14 | ||
1.2 Liebe Patientinnen und Patienten! | 14 | ||
2 Was ist ein Trauma? | 17 | ||
3 Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung? | 19 | ||
3.1 Spontane Erholung von posttraumatischen Symptomen | 22 | ||
3.2 Die eigenen Symptome verstehen | 22 | ||
3.3 Finden Sie heraus, ob Sie an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden | 25 | ||
3.3.1 Mögliche Denkfehler, die mit der Posttraumatischen Belastungsstörung einhergehen können | 25 | ||
3.3.2 Auseinandersetzung mit den Folgen des Traumas: Ja oder Nein? | 28 | ||
3.4 Was ist eine akute Belastungsstörung oder akute Belastungsreaktion? | 29 | ||
3.5 Andere mögliche psychische Störungen nach einer Traumatisierung | 31 | ||
4 Traumagedächtnis: Die Zeit heilt nicht alle Wunden! | 34 | ||
4.1 Das Traumagedächtnis erfüllt eine Warnfunktion | 35 | ||
4.1.1 Welche Nachteile entstehen aus dieser Warnfunktion? | 36 | ||
4.1.2 Den Vergangenheitscharakter des Traumas stärken | 37 | ||
4.1.3 Heute ist es anders | 38 | ||
4.1.4 Überzeugen Sie sich davon, dass es heute anders ist! | 38 | ||
4.2 Auslöser: Das Traumagedächtnis hat es leicht, Sie zu warnen! | 39 | ||
4.2.1 Welche Nachteile entstehen durch die Auslöserabhängigkeit des Traumagedächtnisses? | 41 | ||
4.2.2 Was ist zu tun? Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen | 41 | ||
4.2.3 Helfen Sie Ihrem Traumagedächtnis: Sprechen Sie mit ihm! | 42 | ||
5 Was ist Angst? | 43 | ||
5.1 Wann wird Angst zum Problem? | 45 | ||
5.2 Wieso geht die Angst nicht mehr weg und wie wird sie verarbeitet? | 46 | ||
5.3 Verarbeitung durch Konfrontation | 49 | ||
5.4 Wege aus der Angst | 51 | ||
6 Lösungsversuche: Sicherheitsstrategien und Vermeidungsverhalten | 53 | ||
6.1 Welche Nachteile haben das Sicherheitsverhalten und bestimmte Denkstrategien? | 54 | ||
6.2 Wie kann das Vermeidungsverhalten verändert werden? | 58 | ||
6.3 Geben Sie sich die Chance, neue Erfahrungen zu machen | 59 | ||
7 Wie entstehen Gefühle? Das ABC-Modell des Denkens, Fühlens und Handelns | 63 | ||
8 Bewertungen des Traumas und seiner Folgen | 67 | ||
8.1 Warum sind die Gefühle nach einem Trauma so stark? | 69 | ||
8.2 Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann | 73 | ||
8.3 Die eigenen Bewertungen erkennen und verändern lernen | 74 | ||
9 Was sind Schuldgefühle? | 75 | ||
9.1 Schuldgedanken | 77 | ||
9.1.1 Denkfalle: „Im Nachhinein ist man immer schlauer“ – oder: angebliche Vorhersehbarkeit | 78 | ||
9.1.2 Denkfalle: Fehlende Rechtfertigung für das eigene Handeln, Denken und Fühlen | 79 | ||
9.1.3 Denkfalle: Angebliches Fehlverhalten bzw. Verstoß gegen Wertvorstellungen | 81 | ||
9.1.4 Schuldgefühle nach Traumatisierungen in der Kindheit | 83 | ||
9.1.5 Ausgeprägte Schuldgefühle: ein ausführliches Fallbeispiel | 86 | ||
9.2 Wege aus der Schuldfalle | 88 | ||
10 Was sind Schamgefühle? | 90 | ||
10.1 Krank machende Schamgefühle | 91 | ||
10.2 Gerechtfertigte und ungerechtfertigte Schamgefühle | 91 | ||
10.3 Soll ich doch lieber den Mund halten? | 93 | ||
10.4 Mythen im Zusammenhang mit Traumatisierungen | 94 | ||
10.5 Wege aus der Scham I: Das Verhalten ändern | 97 | ||
10.6 Wege aus der Scham II: Das Denken ändern | 99 | ||
11 Sicherheit geht vor! | 100 | ||
12 Gehen und Bleiben – Betroffene häuslicher Gewalt aus Sicht der Opferhilfe | 101 | ||
12.1 Entstehung des Arbeitsfeldes Opferhilfe | 101 | ||
12.2 Kurzprofil einer Opferberatungsstelle am Beispiel der Opferhilfe Sachsen e.V. | 102 | ||
12.3 Die Betroffenen häuslicher Gewalt | 104 | ||
12.4 Interventionen durch die Beratungsstelle der Opferhilfe Sachsen e.V. | 105 | ||
12.5 Interdisziplinäre Kooperation in der Opferhilfe aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit | 107 | ||
13 Sexualstraftaten: Was kommt auf ein Opfer nach erfolgter Anzeige bis zum Abschluss des Strafverfahrens zu? | 109 | ||
13.1 Die Gesetzeslage | 110 | ||
13.2 Die rechtlichen Folgen einer Strafanzeige im Einzelnen | 117 | ||
13.2.1 Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und deren Folgen | 117 | ||
13.2.2 Was passiert nach Abschluss der Ermittlungen? | 121 | ||
13.2.3 Rechtsbeistand – oder: Folgen der Nebenklage | 127 | ||
13.2.4 Das Opfer als Zeuge/Zeugin | 129 | ||
13.2.5 Probleme im Zusammenhang mit der Videovernehmung | 132 | ||
13.3 Möglichkeiten eines „gerechten Tatausgleichs“ | 134 | ||
13.3.1 Staatliche Sanktionen – die Stellung des Opfers? | 134 | ||
13.3.2 Der Täter-Opfer-Ausgleich? | 136 | ||
13.3.3 Das Adhäsionsverfahren – Schadensersatz und Schmerzensgeld? | 137 | ||
13.4 Begleitumstände am Rande des Strafverfahrens – tatsächliche Folgen der Strafanzeige? | 138 | ||
14 Wegweiser: Wie finde ich die richtige Therapieform für mich? | 140 | ||
14.1 Traumazentrierter Ansatz: Verhaltenstherapie | 140 | ||
14.2 Traumazentrierter Ansatz: Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) | 141 | ||
14.3 Traumazentrierter Ansatz: Die Behandlung mit Psychopharmaka | 141 | ||
14.4 Unspezifische Therapien | 144 | ||
14.5 Wissenswertes über traumazentrierte Psychotherapie | 144 | ||
14.6 Wissenswertes über Psychotherapie allgemein | 145 | ||
14.7 Formale Aspekte von Psychotherapie in Deutschland | 146 | ||
14.8 Welche Hilfe möchten Sie? | 147 | ||
Anhang | 148 | ||
Literaturempfehlungen | 148 | ||
Zitierte Literatur | 148 | ||
Adressen | 150 | ||
Arbeitsblätter | 154 | ||
Mehr eBooks bei www.ciando.com | 0 |