Kinderarmut - Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis

Kinderarmut - Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis

 

 

 

von: Margherita Zander

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531925530

Sprache: Deutsch

286 Seiten, Download: 1642 KB

 
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Kinderarmut - Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis



  Inhalt 5  
  Einleitung 7  
     Warum ein neues Bu zu Kinderarmut? 7  
  Teil 1 Kinderarmut in europäis er Si t – Ein Bli über die Grenzen 12  
  1. Kinderarmut und soziale Ausgrenzung in Großbritannien* 13  
     1.1 Kinderarmut in Großbritannien und Armutspolitik der Labour-Regierung 14  
     1.2 Die Kinder zu Wort kommen lassen 16  
     1.3 Wirts a li e und materielle Lebensbedingungen der Kinder 18  
        1.3.1 Tas engeld 18  
        1.3.2 Kinderarbeit 20  
        1.3.3 Freunds a en und soziale Netzwerke 21  
        1.3.4 Soziales Leben der Kinder in der S ule 24  
        1.3.5 Leben zu Hause mit Familie und Freunden 25  
     1.4 Übergreifende Themen aus der Studie 26  
        1.4.1 Kinder bes ützen ihre Eltern 26  
        1.4.2 Kinder als soziale Akteure 27  
        1.4.3 Auss luss vom S ulbetrieb und s ulis e Ausgrenzung 28  
     1.5 S lussfolgerungen für eine Armutsbekämpfungspolitik in Großbritannien 28  
     Literatur 31  
  2. Kinderarmut und soziale Ausgrenzung in Polen* 33  
     2.1 Armut in Polen 33  
     2.2 Armut bei Kindern als unsi tbares soziales und s wieriges Fors ungsproblem 34  
     2.3 Befriedigung der Alltagsbedürfnisse 38  
     2.4 Bildung armer Kinder 41  
     2.5 Kinderarbeit 44  
     2.6 Familienund Haushaltsp i ten 45  
     2.7 Armut bei Kindern und Ausgrenzung 47  
     2.8 S lussbemerkungen 48  
     Literatur 48  
  3. Was wirkt gegen Kinderarmut? Finnland – Ein Beispiel des nordis en familienpolitis en Modells 51  
     3.1 Kinderarmut und Ma barkeit von (sozial)politis en Lösungen 51  
     3.2 Zur Fragestellung und Betra tungsweise des Beitrages 52  
     3.3 Wohlfahrtstaatli er Verglei : Grad der Kinderarmut als Widerspiegelung der Familienpolitik 54  
     3.4 Kinderarmut und familienpolitis e Elemente des nordis en Wohlfahrtsstaatsmodells 57  
     3.5 Bestandteile und Funktion der familienpolitis en Transfers und Dienstleistungen in Finnland 60  
     3.6 Spuren der Wirts a skrise in der nnis en Familienpolitik: Vieles gere et, vieles bedroht 64  
     3.7 Verglei ende Fors ung und Bürgergesells a wird immer notwendiger 66  
     Literatur 67  
  4. Kinderzahl und Armut in italienis en Familien* 69  
     4.1. Armut in Italien in der zweiten Häl e der 1990er Jahre 69  
     4.2 Armut von Familien mit minderjährigen Kindern und von Jugendli en 73  
     Italien 11,8 5,6 6,4 22,4 75  
     4.3 Armut als Kind erleben 80  
     4.4 Die Rolle der Politik 81  
     Literatur 85  
  Teil 2 Armut von Kindern in unters iedli en Lebensphasen – Wie bewältigen Kinder Armutserfahrungen? 86  
  1. Frühe Armutserfahrungen und ihre Folgen – Kinderarmut im Vors ulalter 87  
     1.1 Armut bei Kindern im Fokus von Wissens a , Politik und Praxis 87  
     1.2 Armutsbetro enheit und Armutsrisiko 89  
     1.3 Armutsbetro enheit bei Kindern im Vors ulalter 92  
     1.4 Ein ussfaktoren auf die Lebenslage von (armen) Kindern 93  
     1.5 Ein kindbezogenes Armutskonzept – Studie zu Kindern im Vors ulalter 95  
     1.6 Armut im frühen Kindesalter – Zwis en Wohlergehen und Multipler Deprivation 99  
     1.7 Risikound S utzfaktoren – Ressourcen und Bewältigungshandeln 102  
     1.8 Notwendigkeit und Ansätze einer kindbezogenen Armutsprävention 105  
     Literatur 107  
  2. Kindli e Bewältigungsstrategien von Armut im Grunds ulalter – Ein Fors ungsberi t 109  
     2.1 Kinderarmutsfors ung: Auf der Su e na einer Vorläuferin – Hildegard Hetzer 109  
     2.2 Armut von Kindern im Grunds ulalter 116  
        2.2.1 Wie sehen wir Kinder? Entwi lungsaufgaben von Grunds ulkindern in interdisziplinärer Si t 116  
        2.2.2 Befunde zu psy osozialen Folgen von Armut und kindli er Bewältigung 121  
     2.3 Ausbli : Bewältigungsdiskurs und Resilienzfors ung 138  
     Literatur 139  
  3. Bewältigung dur Peerintegration im Übergang zu weiterführenden S ulen – Eine Perspektive moralis er Ökonomie bena teiligter K 141  
     3.1 Zur moralis en Ökonomie der Kindheit und der Kinderarmut 142  
     3.2 Glei altrigenbeziehungen und Bildungsprozesse in der mi leren Kindheit 144  
     3.3 Glei altrigenbeziehungen unter bena teiligten Lebensbedingungen 146  
        3.3.1 Brü en – als Ressource und als Bewältigung 148  
        3.3.2 Prekäre Integration einer Außenseiterin 150  
        3.3.3 Dynamik der Ausgrenzung 152  
        3.3.4 Bildung in der Gegenkultur zur S ule 154  
     3.4 Bewältigung und Bildung in Glei altrigenbeziehungen bena teiligter Kinder 156  
     Literatur 158  
  4. Kinder und Jugendli e mit Migrationshintergrund: Armut und soziale Deprivation* 160  
     4.1 Migrationsfamilien und Einkommensarmut 160  
     4.2 Armut und soziale Deprivation 165  
        4.2.1 Eins ränkungen in den Wohnbedingungen 166  
        4.2.2 Bena teiligung im Erwerb von Bildung und von spra li en und kulturellen Kompetenzen 167  
        4.2.3 Soziale Kontakte und Versorgungsstandard 170  
        4.2.4 Soziale Lage, Migrationshintergrund und Gesundheit 171  
     4.3 Die Wirkung von S utzfaktoren 172  
     4.4 Leben unter den Bedingungen sozialräumli er Segregation 174  
     4.5 Konsequenzen 175  
     Literatur 177  
  Teil 3 Armutsprävention – Handlungsperspektiven in unters iedli en Feldern sozialer Praxis 180  
  1. ‚Frühe Hilfen‘ für entwi lungsgefährdete Kinder in Armutslagen 181  
     1.1 Problemaufriss 181  
     1.2. ‚Frühe Hilfen’ und Frühförderung – einige terminologis e Di erenzierungen 184  
     1.3. Die Komplexität des Zusammenhangs von Armut und Entwi lungsgefährdung – Indikationsgründe für ‚Frühe Hilfen‘ 185  
     1.4 Kriterien der Wirksamkeit und Gestaltung ‚früher Hilfen‘ bei entwi lungsgefährdeten Kindern in Armut und Bena teiligung 189  
     1.5 Desiderate für den Au au eines wirksamen Netzes ‚Früher Hilfen‘ 193  
     1.6 S luss 195  
     Literatur 196  
  2. Armutsprävention – Ein Au rag für die Gesundheitsförderung* 199  
     2.1 Verständnis von Gesundheitsförderung 199  
     2.2 Soziale Lage und Gesundheit 200  
        2.2.1 Statusabhängige Befunde bei S ülerinnen und S ülern 204  
        2.2.2 Armut und Ernährung 206  
        2.2.3 Weitere Belastungen 207  
     2.3 Der Se ingansatz in der Gesundheitsförderung 208  
        2.3.1 De nition des Se ingbegri s 208  
        2.3.2 Kitas, S ulen, Stad eile als Se ingorte 210  
     2.4 Die salutogenetis e Orientierung als Beitrag zur Armutsprävention 212  
     2.5 Fazit 214  
     Literatur 215  
  3. Armutsprävention im Bildungsberei – Ansatzpunkte für Chancenglei heit 217  
     3.1 Zusammenhang von Bildung und Armut 218  
     3.2 Ansatzpunkte für Chancenglei heit im Bildungswesen 222  
     3.3 Wirkungen von Maßnahmen bei vers iedenen Zielgruppen 228  
        3.3.1 Kinder allein Erziehender 228  
        3.3.2 Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund 230  
     3.4 Fazit 233  
     Literatur 234  
  4. Haushaltsführung als Beitrag zur Armutsprävention – Konzepte, Kompetenzen, Förderungsbedarf 236  
     4.1 Haushaltsproduktion und aktive Lebensgestaltung 237  
     4.2 Ressourcen und Kompetenzen der Haushalte für die Haushaltsproduktion 241  
     4.3 Alltagsprobleme und Lebensgestaltung in prekären Lebenslagen 244  
        • Ursa en prekärer Lebenslagen in Familien und Betro enengruppen 244  
        Irmhild Ke s au 245  
        • Dynamik von Armutslagen 245  
        • Di erenzierte Lebenslagen in der Armut, unters iedli er Hilfebedarf 246  
     4.4 Konzepte der Armutsprävention dur haushaltsbezogene Bildung, Beratung und Betreuung 249  
        • Maßnahmenkonzept zur Armutsprophylaxe des BMFSFJ 249  
        • Haushaltsanalyse zur Unterstützung von Bildungs-, Beratungsund Betreuungsarbeit 250  
        • Weitere Perspektiven 251  
     Literatur 252  
  5. Bekämpfung von Armutsfolgen dur Soziale Arbeit – Zwei Modellprojekte in Saarbrü en 254  
     5.1 Konzepte und Modelle zur Armutsprävention in Fors ung und Praxis 254  
     5.2 Bekämpfung von Armut auf vers iedenen Politikebenen 255  
        5.2.1 Förderprogramme zur Armutsprävention des Bundes 255  
        5.2.2 Praxisprojekte zur Armutsprävention auf kommunaler Ebene 258  
     5.3 Saarbrü er Modellprojekte: Auswirkungen von Kinderarmut auf Stad eilebene konkret begegnen 262  
        5.3.1 Konzeptionelle Gemeinsamkeiten der Saarbrü er Modellprojekte 262  
        5.3.2 Unters iedli e S werpunktsetzungen in den beiden Stad eilen 263  
     5.4. Armutsprävention als Herausforderung für Soziale Arbeit, Jugendhilfe und Sozialpolitik 273  
        5.4.1 Armutsprävention auf Stad eilebene – aktuelles Resümee aufgrund der Modellprojekte in Saarbrü en 273  
        5.4.2 Konzeptionelle Weiterentwi lung von Angeboten der Sozialen Arbeit – Neue Verbindungen von Wissens a und Praxis gefragt 276  
        5.4.3 Weitere Herausforderungen für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 277  
        • Sozialräumli e Vernetzung als relevanter Arbeitsansatz: au die Trägerebene ist gefragt 277  
        • Bekämpfung der Kinderarmut als kommunale Quers ni saufgabe 278  
        • Weitere Förderung von Programmen und Projekten zur Armutsprävention 278  
  Kurzpro l der Autorinnen und Autoren 281  

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